Zwei Torhüter und ein Lichtblick: Die Club-Noten der Saison

2.6.2015, 16:23 Uhr
Wer war der bessere Torhüter? Welcher Winterneuzugang kam bei den Fans am besten an? Und vor allem: Wer war ihr Lieblingsspieler der Saison 2014/15? Wir haben unsere User nach jedem Spieltag die Leistung der Akteure des 1. FC Nürnberg in Schulnoten bewerten lassen, und daraus eine Durchschnittsnote errechnet, aus der sich ein Ranking ergibt. Berücksichtigt wurden alle Spieler, die es zu mehr als zehn Einsätzen brachten. Hier sind die Jahreszeugeugnisse für die Clubspieler!
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Wer war der bessere Torhüter? Welcher Winterneuzugang kam bei den Fans am besten an? Und vor allem: Wer war ihr Lieblingsspieler der Saison 2014/15? Wir haben unsere User nach jedem Spieltag die Leistung der Akteure des 1. FC Nürnberg in Schulnoten bewerten lassen, und daraus eine Durchschnittsnote errechnet, aus der sich ein Ranking ergibt. Berücksichtigt wurden alle Spieler, die es zu mehr als zehn Einsätzen brachten. Hier sind die Jahreszeugeugnisse für die Clubspieler! © Sportfoto Zink

Hinrunde: Wirkte mitunter orientierungs­los, manchmal einfach nur über­fordert, Torgefahr ging von ihm praktisch nie aus. Rückrunde: Dass Peniel Mlapa einst als eines der großen, deutschen Talen­te gehandelt wurde, konnte man in Nürnberg allenfalls erahnen. Der Angreifer kam in 24 Spielen nur zu drei Toren, eine Hilfe war er dem Verein nie, weshalb man sich nach einem gemeinsamen Jahr schon wieder trennt. Traurig dürfte darüber keine der beiden Parteien sein. Und Mlapa darf nun in einem anderen Stadion beweisen, dass man als Modell­athlet irgendwann den Sprung vom Talent zum erwachsenen Fuß­baller schaffen kann. Redaktion: 4,29 | kicker: 4,32 | User: 4,33
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Platz 18: Peniel Mlapa

Hinrunde: Wirkte mitunter orientierungs­los, manchmal einfach nur über­fordert, Torgefahr ging von ihm praktisch nie aus. Rückrunde: Dass Peniel Mlapa einst als eines der großen, deutschen Talen­te gehandelt wurde, konnte man in Nürnberg allenfalls erahnen. Der Angreifer kam in 24 Spielen nur zu drei Toren, eine Hilfe war er dem Verein nie, weshalb man sich nach einem gemeinsamen Jahr schon wieder trennt. Traurig dürfte darüber keine der beiden Parteien sein. Und Mlapa darf nun in einem anderen Stadion beweisen, dass man als Modell­athlet irgendwann den Sprung vom Talent zum erwachsenen Fuß­baller schaffen kann.
Redaktion: 4,29 | kicker: 4,32 | User: 4,33 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: Weil ihn einige Journalisten mitun­ter etwas schlechter sehen wollten, als er tatsächlich war, sehen wir ihn etwas besser. Rückrunde: Im Winter durfte man noch ein wenig Nachsicht walten lassen mit Blick auf den immer engagierten Robert Koch. Im Sommer ist das schon schwieriger, weil der Neuzu­gang aus Dresden auch in der Rück­runde nicht hat beweisen können, warum genau ihn der 1. FC Nürnberg verpflichtet hat. Koch ist engagiert, wirkt aber bisweilen so, als sei er ent­weder überfordert mit den Anforde­rungen unter Weiler oder er fühlt sich tatsächlich nicht wohl am Valznerwei­her. Darf den Verein verlassen, wenn er einen neuen Klub findet. Ein großer Verlust ist das nicht. Redaktion: 4,33 | kicker: 4,33 | User: 4,04
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Platz 17: Robert Koch

