Virtuelle Bundesliga: Club kämpft um die Meisterschaft

30.3.2018, 13:38 Uhr
eSport ist eine stetig wachsende Branche - seit 2017 investiert auch der 1. FC Nürnberg.

© Sebastian Gollnow/dpa eSport ist eine stetig wachsende Branche - seit 2017 investiert auch der 1. FC Nürnberg.

Die 128 besten Spieler hatten die Zwischenrunde in Düsseldorf erreicht, darunter auch Daniel "Bubu" Butenko, der seit Oktober 2017 beim FCN ist, schied zwar eigentlich in der Vorschlussrunde aus, erhielt dann aber eine Wild-Card von der DFL und Spielehersteller Electronic Arts. So kann sich der 18-Jährige aus Neumarkt-Sankt Veit in Oberbayern ab Samstag mit der Elite messen.

Das mit 45.000 Euro dotierte Finalturnier beginnt am Samstag und wird auf Sport1 live im TV und im Stream übertragen. "Der eSport hat in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung erlebt", erklärt der Club-Zocker. Am Wochenende wird der eSportler des FCN aber auf Spieler des neunmaligen Deutschen Meisters verzichten müssen: Die Regeln erlauben nur Spieler aus der 1. Bundesliga und maximal drei vom selben Klub. Vielleicht kann Butenko ja schon im kommenden Jahr auch mit Behrens, Leibold und Co. um den Titel spielen.

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