Unruhe in Hannover: Doll und Heldt vor dem Aus?

Hannover - Horst Heldt hat trotz des Absturzes von Hannover 96 auf den letzten Platz der Fußball-Bundesliga eine Trennung von Trainer Thomas Doll ausgeschlossen. Nun hat sich auch Geschäftsführer Martin Kind geäußert.

"Das macht für mich keinen Sinn", sagte der Manager der Niedersachsen kurz nach dem 0:1 im Heimspiel am Sonntag gegen den FC Schalke 04 beim Pay-TV-Sender Sky. Ob seine eigene Position gefährdet sei, wollte Heldt nicht bewerten. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge droht Doll und Heldt das Aus bei dem Krisenclub. Hannover hat nach 27 Spieltagen bei 14 Zählern elf Punkte Rückstand auf den rettenden 15. Platz.

Nur wenig später äußerte sich auch Geschäftsführer Martin Kind dazu. Auf die Frage, ob Doll auch am nächsten Samstag im Niedersachsen-Derby beim VfL Wolfsburg noch auf der Bank des Tabellenletzten sitze, antwortete Kind: "Ja!" Medienberichten zufolge wollen die Niedersachsen spätestens im Falle eines Abstiegs die kommende Saison mit einem neuen Trainer und einem neuen Sportchef angehen.

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