Analyse

Klatsche für das Kleeblatt: Die Spieler in der Einzelkritik

13.3.2022, 21:15 Uhr
Erlebte seinen ersten richtig bitteren Abend im Trikot des Kleeblatts und kassierte sechs Tore. Hatte beim 1:2 zwar nur eingeschränkte Sicht, muss den Ball aber halten. Bei den weiteren Treffern der Leipziger chancenlos.
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Andreas Linde

Erlebte seinen ersten richtig bitteren Abend im Trikot des Kleeblatts und kassierte sechs Tore. Hatte beim 1:2 zwar nur eingeschränkte Sicht, muss den Ball aber halten. Bei den weiteren Treffern der Leipziger chancenlos. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Musste unter der Woche nach einem positiven Schnelltest ein paar Tage daheim verbringen, konnte aufgrund eines negativen PCR-Tests dann aber doch zumindest auf der Bank Platz nehmen und ersetzte den sehr schwachen Willems nach der Halbzeit. War als Linksverteidiger deutlich präsenter, schaltete sich nach vorne ein und zeigte seinem Trainer, dass er kommende Woche wieder starten will. Keine allzu kühne These: wird er.
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Gian-Luca Itter

Musste unter der Woche nach einem positiven Schnelltest ein paar Tage daheim verbringen, konnte aufgrund eines negativen PCR-Tests dann aber doch zumindest auf der Bank Platz nehmen und ersetzte den sehr schwachen Willems nach der Halbzeit. War als Linksverteidiger deutlich präsenter, schaltete sich nach vorne ein und zeigte seinem Trainer, dass er kommende Woche wieder starten will. Keine allzu kühne These: wird er. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Es gibt Menschen in Fürth, die forderten zuletzt im Internet immer wieder, dass Timothy Tillman auf die Bank sollte. Gegen Leipzig ließ Stefan Leitl ihn dann tatsächlich mal draußen - und wechselte ihn zur Pause wieder ein, weil das Eigengewächs auf seiner Position im Mittelfeld der beste Spieler im Kader ist. Wird, auch das keine allzu kühne These, kommende Woche wieder starten dürfen.
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Timothy Tillman

Es gibt Menschen in Fürth, die forderten zuletzt im Internet immer wieder, dass Timothy Tillman auf die Bank sollte. Gegen Leipzig ließ Stefan Leitl ihn dann tatsächlich mal draußen - und wechselte ihn zur Pause wieder ein, weil das Eigengewächs auf seiner Position im Mittelfeld der beste Spieler im Kader ist. Wird, auch das keine allzu kühne These, kommende Woche wieder starten dürfen. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Leitete mit einem guten Zuspiel die frühe Führung ein. War danach bei einigen Gegentoren allerdings zu weit weg von Angelino, dessen Flanken für viel Gefahr sorgten. Insgesamt, wie alle Fürther, überfordert mit einem starken Gegner.
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Marco Meyerhöfer

Leitete mit einem guten Zuspiel die frühe Führung ein. War danach bei einigen Gegentoren allerdings zu weit weg von Angelino, dessen Flanken für viel Gefahr sorgten. Insgesamt, wie alle Fürther, überfordert mit einem starken Gegner. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Durfte nach langer Zeit auf der Bank mal wieder von Beginn an spielen, weil Griesbeck gesperrt fehlte. Spürte dann allerdings, dass er sich ganz schön strecken muss, wenn er künftig mit dem FC Augsburg noch öfter gegen Leipzig spielt. Wird kommende Woche wieder zuschauen müssen.
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Maximilian Bauer

Durfte nach langer Zeit auf der Bank mal wieder von Beginn an spielen, weil Griesbeck gesperrt fehlte. Spürte dann allerdings, dass er sich ganz schön strecken muss, wenn er künftig mit dem FC Augsburg noch öfter gegen Leipzig spielt. Wird kommende Woche wieder zuschauen müssen. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Der Abwehrchef erlebte einen gebrauchten Tag. Gewann nur zwei von acht Zweikämpfen und gab seiner verunsicherten Mannschaft keinen Halt. Schwächstes Spiel im Kleeblatt-Trikot.
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Nick Viergever

Der Abwehrchef erlebte einen gebrauchten Tag. Gewann nur zwei von acht Zweikämpfen und gab seiner verunsicherten Mannschaft keinen Halt. Schwächstes Spiel im Kleeblatt-Trikot. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Hat seinen Stammplatz an Luca Itter verloren und machte auch nach seiner Einwechslung in Bochum keine Werbung für sich. Spielte gegen Leipzig trotzdem, weil sein Herausforderer wegen eines falsch positiven Tests unter der Woche nicht durchgehend trainiert hatte. Machte allerdings erneut keine Werbung für sich und das Spiel einige Male unnötig langsam. Ließ mehrmals seine gute Technik aufblitzen, die aber nutzte wenig. Insgesamt keine große Hilfe für das Kleeblatt.
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Jetro Willems

