Kommentar: Ha-Ho-Ade! Klinsmann brüskiert die Hertha

12.2.2020, 09:10 Uhr
Kommentar: Ha-Ho-Ade! Klinsmann brüskiert die Hertha

© Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Jürgen Klinsmann hat Hertha BSC eine goldene Zukunft versprochen und alles bekommen, was er dafür wollte; jetzt stellt er seine eigenen Befindlichkeiten über die schönen Visionen und macht den brüskierten Verein lächerlich – offenbar nur, weil seine Konzepte bei der Hertha nicht vollkommen bedingungslos als reiner Segen eingeschätzt werden.

Sprechblasen und Chaos in Berlin   

Mit seiner Neigung, sich von Kleingeistern umzingelt zu sehen, stand Klinsmann schon beim Deutschen Fußball-Bund und in München einem Miteinander im Weg. Beim FC Bayern fiel er vor zehn Jahren als Trainer durch, bei Hertha hinterlässt er als Trainer/Projektleiter vor allem PR-Sprechblasen. "Wenn ich etwas mache, mache ich es nicht halb", hatte er beim Amtsantritt gesagt, nun war es viel weniger - und ein bestenfalls halber Rücktritt. Als vom Investor bestellter Aufsichtsrat will Klinsmann Berliner bleiben - komplett dürfte damit nur das Chaos werden.

+++ Trainer-Chaos! Klinsmann tritt zurück - Hertha weiß von nichts +++

 

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