Hinrunde: Weil ihn einige Journalisten mitun­ter etwas schlechter sehen wollten, als er tatsächlich war, sehen wir ihn etwas besser. Rückrunde: Im Winter durfte man noch ein wenig Nachsicht walten lassen mit Blick auf den immer engagierten Robert Koch. Im Sommer ist das schon schwieriger, weil der Neuzu­gang aus Dresden auch in der Rück­runde nicht hat beweisen können, warum genau ihn der 1. FC Nürnberg verpflichtet hat. Koch ist engagiert, wirkt aber bisweilen so, als sei er ent­weder überfordert mit den Anforde­rungen unter Weiler oder er fühlt sich tatsächlich nicht wohl am Valznerwei­her. Darf den Verein verlassen, wenn er einen neuen Klub findet. Ein großer Verlust ist das nicht.
Redaktion: 4,33 | kicker: 4,33 | User: 4,04 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: Spielte stets von Beginn an, meist maximal solide, deutete aber unter Weiler an, dass er auch das Potenzial für gelungene Offensiv-Aktionen be­sitzt. Rückrunde: Auch in der Rückrunde spielte Ondrej Celustka stets von Beginn an. Dass er das Potenzial für gelungene Offensiv-Aktionen besitzt, geriet aber mit fortschreitender Saisondauer mehr und mehr in Vergessenheit. Ver­dankte seinen Stammplatz wohl eher der Tatsache, dass der Verein auf die­ser Position keinen anständigen Kon­kurrenten hergab. Schaffte in der gesamten Saison keine einzige Torvor­lage. Jemand, der schon einmal in der Champions League mitspielen durfte, könnte schon ein bisschen mehr zeigen. Redaktion: 4,13 | kicker: 4,10 | User: 3,91
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Platz 16: Ondrej Celustka

Hinrunde: Spielte stets von Beginn an, meist maximal solide, deutete aber unter Weiler an, dass er auch das Potenzial für gelungene Offensiv-Aktionen be­sitzt. Rückrunde: Auch in der Rückrunde spielte Ondrej Celustka stets von Beginn an. Dass er das Potenzial für gelungene Offensiv-Aktionen besitzt, geriet aber mit fortschreitender Saisondauer mehr und mehr in Vergessenheit. Ver­dankte seinen Stammplatz wohl eher der Tatsache, dass der Verein auf die­ser Position keinen anständigen Kon­kurrenten hergab. Schaffte in der gesamten Saison keine einzige Torvor­lage. Jemand, der schon einmal in der Champions League mitspielen durfte, könnte schon ein bisschen mehr zeigen.
Redaktion: 4,13 | kicker: 4,10 | User: 3,91 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: Ohne Bewertung nach der Hin­runde. Rückrunde: Im Winter ist Sebastian Kerk abgestiegen, jetzt im Sommer ist ihm sein Verein gefolgt. Im Win­ter ließ sich Kerk von Freiburg nach Nürnberg ausleihen, um ein wenig öfter spielen zu können. Das durfte er auch, wenngleich vielleicht nicht so häufig, wie sich das der 21-Jährige vorgestellt hat­te. Kerk machte in Nürnberg das, was man sich von einem jungen Offensivtalent erwartet: Er glänz­te mitunter vor dem gegnerischen Tor und schluderte vor dem eige­nen. Trotzdem kein schlechter, erster Eindruck. Redaktion: 4,00 | kicker: 3,91 | User: 3,87
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Platz 15: Sebastian Kerk

