Club-Geflüster: Der FCN lauscht den kritischen Tönen

15.3.2018, 15:25 Uhr
Club-Coach Michael Köllner muss sich derzeit einiges anhören.

© Sportfoto Zink / DaMa Club-Coach Michael Köllner muss sich derzeit einiges anhören.

Wer wird vermisst? Ach, einige. Der Flügelverleiher zum Beispiel (nein, nicht der aus Fuschl am See!), der Dosenöffner, der Glücksbringer. 15 Euro ins Phrasenschwein? Gerne. 

Spruch der Woche: "Dass man mal zwei Spiele in Folge verliert, kann schon mal passieren." (Torhüter Fabian Bredlow nach dem 0:1 in Bielefeld.) 

Mitarbeiter der Woche: Die Fans. Beziehungsweise die Fans, die nicht ständig herummaulen, sondern ihren Club auch in einer komplizierten Saisonphase unterstützen. "Es geht jetzt vor allem um Zuversicht. Hoffnung und Mut. Aus unserem vorübergehenden Schock darf keine Resignation entstehen. Wir können nach wie vor aus eigener Kraft aufsteigen. Das dürfen wir nicht vergessen." Danke, Ya Basta! 

Nervensäge der Woche: Der Depp, den jetzt wieder so viele heraufbeschwören. Wird eh nix. Kannst vergessen. Der Club halt. Warum immer so negativ? Warum nicht mal ein freundliches "Jetzt erst recht!" Nicht zum Aushalten. 

Lügt die Tabelle? Der Club ist Zweiter. Acht Spieltage vor Schluss. Mit vier Punkten Vorsprung auf Platz drei. Für alle Schwarzmaler: Das ist besser als Dritter mit vier Punkten Rückstand auf Platz zwei. Viel besser sogar. 

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Was soll besser werden? Nicht besonders originell, aber: das Ergebnis. Damit auch die Schwarzmaler mal wieder etwas freundlichere Töne verwenden können.

14 Kommentare