Controller zerstört: Mario Götze schickt Fan Wiedergutmachung

27.6.2015, 15:10 Uhr
Wenn die Wut vor dem Bildschirm zu groß ist, muss die Konsolen-Hardware leiden: Mario Thissen zerstörte seinen Controller, als er "FIFA" spielte. Mit ungeahnten Folgen.

© Screenshot / Facebook Wenn die Wut vor dem Bildschirm zu groß ist, muss die Konsolen-Hardware leiden: Mario Thissen zerstörte seinen Controller, als er "FIFA" spielte. Mit ungeahnten Folgen.

"Ich bitte Sie Herrn Götze etwas mitzuteilen", schrieb Mario Thissen am Montagabend dem FC Bayern München über Facebook. "Du schuldest mir 49,90 € für einen neuen Controller. Du hast in der 90 Minute ein Elfmeter in FIFA verschossen, danke!" Dazu hat er das Foto des zertrümmerten Controllers gepostet - mit Einblick in der Innenleben des Spielgeräts. Fast 60.000 Nutzer drückten da "Gefällt mir", über 2.000 Mal wurde das Foto geteilt.

Darunter sammeln sich die Kommentare der anderen Nutzer. "Warum lässt du nicht Müller oder Alonso schießen?", fragt jemand. "Ich habe auch so ein wenig das Gefühl, dass Mario, seitdem er das entscheidende Tor im WM-Finale geschossen hat, denkt, er braucht sich bei FIFA keine Mühe mehr zu geben", schreibt ein anderer Nutzer.

Thissen selbst zeigt dem FC Bayern München, der vielleicht im Moment nicht ganz so flüssig ist, weil der Verein ja die Verpflichtung von Douglas Costa für 35 Millionen anpeilt, eine Alternative auf: "Ein Meet and Greet, würde ich als Entschädigung auch akzeptieren!"

 

Hallo Mario, in der 90. Minuten einen Elfer zu verschießen, das ist mehr als bitter. Da ist man auf jeden Fall sehr...

Posted by Mario Götze on  Freitag, 26. Juni 2015

Ein Treffen mit dem realen Weltmeister Götze dürfte zwar weiterhin unwahrscheinlich sein, doch der 23-Jährige teilte das Bild des Controllers selbst auf seiner Seite bei Facebook am Freitagabend - und schrieb dazu: "Aber wirf doch nicht einfach deinen Controller in die Ecke, der kann nichts dafür. ;) Ich mach Dir mal ein kleines Paket fertig, beim nächsten Mal mach ich das Ding dann rein, versprochen!" Über 80.000 Nutzern gefällt das bereits. Auch bei der PR-Abteilung der Münchener dürfte da der Daumen nach oben zeigen. 

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