Hinrunde: Ohne Bewertung nach der Hin­runde. Rückrunde: Im Winter ist Sebastian Kerk abgestiegen, jetzt im Sommer ist ihm sein Verein gefolgt. Im Win­ter ließ sich Kerk von Freiburg nach Nürnberg ausleihen, um ein wenig öfter spielen zu können. Das durfte er auch, wenngleich vielleicht nicht so häufig, wie sich das der 21-Jährige vorgestellt hat­te. Kerk machte in Nürnberg das, was man sich von einem jungen Offensivtalent erwartet: Er glänz­te mitunter vor dem gegnerischen Tor und schluderte vor dem eige­nen. Trotzdem kein schlechter, erster Eindruck.
Redaktion: 4,00 | kicker: 3,91 | User: 3,87 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: : Wenn der 1. FC Nürnberg auch in diesen Winterferien noch vom Auf­stieg träumen darf, liegt das zu einem beträchtlichen Teil an Jakub Sylvestr. Rückrunde: Dass der 1. FC Nürnberg nach den Winterferien bald nicht mehr vom Aufstieg träumen durfte, lag auch zu einem beträchtlichen Teil an Jakub Sylvestr. Nur noch zwei Treffer gelan­gen dem Angreifer in der Rückserie. Das lag aber nicht nur an Sylvestr: Der Slowake wirkte mitunter wie ein Fremdkörper im Nürnberger Spiel, wofür aber auch die Mitspieler nicht allein schuldig waren. Sylvestr ist ein Konterspieler, kontern aber darf der 1. FCN in der 2. Liga selbst während einer missratenen Spielzeit nur selten. Ein Missverständnis? Redaktion: 3,90 | kicker: 3,94 | User: 3,87
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Platz 14: Jakub Sylvestr

Hinrunde:: Wenn der 1. FC Nürnberg auch in diesen Winterferien noch vom Auf­stieg träumen darf, liegt das zu einem beträchtlichen Teil an Jakub Sylvestr. Rückrunde: Dass der 1. FC Nürnberg nach den Winterferien bald nicht mehr vom Aufstieg träumen durfte, lag auch zu einem beträchtlichen Teil an Jakub Sylvestr. Nur noch zwei Treffer gelan­gen dem Angreifer in der Rückserie. Das lag aber nicht nur an Sylvestr: Der Slowake wirkte mitunter wie ein Fremdkörper im Nürnberger Spiel, wofür aber auch die Mitspieler nicht allein schuldig waren. Sylvestr ist ein Konterspieler, kontern aber darf der 1. FCN in der 2. Liga selbst während einer missratenen Spielzeit nur selten. Ein Missverständnis?
Redaktion: 3,90 | kicker: 3,94 | User: 3,87 © Sportfoto Zink / MaWi

Hinrunde: Dribbelstark, mit passabler Schuss­technik, aber in der eigenen Hälfte oft ein Sicherheitsrisiko Rückrunde: In der Rückrunde durfte Niclas Füll­krug auch noch beweisen, dass er ein guter Kopfballverlängerungsspieler ist. Füllkrug hatte seinen Platz auf der Außenbahn gefunden und konzen­trierte sich ein bisschen mehr darauf, in der eigenen Hälfte kein Sicherheits­risiko mehr zu sein. Immerhin das ist gelungen. Nur beim Gastspiel in Düs­seldorf aber brachte Füllkrug so noch Torvorlagen zustande. Nach dem 24. Spieltag tauchte er, weil verletzt, gar nicht mehr auf. Ähnlich wie bei Stark dürfte es bei Füllkrug fortan darum gehen, auf dem Fußballplatz erwach­sen zu werden. Redaktion: 4,13 | kicker: 3,86 | User: 3,85
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Platz 13: Niclas Füllkrug

Hinrunde: Dribbelstark, mit passabler Schuss­technik, aber in der eigenen Hälfte oft ein Sicherheitsrisiko Rückrunde: In der Rückrunde durfte Niclas Füll­krug auch noch beweisen, dass er ein guter Kopfballverlängerungsspieler ist. Füllkrug hatte seinen Platz auf der Außenbahn gefunden und konzen­trierte sich ein bisschen mehr darauf, in der eigenen Hälfte kein Sicherheits­risiko mehr zu sein. Immerhin das ist gelungen. Nur beim Gastspiel in Düs­seldorf aber brachte Füllkrug so noch Torvorlagen zustande. Nach dem 24. Spieltag tauchte er, weil verletzt, gar nicht mehr auf. Ähnlich wie bei Stark dürfte es bei Füllkrug fortan darum gehen, auf dem Fußballplatz erwach­sen zu werden.
Redaktion: 4,13 | kicker: 3,86 | User: 3,85 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: Sein Debüt bei Union Berlin, als Daniel Candeias zum 4:0-Erfolg sofort einen Treffer beisteuerte, machte Lust auf mehr. Doch die Leihgabe von Benfica Lissabon zündete im weiteren Saisonverlauf wenig Knalleffekte, allein gegen Kaiserslautern konnte er noch positiv auf sich aufmerksam machen. Die viel zu flachen und generell unwirksamen Hereingaben des Portugiesen vom rechten Flügel sorgten beim Gegner allenfalls für leichte Schweißperlen. Rückrunde: Keine Bewertung, da Candeias den Verein im Winter verließ. Redaktion: 4,08 | kicker: 3,96 | User: 3,78
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Platz 12: Daniel Candeias

