Bruchlandung im Breisgau: FCN vergeigt den Saisonstart

27.7.2015, 23:16 Uhr
Erfolgreich wollte der 1. FC Nürnberg in die neue Saison starten. In Freiburg kam jedoch alles anders. Der Club legte eine Bruchlandung im Breisgau hin. Wir haben die Bilder.
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Erfolgreich wollte der 1. FC Nürnberg in die neue Saison starten. In Freiburg kam jedoch alles anders. Der Club legte eine Bruchlandung im Breisgau hin. Wir haben die Bilder. © Sportfoto Zink / DaMa

Zahlreiche Nürnberger Schlachtenbummler sind mit in den Breisgau gekommen. Doch was sie in den folgenden Minuten erleben sollten, damit hatte wohl im Vorfeld niemand gerechnet.
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Zahlreiche Nürnberger Schlachtenbummler sind mit in den Breisgau gekommen. Doch was sie in den folgenden Minuten erleben sollten, damit hatte wohl im Vorfeld niemand gerechnet. © Sportfoto Zink / DaMa

Der FCN versucht vom Start weg, die Hausherren früh unter Druck zu setzen. Mike Frantz und Kollegen lassen sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen, finden immer wieder einen Ausweg.
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Der FCN versucht vom Start weg, die Hausherren früh unter Druck zu setzen. Mike Frantz und Kollegen lassen sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen, finden immer wieder einen Ausweg. © Sportfoto Zink / DaMa

Bereits in der siebten Minute wird es zum ersten Mal bitter für den fränkischen Altmeister: Neuzugang Rurik Gislason foult Vincenzo Grifo im Strafraum.
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Bereits in der siebten Minute wird es zum ersten Mal bitter für den fränkischen Altmeister: Neuzugang Rurik Gislason foult Vincenzo Grifo im Strafraum. © Sportfoto Zink / DaMa

Zum fälligen Elfmeter tritt Nils Petersen an und schickt Thorsten Krischbaum in die falsche Ecke, der Sportclub geht gegen den Club in der achten Minute mit 1:0 in Führung.
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Zum fälligen Elfmeter tritt Nils Petersen an und schickt Thorsten Krischbaum in die falsche Ecke, der Sportclub geht gegen den Club in der achten Minute mit 1:0 in Führung. © Sportfoto Zink / DaMa

Nur drei Minuten später steht erneut Schiedsrichter Stieler im Mittelpunkt, als er erneut auf Elfmeter für den Sportclub entscheidet.
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Nur drei Minuten später steht erneut Schiedsrichter Stieler im Mittelpunkt, als er erneut auf Elfmeter für den Sportclub entscheidet. © Sportfoto Zink / DaMa

Wieder tritt Petersen an und wieder hat Kirschbaum nur das Nachsehen. Der Club liegt mit 0:2 in Rückstand.
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Wieder tritt Petersen an und wieder hat Kirschbaum nur das Nachsehen. Der Club liegt mit 0:2 in Rückstand. © Sportfoto Zink / DaMa

Und das muntere Scheibenschießen geht fröhlich weiter: Nach einem Grifo-Freistoß ist es Petersen, der am schnellsten reagiert und den Nürnberger Rückstand auf 0:3 erhöht.
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Und das muntere Scheibenschießen geht fröhlich weiter: Nach einem Grifo-Freistoß ist es Petersen, der am schnellsten reagiert und den Nürnberger Rückstand auf 0:3 erhöht. © Sportfoto Zink / DaMa

In der Folge ist der Club völlig verunsichert. Während die Hausherren Ball und Gegner fest im Griff haben, laufen die Nürnberger nur hinterher.
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In der Folge ist der Club völlig verunsichert. Während die Hausherren Ball und Gegner fest im Griff haben, laufen die Nürnberger nur hinterher. © Sportfoto Zink / DaMa

In der Offensive kommt von der Mannschaft von René Weiler überhaupt nichts. Ganz anders die Streich-Truppe: Viel zu leicht kann sich diese durch die FCN-Abwehrreihen dribbeln und am Ende ist es Mike Frantz, der auf 4:0 stellt.
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In der Offensive kommt von der Mannschaft von René Weiler überhaupt nichts. Ganz anders die Streich-Truppe: Viel zu leicht kann sich diese durch die FCN-Abwehrreihen dribbeln und am Ende ist es Mike Frantz, der auf 4:0 stellt. © Sportfoto Zink / DaMa

Immerhin: Fast mit dem Pausenpfiff erzielt auch der 1. FC Nürnberg einen Treffer. Nach Vorarbeit von Even Hovland und Niklas Stark steht Kevin Möhwald völlig blank und hämmert das Leder in die Freiburger Maschen. Dennoch sind es katastrophale 45 Minuten, die der Club mit einem 1:4-Rückstand beendet.
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Immerhin: Fast mit dem Pausenpfiff erzielt auch der 1. FC Nürnberg einen Treffer. Nach Vorarbeit von Even Hovland und Niklas Stark steht Kevin Möhwald völlig blank und hämmert das Leder in die Freiburger Maschen. Dennoch sind es katastrophale 45 Minuten, die der Club mit einem 1:4-Rückstand beendet. © Sportfoto Zink / DaMa

