Happy End für St. Pauli - HSV bleibt makellos

24.10.2020, 15:56 Uhr
Happy End für St. Pauli - HSV bleibt makellos

© Uwe Anspach/dpa

Der Hamburger SV ist in der 2. Liga weiter das Maß aller Dinge. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune landete am Samstag gegen den noch sieglosen Aufsteiger Würzburger Kickers dank des zweifachen Torschützen Simon Terodde und Tim Leibold einen Heimsieg. Mit dem fünftem Erfolg sind die Hanseaten nach fünf Spieltagen die einzige Mannschaft ohne Punktverlust und bauten ihre Führung aus. Hannover 96 sprang mit einem klaren Heimerfolg gegen Fortuna Düsseldorf auf Rang drei.

Hamburger SV - Würzburger Kickers 3:1 (0:1)

Der HSV war im Volksparkstadion zwar weitgehend spielbestimmend, geriet aber durch Lars Dietz (40. Minute) gegen den Aufsteiger aus Unterfranken kurz vor der Pause sogar in Rückstand. Terodde (65.) sorgte zunächst für den Ausgleich, ehe dem HSV-Torjäger (82.) auch noch sein zweiter Treffer zum hart erkämpften Erfolg gelang, den Leibold in der Nachspielzeit endgültig perfekt machte (90.+2).

Hannover 96 - Fortuna Düsseldorf 3:0 (0:0)

Im Duell der ehemaligen Erstligisten setzte sich Hannover verdient mit 3:0 gegen die entäuschende Fortuna aus Düsseldorf durch. Die Rheinländer mussten fast eine Spielhälfte mit zehn Spielern auskommen, weil Matthias Zimmermann (52.) die Gelb-Rote Karte sah. Florent Muslija (57.) und Marvin Ducksch (63./Foulelfmeter) brachten die Niedersachsen erst danach in Front, ehe Fortuna-Keeper Florian Kastenmeier nach einem harmlosen Rückpass von Brandon Borello ein haarsträubender Fehler und ein Eigentor (85.) zum 0:3 unterliefen. Während Hannover der Sprung auf Rang drei gelang, stürzte die Fortuna vor den drei Sonntags-Spielen sogar auf den Relegationsrang 16 ab.

Dursun macht's doppelt

SV Darmstadt 98 - FC St. Pauli 2:2 (1:0)

Serdar Dursun gelangen beide Tore (45./Foulelfmeter/76.) beim 2:2 des SV Darmstadt 98 gegen den FC St. Pauli. Rico Benatelli (80.) machte es mit dem Anschluss in der Schlussphase noch einmal spannend. In der fünften Minute der Nachspielzeit gelang den Hamburgern durch einen umstrittenen Strafstoß, den Rodrigo Zalazar verwandelte, tatsächlich noch der Ausgleich.

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