Hinrunde: Sein Debüt bei Union Berlin, als Daniel Candeias zum 4:0-Erfolg sofort einen Treffer beisteuerte, machte Lust auf mehr. Doch die Leihgabe von Benfica Lissabon zündete im weiteren Saisonverlauf wenig Knalleffekte, allein gegen Kaiserslautern konnte er noch positiv auf sich aufmerksam machen. Die viel zu flachen und generell unwirksamen Hereingaben des Portugiesen vom rechten Flügel sorgten beim Gegner allenfalls für leichte Schweißperlen. Rückrunde: Keine Bewertung, da Candeias den Verein im Winter verließ.
Redaktion: 4,08 | kicker: 3,96 | User: 3,78 © Sportfoto Zink / WoZi

Hinrunde: Kämpferisch ein Vorbild, wies aber nach, dass er keiner ist, der einem Spiel Struktur, Impulse und Ruhe ver­leihen Rückrunde: Der Plan hinter der Verpflichtung von Jan Polak war offensichtlich: Polak sollte dem Club der Saison 2014/15 das sein, was Tomas Galasek der Pokalsiegermannschaft war: Ruhe­pol im Mittelfeld. Jan Polak ist aber keiner wie Galasek, mit dieser Aufga­be war der Tscheche von Beginn an überfordert, auch, weil man lange Zeit so viel Ruhe gar nicht ausstrah­len konnte, um diesen Club in ein Gleichgewicht zu bringen. Kämpfen kann er immer noch, ob das reicht für einen Stammplatz in einer verbesser­ten Mannschaft 2015/16, ist allerdings fraglich. Redaktion: 3,55 | kicker: 3,41 | User: 3,76
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Platz 11: Jan Polak

Hinrunde: Kämpferisch ein Vorbild, wies aber nach, dass er keiner ist, der einem Spiel Struktur, Impulse und Ruhe ver­leihen Rückrunde: Der Plan hinter der Verpflichtung von Jan Polak war offensichtlich: Polak sollte dem Club der Saison 2014/15 das sein, was Tomas Galasek der Pokalsiegermannschaft war: Ruhe­pol im Mittelfeld. Jan Polak ist aber keiner wie Galasek, mit dieser Aufga­be war der Tscheche von Beginn an überfordert, auch, weil man lange Zeit so viel Ruhe gar nicht ausstrah­len konnte, um diesen Club in ein Gleichgewicht zu bringen. Kämpfen kann er immer noch, ob das reicht für einen Stammplatz in einer verbesser­ten Mannschaft 2015/16, ist allerdings fraglich.
Redaktion: 3,55 | kicker: 3,41 | User: 3,76 © Sportfoto Zink / WoZi

Hinrunde: Fiel auch unter Weiler durch die eine oder andere Undiszipli­niertheit auf. Führungsspieler? Rückrunde: Sein bestes Spiel für den 1. FC Nürnberg gelang Dave Bulthuis als eh schon alles egal war: Beim abschließenden 2:1 gegen Aalen gelang dem Defensivmann sogar ein Tor. In den letzten Spielen war Bulthuis von Weiler sogar zum Stammspieler gemacht wor­den — notgedrungen, weil Ondrej Petrak verletzt war. Überzeugen konnte Bulthuis dennoch nicht. Zwar gibt er sich nicht mehr undiszipliniert, aber die techni­schen Mängel bleiben. Redaktion: 3,92 | kicker: 4,08 | User: 3,73
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Platz 10: Dave Bulthuis

