Verletzungssorgen werden geringer

Von Flick bis Márquez: Viele kleine gute Nachrichten beim Club

Fadi Keblawi

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23.8.2023, 15:39 Uhr
Fast wieder wie damals im Mai: Florian Flick kann wieder richtig trainieren.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Fast wieder wie damals im Mai: Florian Flick kann wieder richtig trainieren.

So einfach ist das gar nicht, den Überblick zu behalten, wer da gerade wie schwer verletzt ist beim 1. FC Nürnberg - und wer wann wieder zur Verfügung steht. Also sagt der Trainer Cristian Fiél: "Jetzt lasst mich kurz überlegen", wenn man ihn darauf anspricht.

Dann geht alles aber doch einigermaßen schnell. "Bei Christian Mathenia haben wir heute entschieden, ihn in der Kabine zu lassen", sagt Fiél über den Torwart, der mit seinem einzigen gehaltenen Schuss in Osnabrück in der Nachspielzeit den Sieg sicherte, sich bei der Aktion aber auch verletzte. "Bei Can Uzun war es genau dasselbe", sagte Fiél nach dem Vormittagstraining am Mittwoch. Er schickte dann aber noch ein "Aber" hinterher, ein beruhigendes: "Es ist nicht so schlimm, wie man es hätte befürchten können. Das ist schonmal gut."

Auch gut: Joseph Hungbo und Iván Márquez konnten am Mittwoch "ein bisschen was mitmachen". Noch besser: James Lawrence, Florian Flick und Jannik Hofmann "sind wieder ganz normal im Training."

Uzun und Mathenia: So geht es weiter

Wie es weiter geht? "Bei Uzun und Mathenia ist der Plan, dass wir von Tag zu Tag gucken, wie es ist", sagt Fiél. Und auch bei Flick bremst er dann etwas die Erwartungen, nach dessen monatelanger Verletzungspause. "Das wird noch seine Zeit dauern", sagt Fiél. Am Ende geht es dann noch um Mats Möller Daehli, der seit einiger Zeit mit Leistenbeschwerden ausfällt. "Der hatte beim Laufen keine Beschwerden mehr, da müssen wir jetzt sehen, wie sich das entwickelt", sagt Fiél am Ende seines Vortrags von lauter kleinen, guten Nachrichten, die die schlechten nicht mehr ganz so schlecht wirken lassen.

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