An Bayern vorbei: Jovic schießt Frankfurt auf Platz vier

11.11.2018, 20:08 Uhr
Matchwinner gegen Schalke: Frankfurts Doppelpacker Luka Jovic.

© Uwe Anspach/dpa Matchwinner gegen Schalke: Frankfurts Doppelpacker Luka Jovic.

Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04 3:0 (0:0)

Frankfurt hat seinen Höhenflug in der Bundesliga fortgesetzt und die Sorgen beim FC Schalke 04 vergrößert. Der Pokalsieger setzte sich am Sonntagabend zum Abschluss des elften Spieltages durch einen Doppelschlag von Luka Jovic (61./73. Minute) und ein Tor von Sebastien Haller (80.) mit 3:0 durch.

Durch den Erfolg vor 50.700 Zuschauern zogen die Hessen auch am FC Bayern München vorbei und liegen als Vierter auf einem Champions-League-Platz. Jovic übernahm zudem mit seinen Toren acht und neun die alleinige Führung in der Torjägerliste. Schalke hat nach der Niederlage als 14. nur noch einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsrang.

RB Leipzig - Bayer Leverkusen 3:0 (1:0)

Jubilar Lukas Klostermann und Yussuf Poulsen haben RB Leipzig auf Platz drei der Bundesliga geschossen. In seinem 100. Pflichtspiel für die Sachsen erzielte Abwehrmann Klostermann beim 3:0 über Bayer Leverkusen in der 68. Minute vor 36.155 Zuschauern den zweiten Treffer. Yussuf Poulsen hatte RB in der 27. Minute in Führung gebracht und sorgte in der 85. Minute für den Endstand. Damit blieben die Leipziger auch im zehnten Liga-Spiel in Serie ungeschlagen und zum fünften Mal hintereinander ohne Gegentor.

"Wichtig war, dass die Null wieder stand", sagte RB-Trainer Ralf Rangnick. Trotz der Lauerstellung auf die Tabellenspitze wollte der Leipziger Trainer aber nicht höhere Ziele formulieren. "Entscheidend ist, wie die Mannschaft sich entwickelt. Gegen so eine Mannschaft wie Leverkusen so wenig zuzulassen, da muss man den Hut vor den Jungs ziehen."

Leverkusen ist weiterhin nur drei Punkte von einem direkten Abstiegsplatz entfernt im unteren Tabellendrittel. "Es hatte heute keine Struktur, es war jeder für sich. Oft wurde im falschen Moment gespielt, zu viele Bälle gingen verloren, das war gar nix", monierte Leverkusens Kevin Volland. Derzeit sei man von den eigenen Ansprüchen "meilenweit entfernt", sagte der Angreifer bei Sky.

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