Gießelmann: "Hätten einen Punkt verdient gehabt"

27.2.2015, 22:18 Uhr
Hadert mit der Niederlage: Fürths Torschütze Niko Gießelmann (rechts)

© Sportfoto Zink / WoZi Hadert mit der Niederlage: Fürths Torschütze Niko Gießelmann (rechts)

Mike Büskens (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Wir haben heute ein sehr sehr intensives Spiel gesehen. Der FCK hat es uns durch schnelles, aggressives, gutes Spiel sehr schwer gemacht. Es ist schön, wieder ein Teil der Spielvereinigung zu sein, auch wenn ich heute sehr gerne etwas mitgenommen hätte. Das wäre möglich gewesen, gegen einen Gegner, der sehr schönen und schnellen Fußball spielt."

Kosta Runjaic (Trainer 1. FC Kaiserslautern): "Wir haben heute gesehen, dass Fürth sehr viel Qualität und eine sehr gute Mentalität mitbringt. Wir haben von Anfang an Zeichen gesetzt, sind gut in die Zweikämpfe gekommen und durch einen tollen Schuss von Jean Zimmer in Führung gegangen. Anschließend haben wir nicht viel zugelassen. Nach dem schnellen 2:0 nach der Pause haben wir den Fürthern bewusst Spielanteile überlassen, aber weiterhin kontrolliert gespielt und es erst in Unterzahl nach der Verletzung von Erik Thommy ein wenig spannend gemacht. Die Jungs haben zusammen bis zur letzten Sekunde verteidigt und gemeinsam alle brenzligen Situationen gelöst. Über die 90 Minuten waren wir insgesamt einen Tick besser."

Niko Gießelmann (SpVgg Greuther Fürth): "Wir wollten die Dinge spielerisch lösen. Das ist uns nicht immer gelungen. In der ersten Halbzeit waren wir zu harmlos. Nach der Pause hat Kaiserslautern nur noch den Vorsprung verwaltet, sich hinten reingestellt. Einen Punkt hätten wir verdient gehabt."

Michael Mutzel (Fußballdirektor, SpVgg Greuther Fürth): "Auch wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, hat man einige positive Ansätze gesehen. Kaiserslautern ist seit über einem Jahr zu Hause ungeschlagen, die spielen da natürlich mit einem ganz anderen Selbstvertrauen. Da kann man auch nicht erwarten, dass wir sie schwindlig spielen. Auf die zweite Halbzeit lässt sich aufbauen."

Wolfgang Hesl (SpVgg Greuther Fürth): "Lautern hat immer attackiert und uns so das Leben schwergemacht. Ich habe ja immer gesagt, dass wir jetzt auf Knopfdruck keinen Zauberfußball spielen können. Der FCK ist für mich ein Aufstiegsfavorit, weil er sich es erlauben kann, mal drei Stammspieler aus dem Kader zu werfen und trotzdem zu gewinnen. Am Schluss habe ich gehofft, dass mir der Ball vor die Füße fällt, aber an Marwin Hitz habe ich in dieser Situation nicht gedacht."

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