Unter Cluberern in der Garage: "Wir Fans sind ja leidensfähig!"

31.10.2016, 23:40 Uhr
Jürgen Meyer (31) stellt fest: "Ich würde schon sagen, dass wir heute einen Punkt gewonnen haben, da wir den Rückstand der ersten Halbzeit schnell ausgeglichen haben. Sankt Pauli hat in meinen Augen aber mehr gekämpft. Ich habe beim Club heute kein Zusammenspiel gesehen. Es muss sich noch viel verbessern, damit an den Aufstieg wieder zu denken ist – vor allem Teamgeist."
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"Wir brauchen mehr Teamgeist!"

Jürgen Meyer (31) stellt fest: "Ich würde schon sagen, dass wir heute einen Punkt gewonnen haben, da wir den Rückstand der ersten Halbzeit schnell ausgeglichen haben. Sankt Pauli hat in meinen Augen aber mehr gekämpft. Ich habe beim Club heute kein Zusammenspiel gesehen. Es muss sich noch viel verbessern, damit an den Aufstieg wieder zu denken ist – vor allem Teamgeist." © Yvonne Neckermann

Bastian S. (35) sah den Club in weiten Strecken als überlegene Mannschaft. "Am Ende haben wir aber nicht clever genug gespielt", findet er: "Kampfgeist war zwar zu sehen, aber die letzten Bälle kommen dann doch immer nicht richtig. Vom Aufstieg sind wir derzeit sehr weit weg!"
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"Nicht clever genug gespielt"

Bastian S. (35) sah den Club in weiten Strecken als überlegene Mannschaft. "Am Ende haben wir aber nicht clever genug gespielt", findet er: "Kampfgeist war zwar zu sehen, aber die letzten Bälle kommen dann doch immer nicht richtig. Vom Aufstieg sind wir derzeit sehr weit weg!" © Yvonne Neckermann

Peter Schultheiß (56) hat an diesem Abend nur ein Spieler wirklich überzeugt. "Es ist ein Riesenglück, dass wir Burgstaller haben. Er ist der Lichtblick im Kader. Fast in jedem Spiel schießt er ein Tor oder bereitet eines entscheidend vor. So auch heute." Auch den Schuldigen für die frühe Rücklage des FCNs hat Schultheiß identifiziert: "Die Abwehr ist einfach nicht stabil, vor allem Sepsi. Er war auch am 1:0 maßgeblich beteiligt."
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"Burgstaller ist der Lichtblick"

Peter Schultheiß (56) hat an diesem Abend nur ein Spieler wirklich überzeugt. "Es ist ein Riesenglück, dass wir Burgstaller haben. Er ist der Lichtblick im Kader. Fast in jedem Spiel schießt er ein Tor oder bereitet eines entscheidend vor. So auch heute." Auch den Schuldigen für die frühe Rücklage des FCNs hat Schultheiß identifiziert: "Die Abwehr ist einfach nicht stabil, vor allem Sepsi. Er war auch am 1:0 maßgeblich beteiligt." © Yvonne Neckermann

Auch Stefan Kuhler (33, links) und Thomas Hampel (31) prangern Abwehrfehler an: "Das frühe Gegentor – das hätte die Club-Abwehr nicht dämlicher machen können", sind sie sich einig. Aber auch im Angriff wünschen sie sich mehr Aktionen. "Nach dem Anschlusstreffer hätten wir einfach mehr machen müssen!" Ein 3er hätte möglich sein müssen, stellen sie etwas enttäuscht fest. Etwas Positives gibt es allerdings dennoch festzustellen: "Hauptsache, wir liegen vor Fürth!"
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"Ein dämlicher Abwehrfehler"

Auch Stefan Kuhler (33, links) und Thomas Hampel (31) prangern Abwehrfehler an: "Das frühe Gegentor – das hätte die Club-Abwehr nicht dämlicher machen können", sind sie sich einig. Aber auch im Angriff wünschen sie sich mehr Aktionen. "Nach dem Anschlusstreffer hätten wir einfach mehr machen müssen!" Ein 3er hätte möglich sein müssen, stellen sie etwas enttäuscht fest. Etwas Positives gibt es allerdings dennoch festzustellen: "Hauptsache, wir liegen vor Fürth!" © Yvonne Neckermann

Kevin Gugel (25, rechts, mit Peter Ebner) ist zwar überzeugter Greuther-Fürth-Fan, war aber während der Partie auf Seiten des Clubs: "Obwohl ich Fürther bin muss ich sagen, dass der Club verdient hätte, zu gewinnen. Sie haben mehr Inititatve, mehr Einsatz und mehr Kampfkraft gezeigt. Bis zum Strafraum spielen sie eigentlich super, aber dann fehlen leider die Ideen. Die Spieler müssten einfach mal etwas wagen, mal aus der zweiten Reihe aufs Tor schießen beispielsweise. Es fehlt einfach ein echter Führungsspieler, der den Ton angibt."
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"Einfach mal mehr wagen!"

