Keine Kandidatur gegen Hack: Meeske macht Weg frei

23.8.2016, 09:37 Uhr
Club-Finanzvorstand Michael Meeske macht den Weg frei.

© Eduard Weigert Club-Finanzvorstand Michael Meeske macht den Weg frei.

Meeske hat seine Kandidatur für das Amt des zweiten Vizepräsidenten zurückgezogen. Nach dem angekündigten Ausscheiden des langjährigen Amtsinhabers Harald Strutz (FSV Mainz 05) stehen somit nur noch Hack und Ingo Wellenreuther, der Präsident des Karlsruher SC, auf der Kandidatenliste. Allerdings ist davon auszugehen, dass sich die 2. Bundesliga im Vorfeld der Generalversammlung am Mittwoch in Berlin auf Hack als einzigen Bewerber einigen wird. Der zweite Vizepräsident kommt traditionell aus dem Unterhaus und übernimmt zudem den Vorsitz des Lizenzierungsausschusses.

"Herr Hack mit seiner langjährigen Gremienerfahrung wäre zweifellos eine sehr gute Besetzung für dieses Amt", erklärte Meeske, der weiterhin auf der Kandidatenliste für einen Posten im DFL-Vorstand steht. "Ich würde meine zehnjährige Erfahrung, die ich bei drei Vereinen gesammelt habe, gerne einbringen. Fluktuation halte ich für sinnvoll. Das ist ein guter Zeitpunkt für mich, jetzt zu kandidieren", erklärte Meeske, der vor seinem Amtsantritt beim 1. FC Nürnberg für den FC St. Pauli und Hannover 96 gearbeitet hat.

Zwei neue Vorstandsmitglieder werden direkt von den Zweitligavertretern gewählt; neben Meeske bewerben sich noch Wellenreuther und Soeren Oliver Voigt (Eintracht Braunschweig). Auch auf dieser Kandidatenliste stand ursprünglich der Name Hack, doch der Kleeblatt-Präsident tritt jetzt nur noch als zweiter Vizepräsident an.

Meeske könnte – sollte er bei der Abstimmung der Zweitligisten scheitern – auch noch in den Aufsichtsrat des Ligaverbandes gewählt werden.

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