Sommer, Sonne, Beach und Star-DJ am Brombachsee

8.6.2018, 08:37 Uhr
Sommer, Sonne, Beach und Star-DJ am Brombachsee

© Burning Beach

Im dritten Jahr bereits geht der Burning Beach über die Bühne. Die stetig wachsende Gemeinde der Electro-Musik-Freunde hat das neue Pflänzlein in der Festivallandschaft längst mit Begeisterung aufgenommen. Die Beach-Macher ernteten vor allem für das wunderbare Festivalgelände zwischen Wasser, Strand und Wald jede Menge Lob.
 Auf den drei Bühnen werden an den drei Tagen 40 DJs stehen.

Headliner ist DJ Sven Väth, der Samstagnacht beziehungsweise Sonntagmorgen um 1.30 Uhr an die Plattenteller geht. Aber auch mit Sascha Brämer, Pappemheimer oder Karotte hat man erstklassige Namen der House- und Technoszene im Programm. Neben der alles durchdringenden, stets präsenten Musik legen die Electro-Freunde viel Wert auf Athmosphäre und Stimmung auf dem Festivalgelände. Deshalb wird wieder ein eigenes Deko-Team vorab dafür sorgen, dass sich beim Burning Beach der dröge Alltag gut vergessen lässt.

Das Thema Feuer spielt beim „Brennenden Strand“ auch in diesem Jahr wieder eine große Rolle. Diverse Feuershows sind geboten und mit einer Feuer-Wasser-Stage wird ein neuer Bereich eröffnet. Mächtig Eindruck dürfte auch wieder die Bühne schinden. Nicht nur, weil man die wuchtigen „Real Horns“ –  gigantischen Holz-Bass-Lautsprechern – wieder an Bord hat, sondern auch weil die Bühne optisch mit Licht- und Feuereffekten wieder etwas hermachen soll.

Tippi-Dorf und Sauna-Aufguss

Als Renner haben sich bereits die Lodges auf dem Campingplatz herausgestellt, die aktuell bereits ausverkauft sind.Wer es etwas bequemer haben will, als Isomatte im Zelt, kann sich derzeit noch fertig ausgestattete Indianer-Tippis mieten. „Das wird auch gut angemommen. Es wird ein eigenes Tippi-Dorf auf dem Zeltplatz geben“, erklärt Beach-Organisator Bernhard Chapligin vom Concertbüro Franken. Derweil gibt es auch wieder die Möglichkeit, Stand-Up-Paddeln zu gehen und sich ein bisschen Wellness zu gönnen. Die mobile Sauna auf dem Festivalgelände wird in diesem Jahr unter anderem vom zweifachn Deutschen Meister im erlebten Aufguss betreut.

Mit der Resonanz auf den großen Namen Sven Väth ist Chapligin zufrieden. „Man merkt, dass er zieht, aber das ist jetzt keine Sache, die explodiert. Es werden mehr Besucher werden, aber es bleibt gemütlich“, versicherte er gegenüber unserer Zeitung. Befreits am Donnerstag wird der Campingplatz geöffnet und die ersten Gäste reisen an. Vom Pleinfelder Bahnhof aus fährt ein Shuttle-Bus zum Ferstivalgelände. Am Donnerstagabend startet der Betrieb mit einem lockeren Warm-Up am Strandhaus Arche. Hierfür ist der Eintritt frei.

Karten gibt es über www.burningbeach.de oder nach Verfügbarkeit an der Abendkasse. Tickets sind auch tagesweise erhältlich. Das Wochenendeticket ist für 72 Euro zu haben, der Samstag allein kostet 43 Euro.

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