Coach Weiler reagiert auf die Darbietung seiner Mannen und bringt mit Kapitän Jan Polak einen erfahrenen und kampfstarken Mann zum Start der zweiten Hälfte in die Partie.
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Coach Weiler reagiert auf die Darbietung seiner Mannen und bringt mit Kapitän Jan Polak einen erfahrenen und kampfstarken Mann zum Start der zweiten Hälfte in die Partie. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Wechsel und wohl auch die Kabinenansprache Weilers zeigen Wirkung. Der fränkische Altmeister agiert nun deutlich giftiger und belohnt sich: Eine Blum-Ecke nimmt Hanno Behrens direkt ab und verkürzt aus Nürnberger Sicht auf 2:4.
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Der Wechsel und wohl auch die Kabinenansprache Weilers zeigen Wirkung. Der fränkische Altmeister agiert nun deutlich giftiger und belohnt sich: Eine Blum-Ecke nimmt Hanno Behrens direkt ab und verkürzt aus Nürnberger Sicht auf 2:4. © Sportfoto Zink / DaMa

Plötzlich sind es vor allem die Freiburger, die nur noch reagieren. Der Club hat nun Blut geleckt und drängt auf den Anschluss - und dieser kommt.
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Plötzlich sind es vor allem die Freiburger, die nur noch reagieren. Der Club hat nun Blut geleckt und drängt auf den Anschluss - und dieser kommt. © Sportfoto Zink / DaMa

Nach Foulspiel von Günter an Burgstaller bekommt der FCN einen Elfmeter - insgesamt der dritte an diesem Abend. Alessandro Schöpf übernimmt Verantwortung, lässt SCF-Keeper Alexander Scholow keine Abwehrchance und verkürzt auf 3:4.
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Nach Foulspiel von Günter an Burgstaller bekommt der FCN einen Elfmeter - insgesamt der dritte an diesem Abend. Alessandro Schöpf übernimmt Verantwortung, lässt SCF-Keeper Alexander Scholow keine Abwehrchance und verkürzt auf 3:4. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Club ist wieder dran und hat noch jede Menge Zeit. Satte 37 Minuten (ohne Nachspielzeit) bleiben den Mannen vom Valznerweiher, um die Partie sogar noch zu drehen.
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Der Club ist wieder dran und hat noch jede Menge Zeit. Satte 37 Minuten (ohne Nachspielzeit) bleiben den Mannen vom Valznerweiher, um die Partie sogar noch zu drehen. © Sportfoto Zink / DaMa

Das Duell zwischen Freiburg und Nürnberg nimmt nun Fahrt auf, es geht hin und her. Auch die Härte nimmt deutlich zu, die Foulspiele häufen sich.
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Das Duell zwischen Freiburg und Nürnberg nimmt nun Fahrt auf, es geht hin und her. Auch die Härte nimmt deutlich zu, die Foulspiele häufen sich. © Sportfoto Zink / DaMa

In Minute 61 ist es auch schon wieder vorbei mit der Nürnberger Herrlichkeit. Maximilian Philipp gibt den Spielverderber, vernascht Möhwald auf der Seite und schließt schließlich humorlos zum 5:3 für die Breisgauer ab.
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In Minute 61 ist es auch schon wieder vorbei mit der Nürnberger Herrlichkeit. Maximilian Philipp gibt den Spielverderber, vernascht Möhwald auf der Seite und schließt schließlich humorlos zum 5:3 für die Breisgauer ab. © Sportfoto Zink / DaMa

Der fünfte Gegentreffer zeigt nun doch Wirkung. Blum und Kollegen geben sich zwar nicht auf, haben dem starken Sportclub aber kaum noch etwas entgegen zu setzen.
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Der fünfte Gegentreffer zeigt nun doch Wirkung. Blum und Kollegen geben sich zwar nicht auf, haben dem starken Sportclub aber kaum noch etwas entgegen zu setzen. © Sportfoto Zink / DaMa

Als wäre der Rückstand und die katastrophale erste Hälfte noch nicht genug, leistet sich Dave Bulthuis kurz vor Schluss noch eine Disziplinlosigkeit. Mit einer Entscheidung des Schiedsrichter-Assistenten nicht zufrieden, zeigt er diesem den Vogel. Die Konsequenz: Platzverweis und vorzeitiges Duschen.
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Als wäre der Rückstand und die katastrophale erste Hälfte noch nicht genug, leistet sich Dave Bulthuis kurz vor Schluss noch eine Disziplinlosigkeit. Mit einer Entscheidung des Schiedsrichter-Assistenten nicht zufrieden, zeigt er diesem den Vogel. Die Konsequenz: Platzverweis und vorzeitiges Duschen. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Schlusspunkt gehört dann wieder dem Bundesliga-Absteiger: Gerade erst eingewechselt verwertet Julian Schuster ein Frantz-Zuspiel im Fallen zum 6:3.
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Der Schlusspunkt gehört dann wieder dem Bundesliga-Absteiger: Gerade erst eingewechselt verwertet Julian Schuster ein Frantz-Zuspiel im Fallen zum 6:3. © Sportfoto Zink / DaMa

Dann ist es amtlich: Der 1. FC Nürnberg geht mit 3:6 beim SC Freiburg baden. Auf Trainer René Weiler und seine Spieler wartet nun viel Arbeit, um diese Leistung vergessen zu machen.
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Dann ist es amtlich: Der 1. FC Nürnberg geht mit 3:6 beim SC Freiburg baden. Auf Trainer René Weiler und seine Spieler wartet nun viel Arbeit, um diese Leistung vergessen zu machen. © Sportfoto Zink / DaMa

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