Schwartz: "Das ist bezeichnend für unsere Situation"

16.9.2016, 22:34 Uhr
Kein leichter Job: Bei so einem Spiel wie in Bochum leidet Alois Schwartz an der Seitenlinie.

© Sportfoto Zink Kein leichter Job: Bei so einem Spiel wie in Bochum leidet Alois Schwartz an der Seitenlinie.

Alois Schwartz (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir wollten eigentlich erst einmal gut stehen und den Gegner vom Tor weghalten, und dann liegen wir nach drei Minuten 0:1 hinten. Das Tor war eigentlich leicht zu verteidigen. Der Elfmeter war eine Fehlentscheidung. Mit einem 0:2 in Bochum wird es dann natürlich richtig schwer. Die Mannschaft hat sich aber gewehrt, Torchancen herausgespielt und zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt sogar das 3:3 erzielt. Wie dann das 3:4 fällt, ist bezeichnend für unsere Situation. Wenn es nicht läuft, läuft es eben nicht. Auswärts vier Tore zu schießen und trotzdem zu verlieren, ist sehr bitter."

Gertjan Verbeek (Trainer VfL Bochum): "Wir waren heute nicht wesentlich besser als Nürnberg, aber wir hatten mehr Glück und haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht."



Dave Bulthuis: "Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Momentan läuft einfach alles gegen uns, etwa beim Elfmeter zum 0:2. Der Schiedsrichter hat Bochum heute viel geholfen. Aber es muss weitergehen, für Dienstag müssen wir uns wieder neu motivieren. Ich weiß, dass es auch wieder anders werden wird."

Tim Leibold: "Wir haben den Anfang wieder völlig verschlafen, haben uns dann zurückgekämpft und sogar das 3:3 gemacht. Aber dann kriegen wir nach der Halbzeit wieder das 3:4. Die Gegentore sind einfach zu billig. Wie wir kollektiv verteidigen, so kann man in der 2. Liga nicht bestehen."


Thorsten Kirschbaum: "Wir hatten uns viel vorgenommen, aber leider hat uns heute wieder die Konstanz gefehlt. Nach sieben Minuten laufen wir schon wieder komplett hinterher. Die Mannschaft hat dann Moral bewiesen, aber trotzdem kriegen wir nach der Pause wieder zwei Tore. Es ist einfach brutal."

 

 

36 Kommentare