Analyse

Gegen Köln zurückgekommen: Die Kleeblatt-Profis in der Einzelkritik

26.2.2022, 16:58 Uhr
Zeigte, wie wichtig ein Torhüter mit feinem Fuß ist. Leitete mehrere Angriffe mit guter Übersicht ein und war auch bei den vielen Kölner Angriffen in der ersten Hälfte immer auf der Höhe. Sah beim 0:1 nicht so gut aus, die Hereingabe von Kainz war aber eine sehr undankbare für einen Torhüter. Insgesamt trotz des Gegentores mit einer sehr starken Leistung.
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Andreas Linde

Zeigte, wie wichtig ein Torhüter mit feinem Fuß ist. Leitete mehrere Angriffe mit guter Übersicht ein und war auch bei den vielen Kölner Angriffen in der ersten Hälfte immer auf der Höhe. Sah beim 0:1 nicht so gut aus, die Hereingabe von Kainz war aber eine sehr undankbare für einen Torhüter. Insgesamt trotz des Gegentores mit einer sehr starken Leistung. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Der Dauerbrenner in der Fürther Mannschaft tat das, was er immer macht: Er verrichtete seine Arbeit sehr solide. Beackerte die rechte Seite defensiv wie offensiv, bügelte kleinere Fehler schnell wieder aus und zeigte abermals, warum er zu den Stützen des Kleeblatts zählt.
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Marco Meyerhöfer

Der Dauerbrenner in der Fürther Mannschaft tat das, was er immer macht: Er verrichtete seine Arbeit sehr solide. Beackerte die rechte Seite defensiv wie offensiv, bügelte kleinere Fehler schnell wieder aus und zeigte abermals, warum er zu den Stützen des Kleeblatts zählt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Musste die undankbare Aufgabe übernehmen und den Leibwächter für Anthony Modeste geben. Tat das mit sehr viel Biss und noch mehr Körperkontakt, wirkte im ersten Durchgang aber auch einige Male nicht so recht wach. In der zweiten Hälfte abermals mit einer starken Leistung, die er sogar noch mit dem 1:1 krönte. Seinem ersten Bundesligator.
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Sebastian Griesbeck

Musste die undankbare Aufgabe übernehmen und den Leibwächter für Anthony Modeste geben. Tat das mit sehr viel Biss und noch mehr Körperkontakt, wirkte im ersten Durchgang aber auch einige Male nicht so recht wach. In der zweiten Hälfte abermals mit einer starken Leistung, die er sogar noch mit dem 1:1 krönte. Seinem ersten Bundesligator. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Wie wichtig er für die Mannschaft ist, sieht man jede Woche. Kommandierte als Abwehrchef lautstark, rettete im ersten Durchgang sehenswert gegen Uth und gewann auch seinen zweiten Zweikampf. Ansonsten oft mit gutem Stellungsspiel, sodass er gar nicht in direkte Duelle musste.
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Nick Viergever

Wie wichtig er für die Mannschaft ist, sieht man jede Woche. Kommandierte als Abwehrchef lautstark, rettete im ersten Durchgang sehenswert gegen Uth und gewann auch seinen zweiten Zweikampf. Ansonsten oft mit gutem Stellungsspiel, sodass er gar nicht in direkte Duelle musste. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Erhielt erneut den Vorzug vor Willems und scheint mit jedem Spiel besser zurechtzukommen in der Bundesliga. Stand defensiv gut, war griffig in den Zweikämpfen und auch offensiv immer wieder zu finden. Zudem mit einer sehr gut getretenen Ecke, die Sebastian Griesbeck zum 1:1 einköpfte. So nicht aus der Startelf wegzudenken.
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Gian-Luca Itter

Erhielt erneut den Vorzug vor Willems und scheint mit jedem Spiel besser zurechtzukommen in der Bundesliga. Stand defensiv gut, war griffig in den Zweikämpfen und auch offensiv immer wieder zu finden. Zudem mit einer sehr gut getretenen Ecke, die Sebastian Griesbeck zum 1:1 einköpfte. So nicht aus der Startelf wegzudenken. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Bereits nach zehn Minuten war seine weiße Hose an sehr vielen Stellen braun, weil er sich in jeden Ball und in jeden Zweikampf schmiss. Und wenn er doch mal ein Duell oder den Ball verlor, rannte er hinterher und rettete seine Mannschaft. Fing zudem sechs (!) Bälle der Kölner ab. Wieder mal einer der besten Fürther.
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Max Christiansen

