Schäfer stellt fest: "Es war eine unnötige Niederlage"

14.5.2017, 19:23 Uhr
Stand heute das letzte Mal im Nürnberger Stadion zwischen den Pfosten: Club-Keeper Raphael Schäfer.

© Sportfoto Zink / DaMa Stand heute das letzte Mal im Nürnberger Stadion zwischen den Pfosten: Club-Keeper Raphael Schäfer.

Michael Köllner: "Dass wir diese letzte Heimspiel mit 2:3 verlieren, ist furchtbar bitter. Wir wollten einen anderen Abschluss. Düsseldorf hat auf Fehler gelauert und wollte auf Konter spielen. Leider haben wir ihnen den Gefallen ein paar Mal getan. Ansonsten haben wir aber ein gutes Spiel abgeliefert, hatten ein gutes Passspiel und viel Ballbesitz. Leider haben wir es verpasst, aus unseren Chancen mehr Tore zu machen. Was die Mannschaft fußballerisch gezeigt hat, war wahrscheinlich das Beste, seit ich Trainer bin. Jetzt wollen wir in Kaiserslautern einen guten Saisonabschluss."

Raphael Schäfer: "Das Ergebnis ist natürlich nicht so schön. Es war eine unnötige Niederlage. Aber trotzdem freue ich mich, dass ich mich heute hier von unseren Fans verabschieden durfte. Ich habe beim Club viele schöne Momente erlebt. Dafür möchte ich mich bedanken. Es war eine schöne Zeit."

Kevin Möhwald: "Wir waren in den entscheidenden Momenten nicht wach genug. Im Umschaltspiel hat es uns heute gefehlt. Wir waren zu verspielt. Im letzten Heimspiel der Saison und bei Raphas Abschied haben wir uns das anders vorgestellt. Ich hatte Rapha noch versprochen, heute zu treffen, das hat ja auch geklappt. Allerdings wollten wir ihm auch ein Zu-Null-Spiel schenken. Das hat leider nicht funktioniert. Vor Raphas unglaublichen Leistungen hier beim Club kann man nur den Hut ziehen. Ich habe viel von ihm gelernt."

Friedhelm Funkel (Trainer Fortuna Düsseldorf): "Ich bin hochzufrieden mit dem Auftritt der Mannschaft. Die Krönung der Leistung war das 3:2, durch das wir drei Punkte mitnehmen konnten. Wie die Mannschaft das 0:1 weggesteckt hat, war schon beeindruckend. So eine Leistung hat uns wohl keiner zugetraut. Aber uns war klar, dass wir heute ein anderes Gesicht zeigen, als in der letzten Woche. Wir wollten das 2:2 am Ende nicht halten, sondern noch das Siegtor machen. Dass Alex Madlung es macht, freut mich ganz besonders, denn er ist oft zu Unrecht kritisiert worden."

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