Vielseitige Rettungsschwimmer

5.8.2015, 08:20 Uhr
Vielseitige Rettungsschwimmer

© DLRG

Die dreiteilige nationale Wettkampfserie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft machte erstmals am Kleinen Brombachsee Station. „Die Sportler haben sich hier sehr wohlgefühlt, und wir hatten viel Spaß daran, diesen Wettkampf auf die Beine zu stellen“, sagte Daniel Mülheims von der gastgebenden DLRG Weißenburg. Daher sei es wahrscheinlich, dass man sich in den kommenden Jahren erneut für die Ausrichtung eines bundesweiten Wettbewerbs im Rettungssport bewerbe.

Bei der Premiere in Langlau gewann die DLRG-Ortsgruppe aus Halle an der Saale vor Magdeburg und Harsewinkel (Westfalen). Teilnehmer aus Bayern konnten nicht im Kampf um das Podium mitmischen. Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Neben der Schnelligkeit beim Schwimmen und Laufen kommt es für die Sportler vor allem darauf an, bestimmte Geräte zur Wasserrettung wie den Gurtretter, den Rettungsski und das Rettungsbrett bestmöglich zu beherrschen. 

Vielseitige Rettungsschwimmer

© DLRG

Die Siegerehrung nahm Schirmherr und Landrat Gerhard Wägemann gemeinsam mit den DLRG-Verantwortlichen vor. Neben den genannten erstplatzierten Teams konnten auch die Sieger der Disziplin „Board Race“ (Steffen von Smuda aus Leipzig und Julia Haas aus Magdeburg) geehrt werden. Haas wurde auch „Oceanwoman“. In der Disziplin „Beach Flags“ lagen Marc Heisel aus Gelsenkirchen und Alina Riehm aus Magdeburg vorn, beim „Oceanman“ war es Joshua Perling vom Mannschaftssieger Halle.

Die jährlich ausgerichtete DLRG Trophy umfasst insgesamt drei Wettbewerbe. Nach dem Auftakt Mitte Juni in Stralsund und dem Wettbewerb in Langlau folgt mit Haltern am See in Westfalen am 29. August die letzte Station. Gesamtsieger der DLRG Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht. Weitere Informationen unter www.dlrg.de/sport/wettkaempfe.

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