Vettel selbstkritisch: "Ich bin gescheitert"

7.10.2020, 23:43 Uhr
Gut, dass es vorbei ist: Sebastian Vettel musste bei Ferrari in der jüngeren Vergangenheit oft mit sich unzufrieden sein. 

© Luca Bruno, dpa Gut, dass es vorbei ist: Sebastian Vettel musste bei Ferrari in der jüngeren Vergangenheit oft mit sich unzufrieden sein. 

Vettel war zur Saison 2015 von Red Bull als viermaliger Weltmeister zu Ferrari gewechselt und wollte wie sein Idol Michael Schumacher mit der Scuderia eine Titel-Ära einläuten. Über WM-Platz zwei mit Ferrari 2017 und 2018 kam er aber nicht hinaus.

"Es gibt Dinge, die ich hätte besser machen müssen, Dinge, die ich vielleicht hätte früher sehen sollen, Kämpfe, die ich vielleicht nicht hätte aufnehmen sollen", befand Vettel. Er blicke aber auf seine Zeit bei Ferrari nicht mit Bedauern zurück, zumal er als Person gereift sei und dazugelernt habe.

Projekt, Spaß, Herausforderung

Ab kommender Saison fährt der Heppenheimer für das Werksteam von Aston Martin, das aktuell noch als Rennstall Racing Point an den Start geht. "Es klingt wie ein Projekt, das Spaß machen wird", sagte Vettel. "Dort werden viele Dinge ein erstes Mal geschehen, und ich denke, dass es eine unglaublich herausfordernde Reise für das ganze Team ist."

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