Caligiuri: "Das Spiel ging komplett in die falsche Richtung"

15.10.2016, 17:04 Uhr
Caligiuri:

© Sportfoto Zink / DaMa

Stefan Ruthenbeck, Trainer SpVgg Greuther Fürth: "Heidenheim hat verdient gewonnen. Ich glaube, dass das 0:1 der Türöffner gewesen ist. Wir machen in der Situation alles falsch, dafür wirst du bestraft von einer Mannschaft, die sehr selbstbewusst ist. Beim 2:0 haben wir nicht gut verteidigt, obwohl wir in der Überzahl waren. Heidenheim hat in der zweiten Halbzeit einen Tick tiefer gestanden. Sie haben unsere Schüsse dann geblockt, da hat sich immer einer dazwischengeworfen. Wir müssen jetzt schnell wieder Ergebnisse einfahren und viel arbeiten."

Frank Schmidt, Trainer 1.FC Heidenheim: "Die Anfangsphase war ruhig, beide haben versucht, Sicherheit reinzubekommen. Wir haben die erste Möglichkeit genutzt.

Es war ein Konter aus dem Lehrbuch. Sicherlich, ein paar Minuten später das 2:0 zu machen, hat unsere Brust noch breiter gemacht. Wir standen sehr gut, sehr aufmerksam. In der zweiten Halbzeit haben wir es verpasst, mit zwei guten Möglichkeiten den Sack zuzumachen. Danach sind wir zu tief gestanden, haben aber gut verteidigt, aber relativ wenig bis gar nichts aufs Tor zugelassen."

Marco Caligiuri: "Das Spiel ging komplett in die falsche Richtung. Eigentlich sind wir in der Lage dem Gegner weh zu tun, aber erspielen uns einfach keine zwingenden Chancen und haben nicht die Konsequenz im Spiel. Dass wir so einen Konter fangen, ist zu einfach für den Gegner. Wir müssen diese Fehler schleunigst abstellen. Es geht dabei nicht um die individuellen Fehler, Fehler können passieren. Wir müssen jetzt einfach konsequenter werden und weiter engagiert arbeiten. Natürlich sind wir genauso enttäuscht wie die Fans im Stadion, aber wir haben jetzt die Pflicht Ergebnisse zu bringen und damit auch das Vertrauen zum Spiel zurückzufinden. Eine Reaktion zeigen zu wollen, kann eine Motivation sein, uns hat es heute eher gehemmt. Wir wollten schon, das war nicht das Problem. Wir hatten nur nicht die entscheidende Idee"

Balazs Megyeri: "Wir sind ein Team und verlieren auch zusammen. In den ersten Minuten hatten wir keine Probleme. Dann bekommen wir das erste Gegentor. Als dann das 0:2 fällt, bleibt es sofort in den Köpfen hängen. Wir haben dann vor allem in der zweiten Halbzeit versucht wieder zurückzukommen, aber es haben einfach die letzten Pässe gefehlt. Es gilt die beiden letzten Spiele jetzt abzuhaken und definitiv aus den Fehlern zu lernen. Positiv können wir die zweite Halbzeit mitnehmen, in der wir kontrollierter ins Spiel gegangen sind. Das einzige, was wir machen können, ist diese zwei Spiele so schnell wie möglich zu vergessen"

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