Realistische Sichtweise: Unter Cluberern ist die Niederlage verdient

20.10.2018, 19:52 Uhr
"Das Spiel war absolut sehenswert, natürlich vor allem die erste Halbzeit", schwärmen die zwei Nürnbergerinnen Krisztina (36, links) und Pia (23). Überrascht seien sie bei von der Wahl des Torwarts - in der Kiste überzeugte Christian Mathenia absolut - gewesen: "Er war einfach super. Leider hat es aber dennoch nicht für einen Sieg gereicht." Das ist aber nicht schlimm, die Club-Spiele sind für uns immer das wöchentliche Highlight."
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"Auch ohne Sieg unser Highlight der Woche"

"Das Spiel war absolut sehenswert, natürlich vor allem die erste Halbzeit", schwärmen die zwei Nürnbergerinnen Krisztina (36, links) und Pia (23). Überrascht seien sie bei von der Wahl des Torwarts - in der Kiste überzeugte Christian Mathenia absolut - gewesen: "Er war einfach super. Leider hat es aber dennoch nicht für einen Sieg gereicht." Das ist aber nicht schlimm, die Club-Spiele sind für uns immer das wöchentliche Highlight." © Lisa Schwarm

Schlimm finden die beiden Cluberer Ferdinand und Thomas (rechts) das Ergebnis nicht. "Hoffenheim war einfach spielstärker. Mit dem Verein darf sich der Club auch nicht messen. Wir müssen auf die schauen, die auf dem gleichen Niveau sind und da die Punkte holen," finden die beiden.
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"Hoffenheim war einfach stärker"

Schlimm finden die beiden Cluberer Ferdinand und Thomas (rechts) das Ergebnis nicht. "Hoffenheim war einfach spielstärker. Mit dem Verein darf sich der Club auch nicht messen. Wir müssen auf die schauen, die auf dem gleichen Niveau sind und da die Punkte holen," finden die beiden. © Lisa Schwarm

"Wirklich schade, dass der Club verloren hat. Schlecht haben sie nämlich wirklich nicht gespielt", fassen die München-Girls Amelie (29, links) und Christiane (29) zusammen. "Die Spiele beim Club sind offensiver geworden, aber Hoffenheim ist einfach ein etablierter Erstligist und schwierig zu besiegen", findet Amelie. Die zwei Club-Mädels schauen sich schon seit zehn Jahren die Spiele zusammen im Stadion an."So sehen wir uns auch öfter", freuen sich die beiden.
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"Offensives Spiel vom Club"

"Wirklich schade, dass der Club verloren hat. Schlecht haben sie nämlich wirklich nicht gespielt", fassen die München-Girls Amelie (29, links) und Christiane (29) zusammen. "Die Spiele beim Club sind offensiver geworden, aber Hoffenheim ist einfach ein etablierter Erstligist und schwierig zu besiegen", findet Amelie. Die zwei Club-Mädels schauen sich schon seit zehn Jahren die Spiele zusammen im Stadion an."So sehen wir uns auch öfter", freuen sich die beiden. © Lisa Schwarm

"Der Klassenunterschied ist deutlich erkennbar", gesteht Cluberer Thomas ein. "Das Beste am Spiel war die Stimmung der Fans, die war die ganzen 90 Minuten über bemerkenswert."
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"Die Stimmung der Fans war bemerkenswert"

"Der Klassenunterschied ist deutlich erkennbar", gesteht Cluberer Thomas ein. "Das Beste am Spiel war die Stimmung der Fans, die war die ganzen 90 Minuten über bemerkenswert." © Lisa Schwarm

"Der Club hat sich relativ gut gehalten, aber Hoffenheim war einfach die bessere Mannschaft", lassen Heike (35) und Metin (12) die erste Halbzeit Revue passieren. Das 1:1 sei für Hoffenheim verdient gewesen. "Weniger gut gefallen hat uns das Verhalten des Schiedsrichters. Nicht jede Gelbe Karte für die Club-Spieler war nachvollziehbar", kritisieren die zwei Anhänger.
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"Nicht jede gelbe Karte war nachvollziehbar"

"Der Club hat sich relativ gut gehalten, aber Hoffenheim war einfach die bessere Mannschaft", lassen Heike (35) und Metin (12) die erste Halbzeit Revue passieren. Das 1:1 sei für Hoffenheim verdient gewesen. "Weniger gut gefallen hat uns das Verhalten des Schiedsrichters. Nicht jede Gelbe Karte für die Club-Spieler war nachvollziehbar", kritisieren die zwei Anhänger. © Lisa Schwarm

