Umworbener Linksverteidiger: Wittek wehrt Spekulationen ab

FÜRTH - Bleibt er, oder aber verlässt er die SpVgg Greuther Fürth noch? Eine brisante Frage, die Abwehrspieler Maximilian Wittek betrifft, für den sich angeblich der ein oder andere Bundesligist interessiert.

Ehrgeizig, wie der 24-Jährige ist, reizt ihn natürlich das Oberhaus. Aber nicht um jeden Preis, zumal er sich im Ronhof ausgesprochen wohlfühlt. So lobt er die ausgezeichneten Rahmenbedingungen und auch die Qualität des Kaders: "Wir haben einige gute Spieler dazu bekommen. Zwar haben wir keine Zielsetzung ausgegeben, aber können einiges erreichen."

Soweit, so gut. Doch bis zum 2. September, wenn das Transferfenster schließt, ist noch einiges denkbar. Auch bei "Maxi" Wittek? "Ich habe in Fürth noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020", wehrt er die vielen Spekulationen ab ("Ich bekomme sie natürlich mit"), die derzeit im Umlauf sind. Er aber könne das Geschehen nicht beeinflussen. Für ihn zähle jetzt nur die eigene Leistung. "Wenn es eines Tages für den nächsten Schritt reicht", sagt er, "dann profitieren alle davon." Eine Aussage über die Zukunft und eben nicht über die Gegenwart.

1860 noch immer im Herzen

Wittek, der vor zwei Jahren vom TSV 1860 München - für die "Löwen" schlägt sein Herz noch immer, verrät er - nach Franken kam, ist zweifelsohne auf der linken Seite ein absoluter Leistungsträger. Manchmal übertreibt er noch die Aggressivität, dies räumt er selbst ein.

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Sport

26.8.2019, 12:34 Uhr

Seguin lenkt an der Leine: Ordentliche Noten für das Kleeblatt!

Der gebürtige Freisinger ist ein Spieler, der sich intensiv mit seinem Beruf beschäftigt und an sich arbeitet. Ruhiger und gelassener in der einen oder anderen Situation will er werden, ohne sich aber übertrieben zu zügeln. Beim Thema Schwächen spricht er von vielen Baustellen, ohne allerdings ins Detail zu gehen. Maximilian Wittek gehört zwar beim Kleeblatt noch zur jüngeren Generation, doch sein Wort hat Gewicht. Er selbst sieht sich - auch dies spricht für Qualität - gerne als Ansprechpartner für den einen oder anderen Kollegen. Doch allein schon mit seiner Einstellung auf dem Rasen ist er Vorbild.