Bereits nach zehn Minuten war seine weiße Hose an sehr vielen Stellen braun, weil er sich in jeden Ball und in jeden Zweikampf schmiss. Und wenn er doch mal ein Duell oder den Ball verlor, rannte er hinterher und rettete seine Mannschaft. Fing zudem sechs (!) Bälle der Kölner ab. Wieder mal einer der besten Fürther. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Erneut ein durchwachsener Auftritt. Hatte mehrere unglückliche Aktionen, spielte einmal den Ball direkt zum Gegner und bekam deshalb einen lautstarken Anpfiff von seinem Kapitän. Ließ einigen guten Aktionen wieder viele weniger gute folgen und tat sich über 93 Minuten schwer.
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Paul Seguin

Erneut ein durchwachsener Auftritt. Hatte mehrere unglückliche Aktionen, spielte einmal den Ball direkt zum Gegner und bekam deshalb einen lautstarken Anpfiff von seinem Kapitän. Ließ einigen guten Aktionen wieder viele weniger gute folgen und tat sich über 93 Minuten schwer. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

War zu Beginn bissig im Zweikampf und drehte damit den Lautstärkeregler im Ronhof nach oben. Kam später aber in einem Duell zu spät und sah Gelb, weshalb er mehrmals zurückziehen musste. In der 57. Minute vorsichtshalber ausgewechselt.
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Timothy Tillman

War zu Beginn bissig im Zweikampf und drehte damit den Lautstärkeregler im Ronhof nach oben. Kam später aber in einem Duell zu spät und sah Gelb, weshalb er mehrmals zurückziehen musste. In der 57. Minute vorsichtshalber ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Musste in Köln früh mit einer Hüftverletzung ausgewechselt werden und trainierte zu Wochenbeginn nur individuell. Meldete sich aber pünktlich wieder fit und durfte deshalb auf der Zehn starten. Arbeitete sehr viel mit nach hinten und spielte in der Anfangsphase einige gute Bälle in die Tiefe. Wechselte nach Nielsens Einwechslung eine Position zurück auf die Acht und hatte dort nicht mehr ganz so viele Aktionen.
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Jeremy Dudziak

Musste in Köln früh mit einer Hüftverletzung ausgewechselt werden und trainierte zu Wochenbeginn nur individuell. Meldete sich aber pünktlich wieder fit und durfte deshalb auf der Zehn starten. Arbeitete sehr viel mit nach hinten und spielte in der Anfangsphase einige gute Bälle in die Tiefe. Wechselte nach Nielsens Einwechslung eine Position zurück auf die Acht und hatte dort nicht mehr ganz so viele Aktionen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Durfte seinen 22. Geburtstag in der Bundesliga feiern und machte mehrmals mit guten Aktionen und starkem Körpereinsatz auf sich aufmerksam. Verpasste in der zweiten Hälfte bei einem Konter aber den richtigen Zeitpunkt für das Abspiel auf Branimir Hrgota, der sich danach fürchterlich aufregte. Zurecht. Insgesamt aber erneut mit einer guten Leistung, weil er die gegnerische Defensive dauerhaft beschäftigt.
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Jamie Leweling

Durfte seinen 22. Geburtstag in der Bundesliga feiern und machte mehrmals mit guten Aktionen und starkem Körpereinsatz auf sich aufmerksam. Verpasste in der zweiten Hälfte bei einem Konter aber den richtigen Zeitpunkt für das Abspiel auf Branimir Hrgota, der sich danach fürchterlich aufregte. Zurecht. Insgesamt aber erneut mit einer guten Leistung, weil er die gegnerische Defensive dauerhaft beschäftigt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Der Kapitän hatte im ersten Durchgang zweimal den Ball im Sechzehner am Fuß, kam aber nicht zum Abschluss. Gewann insgesamt nur zwei von elf Zweikämpfen und war sichtlich unzufrieden, bewies aber in entscheidenden Momenten seine Klasse und holte die Ecke vor dem 1:1 heraus.
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Branimir Hrgota

Der Kapitän hatte im ersten Durchgang zweimal den Ball im Sechzehner am Fuß, kam aber nicht zum Abschluss. Gewann insgesamt nur zwei von elf Zweikämpfen und war sichtlich unzufrieden, bewies aber in entscheidenden Momenten seine Klasse und holte die Ecke vor dem 1:1 heraus. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Kam in der 57. Minute für Tillman und brachte sofort sehr viel Energie auf den Platz. Hatte Sekunden später seine erste Chance und zeigte auch in den folgenden 36 Minuten, was er dem Kleeblatt geben kann. Kommt für einen Stürmer aber deutlich zu selten in gefährliche Situationen.
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Havard Nielsen

Kam in der 57. Minute für Tillman und brachte sofort sehr viel Energie auf den Platz. Hatte Sekunden später seine erste Chance und zeigte auch in den folgenden 36 Minuten, was er dem Kleeblatt geben kann. Kommt für einen Stürmer aber deutlich zu selten in gefährliche Situationen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink