Aktionstag am Volksfestplatz

Wieder Bock auf Basketball in Neumarkt machen

17.6.2021, 16:30 Uhr
Max Richter und Co. wollen Lust auf Basketball machen.  

© privat, NN Max Richter und Co. wollen Lust auf Basketball machen.  

Herr Richter, was steckt hinter diesem Aktionstag, und wer ist die Zielgruppe?
Max Richter: Das ist eine Idee des Bayerischen Basketballverbands, dass an diesem Tag möglichst viele Vereine etwas zum Thema Basketball auf die Beine stellen, um unsere Sportart wieder in die Erinnerung zu rufen. Zielgruppe bei uns sind die Elf- bis 17-Jährigen, die mal beim Basketball reinschnuppern möchten.

Und was bieten die Fibalon Baskets dem Nachwuchs an?
Max Richter: Wir haben ein bunt gemischtes Programm. Es fängt um 11 Uhr mit einem Stationstraining an, wo die Kinder und Jugendlichen unter Anleitung unserer Trainer mit allen Techniken wie Dribbeln, Passen, Werfen und Korblegern vertraut gemacht werden. Dann gibt es eine Pause von 13 bis 14 Uhr. Danach geht es mit unserer „Skill Challenge“ weiter, kleinen Wettbewerben, bei denen man das Eingeübte vom Vormittag einmal ausprobieren kann – und beispielsweise zeigen kann, wie schnell man einen Dribbelparcours bewältigt oder wie gut man schon den Korb trifft.

Dann folgt ein Highlight des Tages . . .
Max Richter: Ja, dann können die Kids mal zuschauen, wie Basketball aussieht, wenn man es schon kann. Denn dann kommen Spieler unserer ersten Mannschaft aus der 2. Regionalliga Südost und wollen unter anderem bei einem Dunking Contest die jungen Zuschauer begeistern. Anschließend besteht dann noch die Gelegenheit zum freien Spiel.

Sie wollen ja sicherlich Nachwuchs für ihren Verein gewinnen. Wie sehr hat der lange Lockdown den Basketballern geschadet?
Max Richter: Natürlich haben wir einige Kündigungen gehabt, aber ich glaube nicht einmal, dass das überdurchschnittliche Zahlen waren, das werden wir demnächst in unserer Jahreshauptversammlung erfahren. Problematisch ist aber sicherlich, dass in dieser Zeit logischerweise keine Neuzugänge zu verzeichnen waren.

Sind Sie optimistisch, diese Lücke wieder schließen zu können?
Max Richter: Ich denke schon. So bald klar war, dass Basketball wieder erlaubt ist, gab es eine große Zahl von Interessenten, die sich per Mail oder auf anderen Wegen bei uns meldeten. Für sich selbst oder für Tochter oder Sohn. Da war deutlich herauszuhören: Viele Menschen haben wieder richtig Bock auf Basketball. Und mit unserer Aktion „Back on Court“ hoffen wir, zumindest dem Nachwuchs schon einmal noch mehr Appetit zu machen.

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