Kevin Gugel (25, rechts, mit Peter Ebner) ist zwar überzeugter Greuther-Fürth-Fan, war aber während der Partie auf Seiten des Clubs: "Obwohl ich Fürther bin muss ich sagen, dass der Club verdient hätte, zu gewinnen. Sie haben mehr Inititatve, mehr Einsatz und mehr Kampfkraft gezeigt. Bis zum Strafraum spielen sie eigentlich super, aber dann fehlen leider die Ideen. Die Spieler müssten einfach mal etwas wagen, mal aus der zweiten Reihe aufs Tor schießen beispielsweise. Es fehlt einfach ein echter Führungsspieler, der den Ton angibt." © Yvonne Neckermann

Andy Schneider (48, rechts) und Christian Müller (53, mit Wirt Ali, Mitte) sind vor allem die vielen Fehlpässe negativ aufgefallen: "Die Fehler passieren bereits im Mittelfeld. In der ersten Hälfte haben wir uns den Schneid aufkaufen lassen, da fehlte der Siegeswille. Mit dem 1:1 müssen wir wohl zufrieden sein – als Clubfans sind wir ja leidensfähig." Christian stammt aus Norddeutschland und stellt fest: "Das Problem ist, dass sich Nürnberg mit der Rolle als Underdog abgefunden hat. Dann passieren solche Spiele."
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"Wir sind leidensfähig"

Andy Schneider (48, rechts) und Christian Müller (53, mit Wirt Ali, Mitte) sind vor allem die vielen Fehlpässe negativ aufgefallen: "Die Fehler passieren bereits im Mittelfeld. In der ersten Hälfte haben wir uns den Schneid aufkaufen lassen, da fehlte der Siegeswille. Mit dem 1:1 müssen wir wohl zufrieden sein – als Clubfans sind wir ja leidensfähig." Christian stammt aus Norddeutschland und stellt fest: "Das Problem ist, dass sich Nürnberg mit der Rolle als Underdog abgefunden hat. Dann passieren solche Spiele." © Yvonne Neckermann

Auch Stefan B. (25) ist mit dem 1:1 nicht unzufrieden. "Bei den finanziellen Möglichkeiten, die der Verein momentan hat, muss man realistisch bleiben", sagt er. Burgstaller war zwar für ihn auch ein Lichtblick. "Aber ein Spieler allein kann wenig ausrichten." An diesem Abend hätte die Effizienz im Abschluss gefehlt – und vielleicht auch das gewisse Quäntchen Glück.
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"Realistisch bleiben"

Auch Stefan B. (25) ist mit dem 1:1 nicht unzufrieden. "Bei den finanziellen Möglichkeiten, die der Verein momentan hat, muss man realistisch bleiben", sagt er. Burgstaller war zwar für ihn auch ein Lichtblick. "Aber ein Spieler allein kann wenig ausrichten." An diesem Abend hätte die Effizienz im Abschluss gefehlt – und vielleicht auch das gewisse Quäntchen Glück. © Yvonne Neckermann

Wer daran schuld ist, dass es wieder kein 3er für den Club wurde, ist für Marco Storz (21) klar: "Der Schiedsrichter hat ganz klar den Elfmeter zu unserem Gunsten übersehen. Das war für mich spielentscheidend. Dann hätten wir 2:1 vorne gelegen – und die Gastgeber haben danach nicht mehr viel getan."
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"Der Schiedsrichter war schuld"

Wer daran schuld ist, dass es wieder kein 3er für den Club wurde, ist für Marco Storz (21) klar: "Der Schiedsrichter hat ganz klar den Elfmeter zu unserem Gunsten übersehen. Das war für mich spielentscheidend. Dann hätten wir 2:1 vorne gelegen – und die Gastgeber haben danach nicht mehr viel getan." © Yvonne Neckermann

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