Club schließt die Südkurve: Das passiert mit den Dauerkarten

23.5.2019, 13:04 Uhr
Oftmals ein seltener Anblick: Gegen den FC Bayern München war auch die Südkurve restlos besetzt, in der kommenden Spielzeit wird sie nicht für den freien Verkauf geöffnet.

© Sportfoto Zink Oftmals ein seltener Anblick: Gegen den FC Bayern München war auch die Südkurve restlos besetzt, in der kommenden Spielzeit wird sie nicht für den freien Verkauf geöffnet.

Ein Abstieg bedeutet Änderungen - sowohl sportlich als auch auf den Rängen. In der anstehenden Saison in der 2. Liga wird es für Club-Fans nicht mehr möglich sein, sich in der Südkurve Karten zu sichern. Anhänger, die noch gültige Dauerkarten für diesen Bereich besitzen, dürfen oder müssen sich einen neuen Platz suchen. Doch wo?

Der Club bietet den betroffenen Fans an, sich noch vor Start des Mitgliederverkaufs (21.-24. Juni), freie und freiwerdende Plätze auf der Gegengerade, der Haupttribüne und der Nordkurve zu sichern. Ab 19. Juni startet diese Aktion im Online-Ticketshop des FCN. Die Preise in den Bereichen Gegengerade und Haupttribüne sind jedoch deutlich höher als in den Kurven. Daher offeriert der Verein den Fans, die das "Südkurven-Feeling" sowie dessen Preise beibehalten wollen, Dauerkarten in Block 22 (im Oberrang, schräg über dem Gästebereich) an.

Ohnehin zieht der Club in Sachen Preise an. Im Vergleich zur letzten Zweitligasaison 2017/18 erhöhen sich in der neuen Spielzeit die Kosten für einen dauerhaften Stammplatz im Max-Morlock-Stadion um rund 15%.

Plätze in der Nordkurve sind meist schnell vergriffen, daher sollte der knappe Zeitraum zwischen dem 19. und 21. Juni genutzt werden. Die Dauerkartenbesitzer, die weder Lust auf Umziehen noch auf Zweitligafußball haben, haben weiterhin bis 31. Mai die Möglichkeit, ihr Abonnement im Service-Center des FCN zu kündigen.

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