DFB bleibt dabei: Referee Gräfe muss aufhören

21.4.2021, 18:05 Uhr
Hatte die Partie des FCN in Aue voll im Griff: Manuel Gräfe.

© Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr Hatte die Partie des FCN in Aue voll im Griff: Manuel Gräfe.

Gräfe würde gerne weitermachen, das schloss aber Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter der Elite-Schiedsrichter des Deutschen Fußball-Bundes, aus. "Die Entscheidung war für uns sehr schwierig, aber letztendlich gaben für uns die Aspekte Weiterentwicklung im Bereich der Elite-Schiedsrichter*innen und Strategie in der Kaderplanung den Ausschlag", sagte Fröhlich in einem DFB-Interview (Mittwoch): "Wir setzen daher auf eine Fluktuation im Bereich der Unparteiischen auf dem Platz, bei allerhöchster Wertschätzung der Verdienste der ausscheidenden Schiedsrichter."

Neben Gräfe müssen auch Guido Winkmann und Markus Schmidt aufhören. "Wir haben in den vergangenen Wochen das Anliegen von zwei Schiedsrichtern, ihren Einsatz als Schiedsrichter auf dem Platz über das 47. Lebensjahr hinaus zu verlängern, sehr ernsthaft aufgenommen und uns sehr intensiv damit auseinandergesetzt", sagte Fröhlich. Dennoch bleibe es beim Umsetzen der Regel. Man wolle nun "schauen, wie ihre Erfahrung im Bereich der Video-Assistenz und auch im Bereich der Schiedsrichter*innen-Entwicklung in der 3. Liga genutzt werden kann."

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