Lösbare Aufgaben für die Neumarkter Clubs

29.10.2010, 16:48 Uhr
Lösbare Aufgaben für die Neumarkter Clubs

© Etzold

Samstag, 15 Uhr: TSV 2000 Rothenburg — TSV Berching — „Rothenburg ist daheim schwer zu spielen, da hatten wir in den letzten Jahren oftmals Probleme“, sieht Berchings Abteilungsleiter Willy Eberle ein unangenehmes Spiel auf seine Mannschaft zukommen.

„Trotzdem werden wir versuchen, auf Sieg zu spielen. Wir sind derzeit in der Tabelle noch oben mit dabei. Damit das so bleibt, ist der Dreier in Rothenburg sehr wichtig“, hofft Eberle auf einen positiven Spielausgang.

Die erst vergangene Saison aus der eigenen A-Jugend zur Mannschaft gestoßenen Kilian Hailer und Tobias Hackner sind wieder fit und stehen Coach Erich Hock zur Verfügung. Zudem wird Manuel Neumayer wieder im Tor der Berchinger stehen.

Berching erwartet ein umkämpftes Spiel. „Da entscheiden oft Kleinigkeiten. Bei Standardsituation sind wir derzeit aber gut drauf“, so Eberle. Tobias Mehringer hat diese Saison schon mehrere Tore mit dem Kopf erzielt. Vielleicht kann das auch ein entscheidender Vorteil in Rothenburg sein.

Sonntag, 15 Uhr: BSC Woffenbach — TSV 60 Weißenburg — Mit dem TSV Weißenburg trifft der BSC Woffenbach auf einen defensiv starken Gegner. Der TSV fing sich in dieser Spielzeit so wenige Gegentreffer wie kein anderes Team ein (Tordifferenz: 16:11).

„Da der Gegner hinten sehr sicher steht, erwarten wir eine schwere Partie. Wir wollen trotzdem versuchen, offensiv Fußball zu spielen, und ich denke, dass wir eine gute Chance haben, als Sieger vom Platz zu gehen, wenn wir die Leistung der Heimspiele bestätigen können“, sagt BSC-Coach Dominik Haußner.

Ihm stehen alle Spieler zur Verfügung. Die Rotsperre für Stürmer Stephan König ist abgelaufen. „Da zurzeit alle Spieler fit sind, gibt es schon einen gewissen Konkurrenzkampf in der Mannschaft, den ich durchaus positiv sehe. Mit der Trainingsleistung bin ich zurzeit auch sehr zufrieden“ freut sich Haußner über die Einstellung seiner Truppe.
 

Sonntag, 15 Uhr: SV Seligenporten II — TSV Dinkelsbühl — Nach der deftigen 0:6-Klatsche beim FV Wendelstein ist der SV Seligenporten II gegen den Vorletzten aus Dinkelsbühl um Wiedergutmachung bemüht. „Wenn wir ein ordentliches Spiel abliefern, ist ein Sieg auf jeden Fall drin“, so Coach Thorsten Pöllet.

Doch die „Klosterer“ sind gewarnt, haben sie doch schon einige Male in dieser Saison speziell gegen Gegner aus der unteren Tabellenregion schlecht ausgesehen.

Personell hat sich die Lage im Vergleich zum vergangenen Wochenende aber wieder entspannt, nicht zuletzt weil die erste Mannschaft des SVS schon am Samstag (in Schweinfurt, siehe Bericht oben) antritt und Spieler abstellen kann. Tim Staufer und Christian Blaser sind auch wieder einsatzbereit. hil