Kegler teilen ihre Ligen neu ein

21.2.2018, 10:42 Uhr
Kegler teilen ihre Ligen neu ein

© Foto: Zink/ThHa

Auf Folien präsentierte Bezirkssportwart Oliver Durin im Sportheim des TSV Burgfarrnbach das Vorhaben. Erarbeitet hatte es eine Arbeitsgruppe mit Teilnehmern aus allen sechs Kreisen. Da schon vorab die Kreissportwarte ihre Vereine und Klubs ausgiebig über die Reform informiert hatten, gab es kaum Diskussionen: Der Antrag, der schon zur kommenden Saison greift, wurde einstimmig angenommen. Bezirksvorstand Roland Watzer zeigte sich überrascht: "Ich hätte nicht erwartet, dass das ohne große Diskussion einstimmig durchgeht. Da haben Bezirkssportwart Durin und die Kreissportwarte gute Vorarbeit geleistet."

Wie beim Fußball

Die neue Ligenstruktur sieht auf Bezirksebene bei den Männern nur noch zwei Ebenen vor. Unter der Bezirksoberliga wird es eine zweigeteilte Bezirksliga geben. Der Spielbetrieb auf Kreisebene besteht dann aus vier Ebenen, die jeweils Mannschaften aus allen sechs Kreisen enthalten können. Kreisliga, Kreisklasse und die Kreisklasse A teilen sich dann jeweils in vier Klassen auf, während die unterste Ebene, die Kreisklasse B, dann aus acht Klassen besteht. Bei den Frauen bestehen deutlich weniger Ebenen. Im Bezirk gibt es nur noch eine Bezirksoberliga, darunter dann eine zweigeteilte Kreisliga und drei Kreisklassen. Ein entscheidender Bestandteil der neuen Struktur wird sein, dass auf jeder Ligenebene die Klassen flexibel eingeteilt werden.

Das heißt: Ähnlich wie schon seit Jahren im Fußball spielen bei der Verteilung der Mannschaften auf die einzelnen Klassen einer Ligenebene die Entfernungen und Verkehrswege eine entscheidende Rolle. Für alle Mannschaften soll es möglichst geringe Fahrtstrecken, –zeiten und dadurch Kosten geben.

Ebenso einstimmig wie die Reform wurden der Haushaltsplan für 2018 und die neuen Ordnungen für Gebühren und Finanzen verabschiedet.

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