Ruthenbeck will mit Fürth an Braunschweig vorbeiziehen

11.3.2016, 15:05 Uhr
Stefan Ruthenbeck will mit dem Kleeblatt in dieser Saison noch auf einen einstelligen Tabellenplatz kommen.

© Sportfoto Zink / WoZi Stefan Ruthenbeck will mit dem Kleeblatt in dieser Saison noch auf einen einstelligen Tabellenplatz kommen.

Mit 35 Punkten stehen die Niedersachsen auf Rang sechs. "Die Eintracht hat unheimlich Qualität in der Breite, das beweist ein Blick auf deren Ersatzbank. Ich kenne Torsten Lieberknecht ganz gut, er wird uns alles abverlangen." Ruthenbeck und er schlossen im Jahr 2010 gemeinsam den Fußballlehrer-Lehrgang ab.

Trotz einer anscheinend nicht ganz so starken Ersatzbank lauert das Kleeblatt nur zwei Zähler hinter Lieberknechts Mannschaft auf Platz zehn. Und so ist einfachste Mathematik auch der große Ansporn für die Weiß-Grünen, wie Ruthenbeck vorrechnet: "Unsere Motivation ist, dass wir mit einem Sieg an Braunschweig vorbeiziehen können."

Komfortable Personalsituation

Zumal der Trend der Freund der Gastgeber ist. Die blau-gelben Löwen haben erst einmal gewonnen in diesem Jahr, die Spielvereinigung schon zwei Mal, aus den vergangenen beiden Partien bringen sie vier Zähler mit, was ihren Trainer zu dem Schluss kommen lässt: "Ich habe das Gefühl, dass wir den Rhythmus gefunden haben." Das nächste Ziel sei, aus dem zweistelligen Tabellenplatz bis zum Saisonende einen einstelligen zu machen. "Man kann noch so viel gewinnen", sagt der Trainer, "erst wenn wir Sechster, Siebter oder Achter werden, dann sprechen wir von einer guten Saison. Die Mannschaft will das auch."

Der Hunger sei also noch nicht gestillt, in Sicherheit wiegt sich in Fürth noch niemand. In die Karten spielt den Fürthern, dass sich beinahe alle wieder fit gemeldet haben. Auch Sebastian Heidinger, der aus dem Paderborn-Spiel mit einer Knieprellung herausgegangen ist. Tom Weilandt wird nach seinen muskulären Problemen gerade wieder ins Mannschaftstraining integriert. Für Ruthenbeck kommt die komfortable Personalsituation nicht von ungefähr: "Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir auffallend wenige Verletzte, weil unser Physio- und Athletik-Team hervorragend arbeitet."

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