Ein Neuer aus Braunschweig: Kleeblatt krallt sich Omladic

Fürth - Die SpVgg Greuther Fürth hat einen dicken Fisch an Land gezogen: Der slowenische Nationalspieler Nik Omladic kommt von Eintracht Braunschweig.

Der 27-Jährige stand bei den Niedersachsen vor allem im rechten Mittelfeld seinen Mann. Er hat 65 Zweitligapartien für die Löwen bestritten, erzielte dabei vier Tore und gab acht Torvorlagen. In Fürth unterschrieb der viermalige aktuelle slowenische Nationalspieler einen Dreijahresvertrag - nur die sportmedizinische Untersuchung steht noch aus.

Da sein Vertrag in Braunschweig nach zweieinhalb Jahren endete, waren auch andere Vereine an ihm interessiert. Vielleicht nutzten Manager Ramazan Yildirim seine guten Kontakte nach Braunschweig, wo er selbst seine Spielerkarriere beendete und erstmals als Co-Trainer fungierte. "Wir haben uns sehr frühzeitig und intensiv um Nik bemüht, weil er sehr gut in unser Anforderungsprofil passt. Jetzt sind wir sehr froh, dass wir die Verpflichtung perfekt machen konnten", lässt sich Yildirim in einer Pressemitteilung zitieren.

"Habe ein richtig gutes Gefühl entwickelt"

Omladic selbst erwidert die warmen Worte: "Es hat mir imponiert, wie sehr die Verantwortlichen der Spielvereinigung um mich gekämpft haben. Ich habe ein richtig gutes Gefühl entwickelt, auch in den Gesprächen, und mich deshalb auch langfristig an das Kleeblatt gebunden."

Nach den ersten beiden Verpflichtungen dieser Transferperiode - am Montag kamen Timo Königsmann und Richard Magyar - ist Omladic der dritte Neue für den Kader der Saison 2017/18. Demgegenüber stehen bislang sechs Abgänge. Während seine neuen Kollegen - bis auf die Helfer in der U23 - Sommerpause haben, muss er am Samstag mit der slowenischen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation gegen Malta ran (18 Uhr). Zuletzt stand mit Goran Sukalo ein Slowene in den Reihen der Spielvereinigung.