Das Kleeblatt in Karlsruhe: Ein Treff unter Tabellennachbarn
11.12.2019, 16:48 UhrAm Samstag um 13 Uhr treffen die Fürther im Karlsruher Wildpark auf den ehemaligen Club-Trainer Alois Schwartz und seinen Stürmer Philipp Hofmann. Der Angreifer trug im zweiten Halbjahr 2017 das Kleeblatt-Trikot. Die Elf, die am Samstag das Kleeblatt auf der Brust tragen werden, wird wieder ein wenig anders aussehen als vergangene Woche. Denn Maximilian Wittek ist wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt, Julian Green und Marco Caligiuri sind weiterhin verletzt, dafür kehrt Paul Seguin nach seiner Sperre zurück.
„Ansonsten ist der komplette Kader im Training. Es hat Spaß gemacht im Training, das Niveau wollen wir halten bis zum Spiel. Die Leistungsbereitschaft ist da. Wir haben aktuell eine gute Energie innerhalb der Mannschaft“, berichtet Stefan Leitl, der Trainer der SpVgg Greuther Fürth.
Fürth-Trainer Leitl: "Sie sind sehr diszipliniert in der Defensive"
„Der KSC hat eine heimstarke Mannschaft, die sehr diszipliniert Fußball spielt. Wir brauchen sehr viel Geduld. Es wird ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem Nuancen entscheiden werden“, beschreibt Leitl den Gegner. Es sei klar gewesen, „dass da kein Aufsteiger kommt, der große Probleme mit der Anpassung hat. Das komplette Konstrukt in Karlsruhe ist gut, sie sind sehr diszipliniert in der Defensive“.
Zuletzt holte der KSC ein 2:2 in Bielefeld, was Leitl ein verschmitztes Lächeln abringt. Er erinnert gerne an die Auswärtsfahrt seiner Mannschaft auf die Alm: „Wir haben übrigens auch 2:2 in Bielefeld gespielt.“
Kleeblatt will sich in der Tabelle vom KSC absetzen
Derzeit ist Fürth noch zwei Punkte besser als der KSC – und es sollen mit der guten Stimmung im Team mehr werden. „Es wird wieder Zeit, auswärts zu punkten. Wir haben viele gute Auswärtsspiele gemacht, aber zu wenige Punkte mitgebracht. Es ist wichtig, dass wir einen guten Saisonabschluss hinbekommen und ich glaube, dann ist auch alles gesagt“, schließt Leitl die PK vor dem Spiel beim KSC.
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