Hinrunde: Fiel auch unter Weiler durch die eine oder andere Undiszipli­niertheit auf. Führungsspieler? Rückrunde: Sein bestes Spiel für den 1. FC Nürnberg gelang Dave Bulthuis als eh schon alles egal war: Beim abschließenden 2:1 gegen Aalen gelang dem Defensivmann sogar ein Tor. In den letzten Spielen war Bulthuis von Weiler sogar zum Stammspieler gemacht wor­den — notgedrungen, weil Ondrej Petrak verletzt war. Überzeugen konnte Bulthuis dennoch nicht. Zwar gibt er sich nicht mehr undiszipliniert, aber die techni­schen Mängel bleiben.
Redaktion: 3,92 | kicker: 4,08 | User: 3,73 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: Kannte die 2. Liga und spielte dann auch lange Zeit als einziger Zweitliga-Fußball. Spitzname "Junior". Für uns deshalb: der Junior-Chef. Rückrunde: Dass Jürgen Mössmer in der Rück­runde nicht mehr die herausragende Rolle beim 1. FC Nürnberg spielte, könnte man ihm nachteilig auslegen. Es spricht aber wohl eher für eine ins­gesamt verbesserte Mannschaft, dass die Nachverpflichtung aus Aalen auch nach ihrer Verletzung nicht mehr schmerzlich vermisst wurde. Mössmer ist ein Spieler, den man in der 2. Bundesliga durchaus brauchen kann, sollte der Club in der nächsten Saison die Rolle spielen, die man eigentlich schon in der abgelaufenen einnehmen wollte, dürfte es dennoch schwer werden für Mössmer. Redaktion: 3,52 | kicker: 3,55 | User: 3,64
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Platz 9: Jürgen Mössmer

Hinrunde: Kannte die 2. Liga und spielte dann auch lange Zeit als einziger Zweitliga-Fußball. Spitzname "Junior". Für uns deshalb: der Junior-Chef. Rückrunde: Dass Jürgen Mössmer in der Rück­runde nicht mehr die herausragende Rolle beim 1. FC Nürnberg spielte, könnte man ihm nachteilig auslegen. Es spricht aber wohl eher für eine ins­gesamt verbesserte Mannschaft, dass die Nachverpflichtung aus Aalen auch nach ihrer Verletzung nicht mehr schmerzlich vermisst wurde. Mössmer ist ein Spieler, den man in der 2. Bundesliga durchaus brauchen kann, sollte der Club in der nächsten Saison die Rolle spielen, die man eigentlich schon in der abgelaufenen einnehmen wollte, dürfte es dennoch schwer werden für Mössmer.
Redaktion: 3,52 | kicker: 3,55 | User: 3,64 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: Unter Weiler im defensiven Mit­telfeld endlich wieder stabil – aber immer noch kein Anführer. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Rückrunde: Ein Anführer wurde Ondrej Petrak auch in seiner dritten Halbserie als Angestellter des 1.FCN nicht. Ein Wagnis geht man mit ihm auf dem Platz aller­dings auch nicht ein. Neben dem ruhigen Even Hovland sah Petrak sogar in der Innenverteidigung gut aus. 23 Jahre alt ist Petrak, von dem man immer denkt, dass er nicht so gut spielt, wie er es eigentlich könnte. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Redaktion: 3,50 | kicker: 3,79 | User: 3,61
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Platz 8: Ondrej Petrak

