Weißenburger Ringer künftig in der Landesliga Nord

22.2.2020, 08:22 Uhr
Weißenburger Ringer künftig in der Landesliga Nord

© Foto: Uwe Mühling

Ab September wird sich die Weißenburger Staffel mit sieben weiteren Teams messen. Der AC Lichtenfels II, der SC Oberölsbach II und der SC 04 Nürnberg II waren bereits in der Landesliga Nord. Aus der bisherigen Bayernliga Nord kommen nun neben dem TSV 1860 (7.) auch der RSC Rehau (8.) , die KG Südthüringen (6.) und die WKG Erlangen/Röthenbach (5.) als Absteiger dazu. Komplettiert wird das Feld durch den ATSV Kelheim II, der als Aufsteiger aus der Gruppenliga Nord-Ost nach oben klettert.

Der BRV hatte sich in den vergangenen Wochen darauf verständigt, seine höchste Verbandsliga, also die Oberliga, ab sofort eingleisig zu fahren. Bislang waren in den Oberligen Nord und Süd jeweils sieben Mannschaften am Start. Die Reduzierung im neuen Oberhaus hatte logischerweise auch Auswirkungen auf die nachfolgenden Ligen.

Zur neuen Saison gibt es noch eine weitere einschneidende Neuerung: Statt wie bislang mit zehn Begegnungen werden die Mannschaftskämpfe nur noch mit jeweils sieben Matten-Athleten ausgetragen. Es gibt keine doppelten Gewichtsklassen mehr. Aus diesem Grund haben sich die TSV-1860-Ringer um die beiden Trainer Dieter Hilpert und Thomas Hitz auch entschieden eine zweite Mannschaft zu melden. Selbige wird in der Gruppenliga starten.

Wie hier die Konstellation für die Weißenburger Zweite aussieht, ist noch offen. Klar ist aber, dass künftig im Herrenbereich insgesamt 14 statt bislang zehn Fights in den beiden Stilarten (frei und griechisch-römisch) zu besetzen sind. Den TSV-Ringern ist davor angesichts der seit Jahren sehr intensiven und allseits anerkannten Jugendarbeit aber keineswegs bange.

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