Radoki analysiert: "Zur Zeit fehlt uns von allem ein bisschen"

16.4.2017, 16:51 Uhr
Trotz Niederlage in Bochum: Fürths Trainer Janos Radoki freut sich auf die nächste Partie gegen Dresden.

© Sportfoto Zink / WoZi Trotz Niederlage in Bochum: Fürths Trainer Janos Radoki freut sich auf die nächste Partie gegen Dresden.

Janos Radoki: "Wir haben heute von der Leistung nicht das abrufen können, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben in den ersten 18 Minuten ordentlich begonnen und die volle Spielkontrolle gehabt. Bochum hat es clever gemacht, uns das Spiel überlassen, auf unsere Fehler gewartet und dann versucht umzuschalten.
Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu langsam gespielt. Wir hätten dann noch 75 Minuten Zeit gehabt, das Spiel zu drehen. In der zweiten Halbzeit wurde es dann besser, wir haben in der Offensive aber keine Durchschlagskraft bekommen. Wichtig, um ein Zweitligaspiel zu gewinnen, ist, man muss alles mit 100 Prozent angehen. Zur Zeit fehlt uns von allem ein bisschen. So ist es dann schwer, ein Spiel zu gewinnen und daran gilt es in er kommenden Woche zu arbeiten, um das gegen Dresden dann wieder so zu machen, wie wir es gewohnt sind, wie gegen Braunschweig und Stuttgart. Und da freue ich mich jetzt drauf."


Sercan Sararer: "Es tut mir leid für die Mannschaft und die Fans, dass ich diesen Fehler gemacht habe. Ich habe mich bei der Mannschaft auch entschuldigt, es kam aber kein Vorwurf von den Mitspielern. Wir hatten danach noch 70 Minuten Zeit, das Spiel zu drehen, was uns leider nicht gelungen ist."

Benedikt Kirsch: "Der letzte Pass war bei uns heute mal zu früh, mal zu spät oder zu ungenau. Wir hatten weitesgehend die Spielkontrolle und Bochum wurde letztlich nur durch Konter gefährlich. Deswegen ist es ärgerlich, dass wir heute mit leeren Händen nach Hause fahren. Ich will jedes Spiel gewinnen, deshalb bin ich enttäuscht, dass es heute nicht geklappt hat. Mir fehlt kein Druck von außen, weil ich will jedes Spiel gewinnen und mache mir entsprechend selbst Druck."


Gertjan Verbeek (Trainer VfL Bochum): "Wir sind sehr zufrieden, vor allem in der Art und Weise, wie wir gespielt haben. Wir hatten einge gute Einstellung, auch schon in den letzten Wochen, haben uns in den letzten Spielen aber nicht belohnt. Heute hatten wir ein bisschen Glück nach dem Fehlpass und haben es dann super ausgespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann weitergemacht. Wir wussten, Fürth wird kommen, um hier zu punkten. Aber wir wussten, dann werden die Räume größer, einige Male haben wir es gut ausgespielt aber nicht das zweite Tor gemacht und dann haben wir es nochmal spannend gemacht. Wir sind froh, dass wir das Spiel gewonnen haben."

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