NN-Einzelkritik: Der Club unterliegt Freiburg

14 Bilder 6.11.2011, 14:00 Uhr

Der unermüdliche Mike Frantz war trotz Niederlage ein Gewinner, meint NN-Sportredakteur Wolfgang Laaß. Wie präsentierte sich die übrige Club-Mannschaft?

Schäfer: Elf Wochen hatte er pausieren müssen. Elf Wochen ohne Spielpraxis. Prompt unterlief ihm ein haarsträubender Stellungsfehler vor dem 1:1. So ein Strafraum kann ganz schön groß werden.

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Raphael Schäfer

Schäfer:Elf Wochen hatte er pausieren müssen. Elf Wochen ohne Spielpraxis. Prompt unterlief ihm ein haarsträubender Stellungsfehler vor dem 1:1. So ein Strafraum kann ganz schön groß werden. © Weigert

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Alexander Stephan

Alexander Stephan: In München noch drin, dann draußen, dann zweite Halbzeit wieder drin – weil Schäfers Adduktoren schmerzten. Hätte in der letzten Minute auch vom Platz fliegen können, als er Rosenthal umhaute. © Weigert

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Javier Pinola

Javier Pinola: War nur mit seinen Ellbogen gefährlich, ansonsten genauso verhalten wie vor seiner Verletzung – was damit zusammenhängen könnte, dass er schon wieder/immer noch verletzt ist. Wahrscheinlich eine Schambeinentzündung. Könnte länger dauern. © Zink

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Philipp Wollscheid

Philipp Wollscheid: Vor ein paar Wochen noch der nächste Nationalspieler des 1. FC Nürnberg, spätestens seit Samstag nur noch ein Abwehrspieler im Formtief. Ließ sich anstecken von der um sich greifenden Verunsicherung, viel zu hektisch in der Spieleröffnung. © Weigert

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Timm Klose

Timm Klose: Ließ sich anstecken von der um sich greifenden Verunsicherung, viel zu hektisch in der Spieleröffnung (siehe auch: Philipp Wollscheid). Und mit dem entscheidenden Fehler in der Nachspielzeit. Konnte einem fast ein wenig leid tun. © Weigert

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Timothy Chandler

Timothy Chandler: Wurde am Sonntag von seinem Trainer namentlich gerüffelt, weil er seinen Gegenspieler Jan Rosenthal erst gewähren ließ (1:1) und später nicht verfolgte (1:2). Findet derzeit nicht statt. © Zink

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Timmy Simons

Timmy Simons: Auch der erfahrene Belgier ist derzeit mehr mit sich als mit dem Gegner beschäftigt. Ungewohnt hohe Fehlpassquote, aber zumindest ein kämpferisches Vorbild. Trotz äußerst schmerzhafter Rippenprellung. © Zink

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Markus Feulner

Markus Feulner: Ein Totalausfall. Mitläufer ohne Bindung zum Spiel. Ließ sich nicht mal von der um sich greifenden Verunsicherung anstecken (siehe auch: Wollscheid, Klose), seine Ecken und Freistöße waren eine Katastrophe. So ist der Ex-Dortmunder keine Verstärkung für den Club. © Zink

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Christian Eigler

Christian Eigler: Hätte nach seiner dreiwöchigen Wettkampfpause eigentlich nur eine Stunde spielen sollen, musste aber bis zum Schluss durchhalten. Mehr Schatten als Licht, immerhin bemüht. © Zink

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Mike Frantz

Mike Frantz: Unermüdlich, düste wie aufgezogen über den Platz. Trotz Niederlage der große Gewinner des Spiels. Elf Frantz müsst ihr sein! © Zink

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Alexander Esswein

Alexander Esswein: Überragend sein Trick vor dem 1:0, als er Ex-Nationalspieler Andreas Hinkel düpierte. Probierte viel, seine Antritte waren eine ständige Bedrohung für Freiburg. Hätte den Ball hin und wieder aber auch mal abgeben dürfen. © Zink

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Tomas Pekhart

Tomas Pekhart: Um es drastisch zu formulieren: Die ärmste Sau auf dem Platz. Hatte es meist mit zwei, manchmal sogar drei Freiburgern zu tun, erhielt kaum Unterstützung und hatte deshalb nicht leicht im Angriffszentrum. Hätte aus drei Metern eigentlich treffen müssen, bereitete später das 1:0 vor, stand bei Essweins Treffer im passiven/aktiven Abseits. © Zink

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Jens Hegeler

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Daniel Didavi

Daniel Didavi: Ist so etwas wie der Hoffnungsträger für die nächsten Wochen. Deutete sein Talent an, mehr aber auch nicht. © Zink