Nach Corona-Krise: Altmaier plant Fitnessprogramm für Wirtschaft

29.3.2020, 10:17 Uhr
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) weiß: Deutschland und Europa müssen nach der Corona-Krise den Rückstand bei der Digitalisierung aufholen.

© Annegret Hilse, dpa Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) weiß: Deutschland und Europa müssen nach der Corona-Krise den Rückstand bei der Digitalisierung aufholen.

"Wir brauchen ein umfassendes Fitnessprogramm für die deutsche Wirtschaft", sagte der CDU-Politiker in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. "Die Rettungspakete allein werden nicht genügen." Das Konzept solle sich nicht auf klassische Konjunkturprogramme beschränken, sondern strukturell die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft verbessern.

So müssten Deutschland und Europa den Rückstand bei der Digitalisierung aufholen und dafür sorgen, dass Arbeitsplätze der Zukunft nicht nur in Amerika und Asien entstünden. Zudem müssten Bereiche wie Arzneimittel und Biotechnologie auch hierzulande angesiedelt sein. Als strategisches Ziel nannte Altmaier, eine wettbewerbsfähige Stahl- und Automobilindustrie zu erhalten. "Der klimafreundlichste Stahl muss weiter in Europa produziert werden, wir müssen beim autonomen Fahren und bei klimaneutralen Antriebstechnologien Spitzenreiter werden."


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