"Hoffenheim war spielerisch die bessere Mannschaft. Vor allem in der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass der Club keine Kraft mehr hat", sind sich die Familien Schubert und Winkler einig. Der beste Spieler auf dem Platz sei der Torwart Christian Mathenia gewesen. Lobenswert fanden sie auch das friedliche Miteinander der Fans. Was sie sich für den Club wünschen? Natürlich den Klassenerhalt in der 1. Liga!
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"Torwart war bester Spieler auf dem Platz"

"Hoffenheim war spielerisch die bessere Mannschaft. Vor allem in der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass der Club keine Kraft mehr hat", sind sich die Familien Schubert und Winkler einig. Der beste Spieler auf dem Platz sei der Torwart Christian Mathenia gewesen. Lobenswert fanden sie auch das friedliche Miteinander der Fans. Was sie sich für den Club wünschen? Natürlich den Klassenerhalt in der 1. Liga! © Lisa Schwarm

"Das war ein gutes Spiel von den Club-Gegnern", müssen Harry, Swen und Paul zugeben. Der Club sei zwar offensiv gewesen, wurde aber auch von den Hoffenheimern in der zweiten Halbzeit ziemlich vorgeführt. Das sei aber definitiv lehrreich für den FCN, vor allem für die kommenden Spiele. Dennoch war es für die drei ein toller Abend, hatten sie doch ihre Kinder Ben, Simon, Tim und Isara dabei.
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"Partie definitiv lehrreich für den Club"

"Das war ein gutes Spiel von den Club-Gegnern", müssen Harry, Swen und Paul zugeben. Der Club sei zwar offensiv gewesen, wurde aber auch von den Hoffenheimern in der zweiten Halbzeit ziemlich vorgeführt. Das sei aber definitiv lehrreich für den FCN, vor allem für die kommenden Spiele. Dennoch war es für die drei ein toller Abend, hatten sie doch ihre Kinder Ben, Simon, Tim und Isara dabei. © Lisa Schwarm

"Man muss das Spielergebnis realistisch sehen", sind sich die drei Cluberer Pia, Felix und Christian (von links) einig. "Es war trotzdem ein schönes Spiel, vor allem die erste Halbzeit war echt super. In der zweiten Halbzeit hat Nürnbergs Lieblingsverein etwas nachgelassen, da hat man auch gemerkt, dass Sebastian Kerk lange verletzt war."
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"Trotz Niederlage ein schönes Spiel"

"Man muss das Spielergebnis realistisch sehen", sind sich die drei Cluberer Pia, Felix und Christian (von links) einig. "Es war trotzdem ein schönes Spiel, vor allem die erste Halbzeit war echt super. In der zweiten Halbzeit hat Nürnbergs Lieblingsverein etwas nachgelassen, da hat man auch gemerkt, dass Sebastian Kerk lange verletzt war." © Lisa Schwarm

"Die erste Halbzeit ist gut gelaufen. Der Club hat gut gespielt und leider verloren", fasst Club-Fan Jan (20, links) zusammen.
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"Gut gespielt und leider verloren"

"Die erste Halbzeit ist gut gelaufen. Der Club hat gut gespielt und leider verloren", fasst Club-Fan Jan (20, links) zusammen. © Lisa Schwarm

"In der ersten Halbzeit konnten wir gut mithalten. Die zweite lief dann nicht mehr so rund, was auch ein wenig an der längeren Pause von Ishak gelegen haben kann", meint Club-Fan Dieter (39). Man müsse sich einfach vor Augen halten, dass Hoffenheim einen Kader hat, welcher auf Champions-League-Ebene spielt. Das habe man auch in den entscheidenden Momenten gemerkt. "Aber auch das haut uns Cluberer nicht um, wir haben schließlich schon ganz andere Krisen überstanden."
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"Wir haben schon andere Krisen überstanden"

"In der ersten Halbzeit konnten wir gut mithalten. Die zweite lief dann nicht mehr so rund, was auch ein wenig an der längeren Pause von Ishak gelegen haben kann", meint Club-Fan Dieter (39). Man müsse sich einfach vor Augen halten, dass Hoffenheim einen Kader hat, welcher auf Champions-League-Ebene spielt. Das habe man auch in den entscheidenden Momenten gemerkt. "Aber auch das haut uns Cluberer nicht um, wir haben schließlich schon ganz andere Krisen überstanden." © Lisa Schwarm