So geht's 2017 weiter: Für den FCN ist (fast) alles drin

2.11.2016, 14:10 Uhr
Hach ja, Hanno! Wenn Dynamo nach Nürnberg kommt, will sich der Behrens-Club den Sieg nicht mehr in letzter Sekunde nehmen lassen.

© Sportfoto Zink / DaMa Hach ja, Hanno! Wenn Dynamo nach Nürnberg kommt, will sich der Behrens-Club den Sieg nicht mehr in letzter Sekunde nehmen lassen.

Die Terminplaner der DFL haben tief ins Füllhorn gegriffen. Mit Ausnahme des Montags ist der FCN in den drei Partien nach Rückrundenstart an jedem Wochentag gefordert. Zumindest an jedem, der für Zweitliga-Spiele normalerweise zur Auswahl steht.

Ein Spiel dauert 94 Minuten

Sonntag, Samstag, Freitag - für den Club ist an den ersten drei Wochenenden alles dabei. Das neue Jahr begrüßt der FCN zu Hause gegen Dresden. Am 29. Januar will die Schwartz-Truppe nicht nur nach der 93. Minute vorne sein. Dass dies ab und zu noch ein bisschen länger erforderlich ist, um erfolgreich in eine Halbserie zu starten, war dem Club zum Auftakt der Punkterunde schmerzhaft bewusst geworden. Dynamo-Angreifer Pascal Testroet - der damals noch anstelle des ebenfalls wuchtigen Stefan Kutschke knipste - egalisierte mit Schlusspfiff die Nürnberger Führung. Grund genug, um sich Ende Januar, an einem Sonntag ab 13.30 Uhr, dafür zu revanchieren.

Erstmals auswärts ist der FCN 2016 in Heidenheim gefordert. Am Samstag, 4. Februar, sollten sich die Rot-Schwarzen ab 13 Uhr tunlichst ausgeschlafener präsentieren als in der Hinrunde. Im Heimspiel verpennte man gegen das von Frank Schmidt trainierte Ostalb-Team die erste Hälfte komplett und kam folglich nicht über ein 1:1 hinaus.

Auch bei Teil drei der Pflichtspiel-Trilogie ist aus fränkischer Sicht Wiedergutmachung angesagt. Am Freitag, 10. Februar (18.30 Uhr), kommt die Eintracht aus Braunschweig ins Nürnberger Stadionachteck. Die 1:6-Klatsche, die der FCN Ende August an der Hamburger Straße von dieser verpasst bekam, war eine der wohl derbsten Niederlagen, die der Club in seiner jüngeren Vereinsgeschichte hinnehmen musste. Revanchegelüste dürfte da selbstverständlich sein - und das völlig losgelöst vom Wochentag.

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