Riesenkomplex: Ex-Foto-Quelle ist jetzt ein Öko-Prestigeprojekt

Zum sechsten Mal in ihrer Firmengeschichte konnte die Foto Quelle Aus dem Betongebäude, für das Foto Quelle hier 1978 Richtfest feiert, wurde ein ökologisch vorbildliches Gewerbezentrum: Damals wurde für runde 12 Millionen Mark in der Thomas-Mann-Straße in Langwasser ein neues Umkehrlabor für die Entwicklung von Schmal- und Diafilmen in Betrieb genommen. © Stefan Hippel

Als fast endlose Bänder rollten die fertig entwickelten Bilder 1978 durch die Schlusswässerung. Interessiert Zuschauer (von links): Schickedanz-Beiratsmitglied Dr. Bühler, Nürnbergs OB Dr. Urschlechter, Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Karl Hillermeier und Bundeswohnungsbauminister Haack (zwischen beiden im Hintergrund der Fürther Bundestagsabgeordnete Haase; Foto-Quelle-Chef Lothar Schmechtig erklärt die Technik. © Stefan Hippel

Wie eine Mütze sitzen die aufgestockten Etagen auf dem alten Betongebäude an der Thomas-Mann-Straße. © Stefan Hippel

Lange Jahre war das Foto Quelle-Areal immer wieder Baustelle. Den Schlusspunkt setzt jetzt ein vergrößertes Kantinengebäude mit einem großen Saal für Veranstaltungen. © Stefan Hippel

Hier wird noch einmal durchgewischt: Demnächst wird in diesem Kantinengebäude der Nürnberger Caterer El Paradieso auftischen. © Stefan Hippel

Wo einst Lagerräume und Labore waren, hat heute die Bayerische Verwaltungsschule ihren Sitz. © Stefan Hippel

Viele solcher Lichthöfe hat der frühere Eigentümer Helmut Schmelzer ist das monolithische Gebäude schneiden lassen. Jetzt kommt Licht in alle Büroräume. © Stefan Hippel

Rudolf Schaffner ist seit 40 Jahren im Haus: Noch eine Weile wird der Objektverwalter die Öko-Technik im Auge haben. Dann geht er in Ruhestand und das Areal, das heute TM50 heißt, müssen andere in Schuss halten. © Stefan Hippel

Wer in der Verwaltungsschule die Bank drückt, braucht auch mal eine Pause - und darf hier kickern. © Stefan Hippel

Blick durch die Glastüre eines Klassenzimmers der Bayerischen Verwaltungsschule. Hier wird noch gebüffelt. © Stefan Hippel

Mit der ausrangierten großen Leuchtschrift "Foto Quelle" verschwindet die letzten Spur der Vergangenheit. Die Buchstaben warten auf den Schrotthändler. © Stefan Hippel

© Stefan Hippel

Die kleine, aber feine Produktion des Schreibgeräteherstellers Kaweco: Hier werden Kulis, Stifte und Füller nach alten Vorbildern produziert. © Stefan Hippel

Kaweco hat auf dem Foto Quelle-Areal auch ein kleines Schreibgeräte-Museum mit historischen Stücken hinter Glas. Wer will, kann hier auch Stifte kaufen. © Stefan Hippel

"Zuverlässig und treu" wie ein deutscher Schäferhund: So hat Kaweco früher für seine Stifte geworden. © Stefan Hippel

Christiane De La Rosa ist Betriebsleiterin des Schreibgeräte-Herstellers Kaweco. © Stefan Hippel

Asim Balkan berät die Kundschaft bei Küchen Quelle. Nur der Name erinnert noch an den untergegangenen Mutterkonzern, der an dieser Stelle einmal produziert hat. © Stefan Hippel

Auch ein Großhändler für Elektronik-Teile verschickt von der Thomas-Mann-Straße aus Ware in alle Welt. © Stefan Hippel