Philipp Heerwagen könnte bald im Fürther Tor stehen

10.1.2011, 16:36 Uhr
Philipp Heerwagen könnte bald im Fürther Tor stehen

© Sportfoto Zink

Der Schienbeinbruch, den sich Stammkeeper Max Grün am Samstag im verlorenen Test gegen den VfB Stuttgart (1:3) im Trainingslager in der Türkei zugezogen hatte, war ein Schock für die Spielvereinigung. Mit Matjaz Rozman und Jasmin Fejzic würde die bisherige Nummer zwei oder der Amateur-Torwart in die erste Reihe rücken. Für die Rückrunde soll nun eine Alternative her, möglichst mit Erfahrung. Aber nur für ein halbes Jahr. „Wir werden niemanden holen, der Max Grün dauerhaft als Nummer eins blockiert“, stellte SpVgg-Trainer Mike Büskens bereits kurz nach der Verletzung klar.


Angedacht ist ein Leihgeschäft, „entsprechende Angebote“, so Fürths Manager Rachid Azzouzi, habe man bereits „viele bekommen“. Aber nicht vom VfL Bochum, stellte Sportvorstand Thomas Ernst im Internetportal „Der Westen“ klar. Beim VfL habe sich bislang niemand gemeldet, aber in einem solchen Fall sei ja der Willen des betreffenden Spielers „ganz entscheidend“. Auch Azzouzi will die Spekulationen nicht anheizen, kursierende Namen wie den des derzeit vereinslosen Ex-Frankfurters Markus Pröll nicht kommentieren, sagte aber: „Heerwagen ist uns bislang nicht angeboten worden.“ In Hektik müssen die Fürther ohnehin nicht verfallen, das Transferfenster ist noch bis zum 31. Januar offen. „Wir vertrauen unseren beiden Torhütern, aber es ist klar, dass wir nicht nur mit den beiden in die Rückrunde gehen können“, sagte Azzouzi.

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