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Ultra-Aufreger und Traumtor: Die Stimmen zum FCN-Remis

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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18.2.2024, 17:48 Uhr
Nach dem Spiel gegen Lautern folgte die Analyse der Verantwortlichen.

© Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr Nach dem Spiel gegen Lautern folgte die Analyse der Verantwortlichen.

Cristian Fiél...

...mit seiner Spielanalyse: "In der ersten Halbzeit ist das passiert, womit wir gerechnet haben. Lautern stand gut, machte die Räume eng und gab dir nicht viel Zeit am Ball. Dagegen brauchst du viel Bewegung, ein gutes Passtempo und viel tiefe Läufe. Das war in der ersten Halbzeit nicht da. In der Halbzeit haben wir ein paar Sachen besprochen, wodurch es besser, aber nicht gut war. Auch wenn wir zum Schluss noch die Riesenchance haben, ist der Punkt für beide Teams gerecht. Wir müssen uns alles hart erarbeiten und können nicht aus dem Stand gut spielen. Da müssen wir ansetzen."

...zu Finn Jeltsch: "In diesem Moment eingewechselt zu werden und sich direkt eine Gelbe Karte abzuholen, ist nicht so leicht. Und dann musst du auch noch gegen Ragnar Ache verteidigen. Deshalb kann ich zu Finns Leistung nur sagen: Hut ab."

...zum anstehenden Derby: "Wir müssen einiges ändern, um nächstes Wochenende erfolgreich zu sein. Aber wir wissen auch, dass Derbys spezielle Spiele sind. Da müssen wir brennen."

Friedhelm Funkel (1. FC Kaiserslautern): „Die Jungs haben es sehr gut gemacht. Ein Dank geht an mein Trainerteam, das mir in den ersten Tagen sehr geholfen hat. Insgesamt war es ein verdienter Punkt. Wir waren sehr engagiert und kompakt und haben nicht allzu viel zugelassen. Das ist das, was wir wollten. Wir hatten viele Umschaltmomente und Torschüsse. Wir haben aber auch noch einen weiten Weg vor uns, das hat man heute auch gesehen. Es gab Phasen, in denen der Club viel besser war. Das ist eine sehr gute Mannschaft mit einem guten Trainer. Der Wille meiner Mannschaft ist da, das hat man in den Einheiten dieser Woche gesehen und auch heute auf dem Platz. Deshalb bin ich optimistisch, dass wir unser Ziel erreichen.“

Finn Jeltsch...

...zu seinem Debüt: "Ich hoffe, ich konnte der Mannschaft helfen, den Punkt zu holen. Klar hatte ich mit der Nationalmannschaft schon Einsätze auf hohem Niveau, aber das war jetzt schon noch mal ein Sprung."

...zur zweiten Halbzeit: "Wir hatten in der zweiten Hälfte mehr Bewegung in unserem Spiel und haben mehr investiert. Das hatte uns der Coach in der Pause mitgegeben. Dadurch musste Lautern ihre Ketten mehr verschieben, was uns mehr Platz ermöglicht hat."

Jannes Horn…

… mit seiner Spielzusammenfassung: „Es war eine turbulente erste Hälfte, in der wir uns in den ersten zehn Minuten paar Mal auskontern lassen. Danach standen die Lauterer sehr tief und haben uns den Ball überlassen. Wir haben es in dieser Phase weniger gut gemacht und liefen in ein paar Gegenstöße. Wir gehen dann zu Recht mit einem Rückstand in die Pause, danach haben wir es besser gemacht und standen defensiv kompakter und sicherer. Kurz vor Schluss können wir uns sogar noch fast mit drei Punkten belohnen. Letztlich ist es aber ein gerechtes Unentschieden.“

… zum Spiel mit dem Ball: „Der Spielaufbau war heute nicht gut genug. Da ist aber kein einzelner Spieler Schuld daran, sondern die ganze Mannschaft, da den Verteidigern teilweise auch die Anspielstationen fehlten. Wir haben probiert, mit Diagonalbällen zu agieren. In der zweiten Halbzeit haben wir das dann etwas umgestellt, was auch besser funktioniert hat.“

… zu Finn Jeltschs Debüt: „Er hat das super gemacht. Respekt an ihn für seine Leistung. Es ist nicht einfach, wenn man in einem solch schwierigen Spiel reinkommt. Er hat im Spielaufbau viel Verantwortung übernommen und hat viele Pässe nach vorne gespielt.“

Jan Gyamerah...

...zur Punkteteilung: "Letze Woche haben wir zwei Punkte verloren, heute haben wir einen gewonnen. Die erste Halbzeit haben wir hergeschenkt, waren gar nicht richtig da. Deshalb kann man mit dem 1:1-Unentschieden zufrieden sein."

...zur Tabellensituation: "Wir wollen weiter unsere Punkte sammeln, damit wir mit dem unteren Bereich nichts mehr zu tun haben werden. Erst wenn wir das geschafft haben, können wir wieder den Blick nach oben richten."

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