Halbfinale gegen Heidelberg: So steigen die Falcons auf

16.4.2019, 07:51 Uhr
Für Sebastian Schröder, Juwan Parker und Moritz Sanders geht es am Samstag rund: Dann geht es ins Playoff-Halbfinale gegen die MLP Academics Heidelberg.

© Sportfoto Zink / OGo Für Sebastian Schröder, Juwan Parker und Moritz Sanders geht es am Samstag rund: Dann geht es ins Playoff-Halbfinale gegen die MLP Academics Heidelberg.

Wann wird gespielt? 

Die MLP Academics Heidelberg haben die Punkterunde auf Platz zwei abgeschlossen und gehen deshalb mit Heimrecht in die Halbfinalserie. Das erste, das dritte und - falls nötig - das fünfte Spiel finden in der Halle am Olympiastützpunkt Heidelberg statt. Die zweite und - falls nötig - die vierte Partie finden in der Halle am Airport Nürnberg statt. Am Ostersamstag (20. April, 18 Uhr) sind die Falcons also zunächst in Baden-Württemberg gefordert, am Dienstag (23. April, 19.30 Uhr) lädt Nürnberg an den Flughafen. 

Nachdem sich die Hamburg Towers im Viertelfinale gegen Rostock durchsetzen konnten, geht's für die Falcons am Samstag (27. April) in Heidelberg und am Montag (29. April) in Nürnberg weiter.

Grund dafür ist, dass die beiden Halbfinalserien ab dem dritten Spiel geteilt werden. Die 2. Basketball-Bundesliga erhofft sich so mehr Aufmerksamkeit für die einzelnen Partien, erklärt Spielleiter Henrik Fronda, die bisherigen Einschaltquoten bei Airtango geben ihnen recht.

Wer zieht ins Finale ein?

Auch im Halbfinale wird im Modus Best-of-five gespielt. Wer zuerst drei Siege erringt, steht im Finale und zumindest sportlich bereits als Aufsteiger fest. Im Finale gibt es lediglich noch ein Hin- und ein Rückspiel, um den Meister zu ermitteln. Wer sich sportlich qualifiziert, muss gegenüber der Bundesliga nachweisen, die Lizenzauflagen erfüllen zu können.

 

Neben Chemnitz, die im Halbfinale auf Hamburg treffen, hat von den Halbfinalteilnehmern nur noch Nürnberg einen Antrag gestellt. Heidelberg hat darauf verzichtet, im Falle eines Erfolgs im Halbfinale würden die Falcons allerdings nicht als sportlicher Aufsteiger nachrücken. Der Finaleinzug ist zwingende Voraussetzung, andernfalls geht der Weg höchstens über eine Wildcard. Weil die inzwischen allerdings 750.000 Euro kostet, dürften die potenziellen Interessenten auf ein erkauftes Startrecht in der BBL verzichten. 

Wo und wie kann man die Spiele sehen?

Immer live beim Streamingdienst Airtango. Der Stream wurde im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert, was zuweilen auch an der Qualität der Kommentatoren liegt. In Nürnberg hat man mit Reinhard Wörlein einen absoluten Fachmann am Mikrofon.

Natürlich immer live in der Halle. Bei den Heimspielen haben Dauerkartenbesitzer Vorkaufsrecht, danach gehen die restlichen Karten in den freien Verkauf. Abgesehen von ein paar leeren Plätzen im Gästeblock waren die letzten Spiele ausverkauft, hier ist also Schnelligkeit gefragt. Für das erste Auswärtsspiel organisiert der Fanclub Noris Blockers eine Fahrt mit dem Bus. Kostenpunkt 25 Euro, Anmeldung unter fans.nbc@gmail.com.

Beim Public Viewing. In der Viertelfinalserie gegen Trier haben die Falcons das zum ersten Mal angeboten, bei günstigen Getränkepreisen und Großbildleinwand trafen sich die Fans im Eventpalast, nun will man das wiederholen. Da hilft es, dass der Verein mit Werk:b Events auf diesem Gebiet ebenfalls absolute Fachmänner an ihrer Seite haben.

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