Tops & Flops gegen Dortmund: Die Club-Elf in der NZ-Einzelkritik

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Raphael Schäfer

Raphael Schäfer (beim 0:2 durch Dortmunds Lewandowski): Musste beim 0:1 wieder einmal nach einem Standard hinter sich greifen. Konnte bei beiden Gegentreffern wenig ausrichten. Verhinderte mit einer blitzschnellen Fußabwehr gegen einen Schuss von Lewandowski aus fünf Metern (73.) eine höhere Niederlage.

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Juri Judt

Juri Judt (zieht hier an Jungnationalspieler Kevin Großkreutz vorbei): Der Rechtsverteidiger beschränkte sich diesmal weitgehend auf seine Defensivaufgaben. Die allerdings erledigte er sehr solide.

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Andreas Wolf

Andreas Wolf (hat es hier mit Dortmunds Japaner Shinji Kagawa zu tun): Der Kapitän leitete mit seinem kapitalen Stellungsfehler die Niederlage ein, als er nach einem weit geschlagenenen Freistoß von Sahin Hummels entwischen und frei zum Kopfball kommen ließ (0:1, 23.). Ansonsten mit gewohnt rustikalem Engagement, aber vielen Schwächen im Spielaufbau und in der Ballbehandlung.

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Dominic Maroh

Dominic Maroh (wie sein Kapitän am Boden): Der junge Inneverteidiger findet langsam zu alter Form zurück. Das Timing war besser als noch bei den letzten Partien, die Grätschen präziser. Wirkte sicherer als sein Nachbar Wolf.

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Marvin Plattenhardt

Marvin Plattenhardt (im Laufduell mit Mario Götze): Der Bundesligadebütant lieferte eine recht ordentliche Leistung auf der linken Außenbahn ab. Der 18 Jahre alte Pinola- (und Bieler-)Ersatz ging gegen den Tabellenführer ohne erkennbare Nervosität zu Werke und schaltete sich sogar ab und an in die Offensive ein.

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Timmy Simons

Timmy Simons (mit Kagawa): Als alleiniger "6er" lieferte der Belgier wieder ein enormes Laufpensum ab. Leider wurde sein Engagement in den Zweikämpfen nicht immer von Erfolg gekrönt. Manchmal wirkte der Routinier zudem etwas hektisch im Spielaufbau.

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Jens Hegeler

Jens Hegeler (im Luftkampf mit Marcel Schmelzer vom BVB): Tat sich durch mehrere schöne Einzelaktionen in der Offensive hervor. Setzte mit seinem Hackentrick kurz vor der Pause großartig den jungen Mak in Szene (40.). Leider fehlte ihm vor dem Tor die nötige Durchschlagskraft.

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Almog Cohen

Almog Cohen: Der Israeli stand zum ersten Mal in einem Heimspiel in der Startelf und machte seine Sache gut. Der wuselige Cohen ging einsatzfreudig und bissig in seine Zweikämpfe. Bei seinen Offensivvorstößen war er manchmal etwas übereifrig.

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Ilkay Gündogan

Ilkay Gündogan (unter Beobachtung von Dortmunds Robert Lewandowski): Der Spielmacher fand diesmal überhaupt nicht in die Partie. Viele Fehlpässe, fehlendes Durchsetzungsvermögen und kaum Akzente vom Nürnberger Supertalent.

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Robert Mak

Robert Mak (wird hier von Sven Bender gestoppt): Der 19 Jahre alte Slowake stand in der Bundesliga erstmals in der Starformation. Hatte ein wenig Pech als er gleich zu Beginn des Spiels von Bender im 16er unsanft vom Ball getrennt wurde, aber keinen Strafstoß bekam (5., Foto) und als er in der 40. schön von Hegeler eingesetzt wurde und mit seinem Schuss aus 17 Metern an Weidenfeller scheiterte. Insgesamt sehr bemüht, aber glücklos.

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Julian Schieber

Julian Schieber (im Zweikampf mit Lukasz Pisczek): Die alleingelassene Spitze im Team des 1. FC Nürnberg erarbeitete sich einmal mehr die beiden besten Chancen für den Club. Sein Kopfball nach einem Freistoß von Wolf verfehlte nur knapp das Tor (21.) und sein Querpass auf Mak nach einem wunderschönen Sololauf in der 54. blockte BVB-Außenverteidiger Schmelzer in letzter Sekunde ab. Der starken Defensive der Borussen hatte der Einzelkämpfer ansonsten wenig entgegenzusetzen.