Hat seinen Stammplatz an Luca Itter verloren und machte auch nach seiner Einwechslung in Bochum keine Werbung für sich. Spielte gegen Leipzig trotzdem, weil sein Herausforderer wegen eines falsch positiven Tests unter der Woche nicht durchgehend trainiert hatte. Machte allerdings erneut keine Werbung für sich und das Spiel einige Male unnötig langsam. Ließ mehrmals seine gute Technik aufblitzen, die aber nutzte wenig. Insgesamt keine große Hilfe für das Kleeblatt. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

War in den vergangenen Wochen einer der stabilsten Spieler und gegen Leipzig zumindest einer der besseren beim Kleeblatt. Ließ sich im Spielaufbau bisweilen in die letzte Kette zurückfallen, konnte das Spiel von dort aus aber auch nicht antreiben. Leistete sich, ganz ungewohnt für ihn, sogar einen Fehlpass.
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Max Christiansen

War in den vergangenen Wochen einer der stabilsten Spieler und gegen Leipzig zumindest einer der besseren beim Kleeblatt. Ließ sich im Spielaufbau bisweilen in die letzte Kette zurückfallen, konnte das Spiel von dort aus aber auch nicht antreiben. Leistete sich, ganz ungewohnt für ihn, sogar einen Fehlpass. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

War gegen Köln und in Bochum schwach und tat sich auch gegen starke Leipziger schwer. Wer genau hinhörte, vernahm sogar leise Pfiffe und Unmutsbekundungen, wenn er mal wieder zu langsam in den Zweikampf kam oder das Spiel verschleppte. Dass der Wechsel zu Union Berlin in dieser Woche bekannt wurde, dürfte zur allgemeinen Negativität beigetragen haben.
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Paul Seguin

War gegen Köln und in Bochum schwach und tat sich auch gegen starke Leipziger schwer. Wer genau hinhörte, vernahm sogar leise Pfiffe und Unmutsbekundungen, wenn er mal wieder zu langsam in den Zweikampf kam oder das Spiel verschleppte. Dass der Wechsel zu Union Berlin in dieser Woche bekannt wurde, dürfte zur allgemeinen Negativität beigetragen haben. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Übernahm Timothy Tillmans Platz im Dreier-Mittelfeld, zeigte dann aber eine Halbzeit lang, warum er nur selten in der Startelf steht. Körperlich nicht stark genug für die Bundesliga und auch fußballerisch mit nur wenig Akzenten nach vorne. Schoss, wie schon oft, einen extrem schwachen Freistoß, aus dem das zwischenzeitliche 1:3 resultierte. Folgerichtig zur Halbzeit ausgewechselt.
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Julian Green

Übernahm Timothy Tillmans Platz im Dreier-Mittelfeld, zeigte dann aber eine Halbzeit lang, warum er nur selten in der Startelf steht. Körperlich nicht stark genug für die Bundesliga und auch fußballerisch mit nur wenig Akzenten nach vorne. Schoss, wie schon oft, einen extrem schwachen Freistoß, aus dem das zwischenzeitliche 1:3 resultierte. Folgerichtig zur Halbzeit ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

War in der Anfangsphase an jeder Offensivaktion beteiligt, schoss das 1:0 - und baute dann genauso wie all seine Kollegen aber immer mehr ab. Versuchte es trotz aussichtsloser Situation allerdings weiter, gewann fünf von sieben Dribblings, woraus allerdings kaum Gefahr resultierte. Bester Fürther an einem bitteren Abend.
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Jamie Leweling

War in der Anfangsphase an jeder Offensivaktion beteiligt, schoss das 1:0 - und baute dann genauso wie all seine Kollegen aber immer mehr ab. Versuchte es trotz aussichtsloser Situation allerdings weiter, gewann fünf von sieben Dribblings, woraus allerdings kaum Gefahr resultierte. Bester Fürther an einem bitteren Abend. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Spielte für Jeremy Dudziak in der Offensive und brachte die Leipziger anfangs durch engagierte Anlaufen einige Male in die Bredouille. Im Strafraum aber noch immer weit unter seinen Möglichkeiten und ohne nennenswerten Abschluss. Steht als Angreifer nach 26 Spieltagen bei nur zwei Saisontoren.
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Havard Nielsen

Spielte für Jeremy Dudziak in der Offensive und brachte die Leipziger anfangs durch engagierte Anlaufen einige Male in die Bredouille. Im Strafraum aber noch immer weit unter seinen Möglichkeiten und ohne nennenswerten Abschluss. Steht als Angreifer nach 26 Spieltagen bei nur zwei Saisontoren. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Gewann auch gegen Leipzig nur drei von zwölf Zweikämpfen und musste in jeder Aktion wieder einsehen, dass der Gegner mindestens eine Klasse besser ist. War dennoch sehr bemüht, brachte jedoch keinen einzigen Schuss auf des Gegners Tor.
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Branimir Hrgota

Gewann auch gegen Leipzig nur drei von zwölf Zweikämpfen und musste in jeder Aktion wieder einsehen, dass der Gegner mindestens eine Klasse besser ist. War dennoch sehr bemüht, brachte jedoch keinen einzigen Schuss auf des Gegners Tor. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink