Kein Abseits, kein Icing: Das 2:4 der Ice Tigers in Bildern

6.2.2021, 21:12 Uhr
Es ist leer. Es ist leise. Und ab dem zweiten Drittel ist es bitterkalt in der Arena Nürnberger Versicherung. Mag sein, dass man sich allmählich an die leeren Ränge beim Eishockey gewöhnt. Die Fans aber fehlen, jedesmal. 
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Es ist leer. Es ist leise. Und ab dem zweiten Drittel ist es bitterkalt in der Arena Nürnberger Versicherung. Mag sein, dass man sich allmählich an die leeren Ränge beim Eishockey gewöhnt. Die Fans aber fehlen, jedesmal.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Bevor es zum Spiel geht, ein Update aus dem Rehazentrum Valznerweiher: Tim Bender schuftet, der Verteidiger wird den Ice Tigers aber noch ein wenig länger fehlen. 
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Bevor es zum Spiel geht, ein Update aus dem Rehazentrum Valznerweiher: Tim Bender schuftet, der Verteidiger wird den Ice Tigers aber noch ein wenig länger fehlen.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Kurz vor dem Comeback hingegen: Marcus Weber.
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Kurz vor dem Comeback hingegen: Marcus Weber. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Wenn alles wie geplant läuft, wird der Verteidiger ebenso wie Stürmer Tyson McLellan (im Bild) am kommenden Sonntag in Schwenningen wieder für die Ice Tigers auflaufen können.
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Wenn alles wie geplant läuft, wird der Verteidiger ebenso wie Stürmer Tyson McLellan (im Bild) am kommenden Sonntag in Schwenningen wieder für die Ice Tigers auflaufen können. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Zurück zum Spiel, das sich genauso wie sieben Tage zuvor entwickelte: Die Ice Tigers begannen weitaus besser, als das nach dem 0:7 in Ingolstadt zu erwarten war, hatten Chancen und kassierten das 0:1, das Philip Gogulla erzielte und für das sich hier Zach Redmond feiern lässt. 
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Zurück zum Spiel, das sich genauso wie sieben Tage zuvor entwickelte: Die Ice Tigers begannen weitaus besser, als das nach dem 0:7 in Ingolstadt zu erwarten war, hatten Chancen und kassierten das 0:1, das Philip Gogulla erzielte und für das sich hier Zach Redmond feiern lässt.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Das zweite Drittel gehörte zunächst den Gästen. Nach diesem Foul von Julius Karrer an Mark Voakes erhöhte Yasin Ehliz, ausgerechnet, im Power-Play kunstvoll auf 2:0 aus Sicht des EHC München. 
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Das zweite Drittel gehörte zunächst den Gästen. Nach diesem Foul von Julius Karrer an Mark Voakes erhöhte Yasin Ehliz, ausgerechnet, im Power-Play kunstvoll auf 2:0 aus Sicht des EHC München.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Danach suchte Niklas Treutle erst einmal das Weite. Der Torhüter hatte mehrere Großchancen der Münchner entschärft. Treutle, nach dem 0:7 in Ingolstadt noch maximal frustriert, zeigte eine ganz starke Leistung. 
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Danach suchte Niklas Treutle erst einmal das Weite. Der Torhüter hatte mehrere Großchancen der Münchner entschärft. Treutle, nach dem 0:7 in Ingolstadt noch maximal frustriert, zeigte eine ganz starke Leistung.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Nürnberg aber blieb aktiv, vor allem Luke Adam (hier gegen Patrick Hager) übernahm immer wieder Verantwortung für den Puck und pflügte mit langen Schritten über das Eis. 
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Nürnberg aber blieb aktiv, vor allem Luke Adam (hier gegen Patrick Hager) übernahm immer wieder Verantwortung für den Puck und pflügte mit langen Schritten über das Eis.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Mit einem starken Goalie im Rücken trauten sich die Ice Tigers allmählich offensiv wieder mehr zu: Chris Brown erzielte kurz nach einem Power-Play das 1:2.
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Mit einem starken Goalie im Rücken trauten sich die Ice Tigers allmählich offensiv wieder mehr zu: Chris Brown erzielte kurz nach einem Power-Play das 1:2. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Das 1:3 aber schien eine Vorentscheidung zu bringen. Erneut Gogulla traf im Power-Play, erst später zeigte sich, dass die Nürnberger Aufregung gerechtfertigt war. Luke Adam beschwert sich hier beim Linienrichter - und das zu Recht. Die Linesmen hatten zuvor übersehen, dass der Puck die blaue Linie vollumfänglich überquert hatte, ehe sie Yannic Seidenberg wieder ins Drittel passte. Ein klares Abseits. Und eine klare Fehlentscheidung.  
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Das 1:3 aber schien eine Vorentscheidung zu bringen. Erneut Gogulla traf im Power-Play, erst später zeigte sich, dass die Nürnberger Aufregung gerechtfertigt war. Luke Adam beschwert sich hier beim Linienrichter - und das zu Recht. Die Linesmen hatten zuvor übersehen, dass der Puck die blaue Linie vollumfänglich überquert hatte, ehe sie Yannic Seidenberg wieder ins Drittel passte. Ein klares Abseits. Und eine klare Fehlentscheidung.   © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Unbeirrt zogen die Ice Tigers wieder das Tempo an. Daniel Schmölz zog hier an Yannic Seidenberg vorbei und vor Münchens Torhüter Danny aus den Birken. Luke Adam traf - allerdings aus der Entfernung und eher glücklich. Das 2:3 war das vielzitierte schmutzige Tor. 
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Unbeirrt zogen die Ice Tigers wieder das Tempo an. Daniel Schmölz zog hier an Yannic Seidenberg vorbei und vor Münchens Torhüter Danny aus den Birken. Luke Adam traf - allerdings aus der Entfernung und eher glücklich. Das 2:3 war das vielzitierte schmutzige Tor.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Statt einer spannenden Schlussphase aber sah Cheftrainer Frank Fischöder ein Foul von Andrew Bodnarchuk und die zweite strittige Entscheidung des Abends. Vor dem Münchner 2:4 hätten die Linienrichter auf Icing entscheiden können, gaben das Spiel aber frei und Justin Schütz so die Gelegenheit, für den Endstand zu sorgen. 
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Statt einer spannenden Schlussphase aber sah Cheftrainer Frank Fischöder ein Foul von Andrew Bodnarchuk und die zweite strittige Entscheidung des Abends. Vor dem Münchner 2:4 hätten die Linienrichter auf Icing entscheiden können, gaben das Spiel aber frei und Justin Schütz so die Gelegenheit, für den Endstand zu sorgen.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Nach der Schlusssirene suchte Patrick Reimer noch einmal das Gespräch mit den Schiedsrichtern. Nicht zum ersten Mal in seiner langen Karriere mit Hauptschiedsrichter Aleksi Rantala. Danach aber blieb dem Kapitän nichts anderes übrig, als traurig zurück in die Kabine zu fahren. 
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Nach der Schlusssirene suchte Patrick Reimer noch einmal das Gespräch mit den Schiedsrichtern. Nicht zum ersten Mal in seiner langen Karriere mit Hauptschiedsrichter Aleksi Rantala. Danach aber blieb dem Kapitän nichts anderes übrig, als traurig zurück in die Kabine zu fahren.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa