Konjunkturkrise in China? Nicht bei Adidas

27.8.2015, 11:29 Uhr
Sportartikelhersteller Adidas spürt von einer Konjunkturkrise in China nichts.

© dpa Sportartikelhersteller Adidas spürt von einer Konjunkturkrise in China nichts.

„Sportartikel bleiben im Trend und sind stark gefragt, auch weil die Marke Adidas ein Statussymbol ist“, fügte er hinzu. Hainer hat China anlässlich der Leichtathletik-Weltmeisterschaft bereist. Zudem wird nach seiner Einschätzung in China „Sport mit dem zunehmenden Wohlstand für die Chinesen immer mehr zu einem Gesundheitsthema“.

Inzwischen werde der Trend auch von der chinesischen Regierung stark gefördert. Erst jüngst habe Adidas mit dem Erziehungsministerium eine Partnerschaft über drei Jahre vereinbart; dabei soll nach Hainers Angaben Fußball in den Schulen gefördert werden.

Im ersten Halbjahr hatte Adidas seinen China-Umsatz währungsbereinigt um mehr als 20 Prozent auf 1,161 Milliarden Euro steigern können. Unbereinigt lagen die Erlöse von Januar bis Juni sogar um 46 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau.

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