Hinrunde: Unter Weiler im defensiven Mit­telfeld endlich wieder stabil – aber immer noch kein Anführer. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Rückrunde: Ein Anführer wurde Ondrej Petrak auch in seiner dritten Halbserie als Angestellter des 1.FCN nicht. Ein Wagnis geht man mit ihm auf dem Platz aller­dings auch nicht ein. Neben dem ruhigen Even Hovland sah Petrak sogar in der Innenverteidigung gut aus. 23 Jahre alt ist Petrak, von dem man immer denkt, dass er nicht so gut spielt, wie er es eigentlich könnte. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Redaktion: 3,50 | kicker: 3,79 | User: 3,61 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: Könnte dank seiner technischen Fähigkeiten zu einem guten Bundes­liga- Mittelfeldspieler werden, bleibt aber vorerst ein Versprechen auf die Zukunft. Rückrunde: Dass Niklas Stark das Zeug zum Bundesliga-Mittelfeldspieler hat, hat man inzwischen auch beim Zweitligis­ten aus Leipzig bemerkt: Red Bull soll interessiert sein. Verstehen kann man das, Stark ist in der Rückrunde ein besserer Zweitligaspieler geworden, robuster im Zweikampf, angriffslusti­ger in der Offensive, das Versprechen ist konkreter geworden. Verbringt den Juni größtenteils in Neuseeland, um mit der U20-Nationalmannschaft Weltmeister zu werden. Soll danach zurückkehren und mit dem Club zum Bundesligaspieler werden. Redaktion: 3,98 | kicker: 3,76 | User: 3,53
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Platz 7: Niklas Stark

Hinrunde: Könnte dank seiner technischen Fähigkeiten zu einem guten Bundes­liga- Mittelfeldspieler werden, bleibt aber vorerst ein Versprechen auf die Zukunft. Rückrunde: Dass Niklas Stark das Zeug zum Bundesliga-Mittelfeldspieler hat, hat man inzwischen auch beim Zweitligis­ten aus Leipzig bemerkt: Red Bull soll interessiert sein. Verstehen kann man das, Stark ist in der Rückrunde ein besserer Zweitligaspieler geworden, robuster im Zweikampf, angriffslusti­ger in der Offensive, das Versprechen ist konkreter geworden. Verbringt den Juni größtenteils in Neuseeland, um mit der U20-Nationalmannschaft Weltmeister zu werden. Soll danach zurückkehren und mit dem Club zum Bundesligaspieler werden.
Redaktion: 3,98 | kicker: 3,76 | User: 3,53 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: In manchen Situationen noch mit zu wenig Übersicht, muss im Straf­raum häufiger den Abschluss suchen. Rückrunde: Viel geändert hat sich an der Ein­schätzung von Alessandro Schöpf im Laufe der Rückrunde nicht. Nach wie vor verpasst Schöpf noch zu häufig den richtigen Moment, um den Ball zum Mitspieler zu bringen. Weil seine Mitspieler in der zweiten Halbserie mitunter aber auch ohne ihn zurecht kamen, fiel das Defizit nicht mehr so oft auf. Schöpf bleibt das größte Talent in dieser Nürnberger Mann­schaft. Ein Talent, das im Großen und Ganzen den Sprung von der vierten in die zweite Liga sehr beeindruckend bewältigt hat. Redaktion: 3,72 | kicker: 3,39 | User: 3,53
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Platz 6: Alessandro Schöpf

Hinrunde: In manchen Situationen noch mit zu wenig Übersicht, muss im Straf­raum häufiger den Abschluss suchen. Rückrunde: Viel geändert hat sich an der Ein­schätzung von Alessandro Schöpf im Laufe der Rückrunde nicht. Nach wie vor verpasst Schöpf noch zu häufig den richtigen Moment, um den Ball zum Mitspieler zu bringen. Weil seine Mitspieler in der zweiten Halbserie mitunter aber auch ohne ihn zurecht kamen, fiel das Defizit nicht mehr so oft auf. Schöpf bleibt das größte Talent in dieser Nürnberger Mann­schaft. Ein Talent, das im Großen und Ganzen den Sprung von der vierten in die zweite Liga sehr beeindruckend bewältigt hat.
Redaktion: 3,72 | kicker: 3,39 | User: 3,53 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: Wird auch jenseits der 30 wahr­scheinlich nicht mehr viel schnel­ler. Rückrunde: Javier Pinola, sagt zumindest Javier Pinola, ist in den letzten Wochen noch einmal schneller geworden. Vor allem ist er besser geworden, erinnerte in den letz­ten Saisonspielen wieder daran, wie man in Nürnberg zum Publi­kumsliebling wird. Könnte auch damit zusammenhängen, dass er gerade noch rechtzeitig gemerkt hat, dass sein Vertrag beim Lieb­lingsverein Ende Juni ausläuft. In der derzeitigen Form ist die Ver­tragsverlängerung allerdings tat­sächlich ein Muss. Redaktion: 3,44 | kicker: 3,76 | User: 3,49
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Platz 5: Javier Pinola

