Der HSV darf zündeln: DFB erteilt Pyro-Erlaubnis

4.2.2020, 14:19 Uhr
Der HSV und das Feuer: 2014 brannte es verbotener Weise in Fürth, demnächst brennt es erlaubterweise in Hamburg.

© Sportfoto Zink Der HSV und das Feuer: 2014 brannte es verbotener Weise in Fürth, demnächst brennt es erlaubterweise in Hamburg.

"Nach der behördlichen Genehmigung durch die zuständigen Stellen in Hamburg hat die Kommission 'Prävention & Sicherheit & Fußballkultur' des DFB einen Antrag des Hamburger SV bewilligt, wonach der Klub vor Anpfiff seines Heimspiels gegen den Karlsruher SC am 8. Februar im Volksparkstadion zehn Rauchtöpfe außerhalb der Zuschauerbereiche unter Aufsicht einer Fachfirma kontrolliert abbrennen darf“, teilte der Verband mit.

 

Die Aktion soll ein Test sein, inwieweit Fans künftig auf das unkontrollierte Abbrennen von Feuerwerkskörpern im Zuschauerbereich verzichten werden. Die Erteilung weiterer Ausnahmegenehmigungen durch den DFB sind nur möglich, "wenn die zuständige Veranstaltungsbehörde eine derartige Vorführung genehmigt und der Heimverein sich zu seiner Verkehrssicherungspflicht für den Fall eines Schadens-Ereignisses bekennt. Jeder zukünftige Antrag unterliegt daher auch weiterhin der Einzelfallprüfung", heißt es in der Mitteilung.

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