Sport 1. FC Nürnberg

Worüber sich Dieter Hecking rund um die WM in Katar geärgert hat

Club-Sportvorstand über die Lehren der WM

Hecking im Interview: "Das habe ich bei der deutschen Mannschaft vermisst"

Von Fadi Keblawi

Fadi Keblawi

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17.12.2022, 08:32 Uhr
Mentalität und Teamgeist: Beim Testspiel des 1. FC Nürnberg gegen 1860 München hat Dieter Hecking das nur bedingt gesehen, trotzdem glaubt er, dass man auch beim DFB noch was vom Club lernen könnte.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Mentalität und Teamgeist: Beim Testspiel des 1. FC Nürnberg gegen 1860 München hat Dieter Hecking das nur bedingt gesehen, trotzdem glaubt er, dass man auch beim DFB noch was vom Club lernen könnte.

NÜRNBERG - Dieter Hecking ist unzufrieden. Mit dem deutschen Fußball und der deutschen Gesellschaft. Im Interview erklärt er, was sich ändern muss – und was Deutschland vom 1. FC Nürnberg lernen kann.

Über das schwache Abschneiden der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar und die schlechte Stimmung rund um das Turnier hat sich auch Dieter Hecking so seine Gedanken gemacht. "Auffällig war, dass Mannschaften, die sich über Mentalität und Teamgeist definieren, weit gekommen sind", sagt der Sportvorstand des 1. FC Nürnberg im Interview und betont, dass diese Werte beim Club in der Spieler- und Trainerausbildung bereits eine zentrale Rolle einnehmen würden.

Die Vehemenz der Kritik vor und während des Turniers am Gastgeber konnte Dieter Hecking wiederum nicht nachvollziehen: "Das wirkt immer so, als ob wir die Moralapostel der Welt sein wollen", findet er und wünscht sich statt negativer Ansätze wieder mehr kreative Lösungen. "Dieser negative Ansatz zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Gesellschaft", sagt er und weiß, dass auch der Fußball insgesamt und der Club im Speziellen ein paar Dinge besser machen muss.

Alle Fragen in Antworten lesen Sie in unserem Interview auf NN.de.

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