Hinrunde: Wird auch jenseits der 30 wahr­scheinlich nicht mehr viel schnel­ler. Rückrunde: Javier Pinola, sagt zumindest Javier Pinola, ist in den letzten Wochen noch einmal schneller geworden. Vor allem ist er besser geworden, erinnerte in den letz­ten Saisonspielen wieder daran, wie man in Nürnberg zum Publi­kumsliebling wird. Könnte auch damit zusammenhängen, dass er gerade noch rechtzeitig gemerkt hat, dass sein Vertrag beim Lieb­lingsverein Ende Juni ausläuft. In der derzeitigen Form ist die Ver­tragsverlängerung allerdings tat­sächlich ein Muss.
Redaktion: 3,44 | kicker: 3,76 | User: 3,49 © Sportfoto Zink / MaWi

Hinrunde: Unter René Weiler immerhin wieder zurück auf der Ersatz­bank. Mehr wird das wohl nicht mehr. Rückrunde: Es wurde dann — anders als im Halbjahreszeugnis prognostiziert — doch noch mehr für den Tor­wart Raphael Schäfer. Dass es nicht zu unrecht mehr wurde, bewies der 36-Jährige, nachdem er 19. Spieltage nach seiner Vor­runden- Suspendierung endlich wieder zurück ins Tor durfte. Schäfer hielt nicht überragend, elf Gegentore in den letzten neun Spielen sind aber ein Schnitt, für den man sich eine solide Note ver­dient. Redaktion: 3,36 | kicker: 3,29 | User: 3,37
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Platz 4: Raphael Schäfer

Hinrunde: Unter René Weiler immerhin wieder zurück auf der Ersatz­bank. Mehr wird das wohl nicht mehr. Rückrunde:Es wurde dann — anders als im Halbjahreszeugnis prognostiziert — doch noch mehr für den Tor­wart Raphael Schäfer. Dass es nicht zu unrecht mehr wurde, bewies der 36-Jährige, nachdem er 19. Spieltage nach seiner Vor­runden- Suspendierung endlich wieder zurück ins Tor durfte. Schäfer hielt nicht überragend, elf Gegentore in den letzten neun Spielen sind aber ein Schnitt, für den man sich eine solide Note ver­dient.
Redaktion: 3,36 | kicker: 3,29 | User: 3,37 © Sportfoto Zink / WoZi

Hinrunde: Solider Zweitliga-Torwart mit gele­gentlichen Konzentrationsschwä­chen. Rückrunde: Irgendwann im Lauf der Rückrunde wurden die Konzentrationsschwä­chen mehr, die Gegentore komplizier­ter zu erklären. Patrick Rakovsky litt an dieser Saison wie viele seiner jun­gen Mitspieler. Halt geben konnte er den mitunter überforderten Kollegen nie, weshalb es irgendwann nur noch folgerichtig war, dass Trainer René Weiler wieder Raphael Schäfer ins Tor stellte. Für Rakovsky hätte es das Jahr seines Durchbruchs werden sol­len, es wurde das Jahr der bislang größten, sportlichen Enttäuschung im Leben des 22-Jährigen. Ob das nur an ihm lag, wird die Zukunft zeigen. Redaktion: 3,43 | kicker: 3,5 | User: 3,25
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Platz 3: Patrick Rakovsky

