Vierte Bayernliga-Saison für die VfL-Zweite

27.9.2019, 07:08 Uhr
Vierte Bayernliga-Saison für die VfL-Zweite

© Foto: VfL Treuchtlingen

Die Oberbayern, die am Ende der vergangenen Saison aus der 2. Regionalliga abgestiegen sind, sind einer von elf Gegnern, mit denen es die VfL-Baskets in der neuen Spielzeit der Bayernliga Mitte zu tun haben. Das erste Heimspiel bestreitet Treuchtlingen II am Sonntag, 6. Oktober, gegen den TSV Schwandorf, Beginn ist um 16 Uhr in der Turnhalle der Senefelder-Schule. Schwandorf wird neben dem Post SV Nürnberg als Favorit auf die Meisterschaft gehandelt.

Neben Freising sind unter anderem auch Schrobenhausen als Absteiger sowie der TSV Ansbach II als Aufsteiger neu in der Treuchtlinger Bayernliga-Gruppe gelandet. Klar, dass gerade das mittelfränkische Derby und Prestigeduell gegen Ansbach zu den Highlights der Saison zählt.

"Großer Anteil" von Marius Lang

Ziel der Treuchtlinger "Zweiten" ist es einmal mehr, möglichst frühzeitig im gesicherten Mittelfeld zu stehen und nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Zudem gilt ein Hauptaugenmerk der Weiterentwicklung und Förderung der jungen Spieler. Diese sollen zum einen Stabilität im Seniorenbereich gewinnen und zugleich an die erste Mannschaft herangeführt werden, wie der stellvertretende Spartenleiter Josef Ferschl erklärt. Bestes Beispiel für eine derartige Entwicklung ist der 18-jährige Luca Wörrlein, der sich einen festen Platz im Regionalliga-Kader erspielt hat, gleichzeitig aber auch noch – soweit möglich – parallel in der zweiten Mannschaft aufläuft.

"Für die jungen Spieler ist natürlich eine Doppelbelastung da", sagt Ferschl. Doch genau auf diese Weise sollen sie den nächsten Schritt in Richtung Regionalligateam machen. Dass sich die VfL-Zweite in den vergangenen Jahren so positiv entwickelt hat, liegt nicht zuletzt an deren Trainer Marius Lang. "Der Marius hat einen großen Anteil daran", unterstreicht Josef Ferschl.

Die Mannschaft der Vorsaison ist weitgehend zusammengeblieben, sie wurde aber nochmals verjüngt und zwar mit drei "hoffnungsvollen Talenten" (Ferschl): Moritz Eckert, Simon Lehner und Robin Dienst. Bei all dem Jugendstil wird es aber auch bestimmt nicht schaden, dass mit Lars Stecher (zurück von der DJK Eichstätt) und dem reaktivierten Volker Lang zwei erfahrenere Akteure wieder beziehungsweise neu zum Team stoßen. Volker Lang, der Bruder von Trainer Marius Lang, soll aushelfen und die junge Truppe unterstützen.

In der vergangenen Spielzeit schafften die jungen VfL-Korbjäger Rang vier (wie die "Erste" in der 1. Regionalliga). Diese Platzierung zu bestätigen, wird eine schwierige Aufgabe, zumal in der Bayernliga Mitte (obendrein gibt es noch die Gruppen Nord und Süd) starke Konkurrenz mit weitaus erfahreneren Teams wartet. Gleich das Auftaktspiel in Freising dürfte ein echter Gradmesser werden.

Die Terminliste

Die Spiele der Vorrunde: TSV Jahn Freising – VfL II (29. September), VfL II – TSV Schwandorf (6. Oktober), TV Amberg – VfL II (12. Oktober), VfL II – Regensburg Baskets (20. Oktober), Gröbenzell – VfL II (26. Oktober), VfL II – ASV Cham (10. November), VfL II – SK Lauf (17. November), TSV Ansbach II – VfL II (24. November), VfL II – Post SV Nürnberg (1. Dezember), VfL II – TSV Neuötting (15. Dezember) und Schrobenhausen – VfL II (4. Januar). Die Rückrunde startet dann im neuen Jahr und zwar am Samstag, 11. Januar; Saisonende ist am 28. März.

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