Hinrunde: Solider Zweitliga-Torwart mit gele­gentlichen Konzentrationsschwä­chen. Rückrunde: Irgendwann im Lauf der Rückrunde wurden die Konzentrationsschwä­chen mehr, die Gegentore komplizier­ter zu erklären. Patrick Rakovsky litt an dieser Saison wie viele seiner jun­gen Mitspieler. Halt geben konnte er den mitunter überforderten Kollegen nie, weshalb es irgendwann nur noch folgerichtig war, dass Trainer René Weiler wieder Raphael Schäfer ins Tor stellte. Für Rakovsky hätte es das Jahr seines Durchbruchs werden sol­len, es wurde das Jahr der bislang größten, sportlichen Enttäuschung im Leben des 22-Jährigen. Ob das nur an ihm lag, wird die Zukunft zeigen.
Redaktion: 3,43 | kicker: 3,5 | User: 3,25 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: Ohne Bewertung nach der Hin­runde. Rückrunde: Einer der besten Transfers des Jahres gelang dem 1. FC Nürn­berg, als alles schon beinahe verlo­ren war. Guido Burgstaller hatte sich einst in Österreich für die Pre­mier League attraktiv gemacht, wurde dort dann aber nicht glück­lich. In Nürnberg konnte er seine Qualitäten dann eindrucksvoll unter Beweis stellen: Ein kampf­starker Mannschaftsspieler, der in seinen besten Momenten auch noch torgefährlich ist. Einer, der im neuen Jahr auf jeden Fall gesetzt sein dürfte, weil er auch in schwierigen Momenten keine Angst davor hat, Verantwortung zu übernehmen. Redaktion: 3,36 | kicker: 3,36 | User: 3,24
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Platz 2: Guido Burgstaller

Hinrunde: Ohne Bewertung nach der Hin­runde. Rückrunde: Einer der besten Transfers des Jahres gelang dem 1. FC Nürn­berg, als alles schon beinahe verlo­ren war. Guido Burgstaller hatte sich einst in Österreich für die Pre­mier League attraktiv gemacht, wurde dort dann aber nicht glück­lich. In Nürnberg konnte er seine Qualitäten dann eindrucksvoll unter Beweis stellen: Ein kampf­starker Mannschaftsspieler, der in seinen besten Momenten auch noch torgefährlich ist. Einer, der im neuen Jahr auf jeden Fall gesetzt sein dürfte, weil er auch in schwierigen Momenten keine Angst davor hat, Verantwortung zu übernehmen.
Redaktion: 3,36 | kicker: 3,36 | User: 3,24 © Sportfoto Zink / DaMa

Hinrunde: Bewies nach seiner Verletzung, dass er mit seinem Stellungsspiel, seiner Zweikampfstärke und sei­ner Spielübersicht eigentlich zu gut ist für die 2. Liga in Deutsch­land. Rückrunde: Even Hovland ist auch in der Rückrunde Nürnbergs bester Ver­teidiger. An seinen Vorzügen hat sich nichts geändert, dass er tat­sächlich zu gut ist für die 2. Liga, muss er aber in der kommenden Saison erst noch einmal bewei­sen. Bleibt er verletzungsfrei, wird ihm das ohne größere Schwierigkeiten gelingen. Ein Lichtblick in einem traurigen Fuß­balljahr. Redaktion: 3,05 | kicker: 3,19 | User: 3,15
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Platz 1: Even Hovland

Hinrunde: Bewies nach seiner Verletzung, dass er mit seinem Stellungsspiel, seiner Zweikampfstärke und sei­ner Spielübersicht eigentlich zu gut ist für die 2. Liga in Deutsch­land. Rückrunde: Even Hovland ist auch in der Rückrunde Nürnbergs bester Ver­teidiger. An seinen Vorzügen hat sich nichts geändert, dass er tat­sächlich zu gut ist für die 2. Liga, muss er aber in der kommenden Saison erst noch einmal bewei­sen. Bleibt er verletzungsfrei, wird ihm das ohne größere Schwierigkeiten gelingen. Ein Lichtblick in einem traurigen Fuß­balljahr.
Redaktion: 3,05 | kicker: 3,19 | User: 3,15 © Sportfoto Zink / DaMa