Rock im Park 2013: Das war der Samstag

8.6.2013, 23:53 Uhr
Oli mit Klaus Kanone, dem Drumer der Emil Bulls.

© privat Oli mit Klaus Kanone, dem Drumer der Emil Bulls.


23.55: Tobi:
Während Coheed And Cambria die Clubstage einheizen, verabschiedet sich unser Ticker in den wohlverdienten Schlaf. Naja, Schlaf ist vielleicht übertrieben. Morgen geht's dann weiter mit Limp Bizkit, Cro, Thirty Seconds To Mars, Korn und Paramore. Da geht noch einiges. Allerdings könnte es am Sonntag regnen, die Wahrscheinlichkeit liegt bei genau 50 Prozent. Aber mal ehrlich: Was wäre Rock im Park schon ohne einen ordentlichen Schauer? In diesem Sinne: Good fight, good night!

Gerad ist auch noch unser Video von heute fertig geworden:

23.34: Tobi: Kurz vor dem Auftritt von Coheed And Cambria ist die Clubstage rappelvoll. Kollegin Oli sagt: "Der Frontsänger klingt wie eine Frau, ist aber der übelste Metaler."
 

23.26: Seeed sind nun auch fertig. Anscheinend hat der Veranstalter den Besucheranstrom doch etwas unterschätzt. Dementsprechend kommt es zu "Problemen" und Staus.

23.25:
Reporterin Oli hat auch heute wieder "Prominenz" getroffen. Klaus Kanone, der Drummer der Emil Bulls schaut sich auch Green Day an. Pommesgabel, die Zweite!

23.17: Tobi: "The roof is on fire", gibt Frontsänger "Dez" von Coal Chamber vor. Die Zuschauer stimmen ein, müssen aber denoch nachsitzen. Drumer Mike "Bug" Cox feuert seine Drumsticks in die Zuschauer - aus Wut? Wer weiß.

23.12: Tobi: Nachdem Green Day die Musikunterhaltung eingestellt haben strömen Hunderte zu Coal Chamber in die Arena. Wenn Seeed dann auch noch fertig sind könnte es sein, dass der Oberrang geöffnet werden muss.

23.03: Tobi: Und gleichzeitig auch von der Mainstage am Samstag. Drüben auf der Alterna gibt es noch etwas Seeed, auf der Clubstage Coal Chamber, Coheed And Cambria und Five Finger Death Punch. Noch einiges geboten also!

23.00: Yvonne: Die letzten Drumbeats verklingen - das war's von Green Day!

22.59: Yvonne: Die Zugabe bei Green Day dauert nun schon zehn Minuten. Die Jungs finden einfach kein Ende.

22.55: Björn: Nun ein "Harlem Shake" bei Seeed. Das Publikum geht auch nach einer guten Stunde Konzert gut mit.

22.51: Yvonne: Gerade haben Green Day die Zwei-Stunden-Marke geknackt. Dauerbrenner, im wahrsten Sinne des Wortes.

22.46: Yvonne: Melodisch und rockig, emotional und provokant. Das ist Green Day! Gerne nächstes Jahr wieder.

22.44: Yvonne: Als Zugabe gibt's "Jesus of Suburbia" - der Heiland der Vorstadt!

22.42: Tobi: Eher härter gehts da gerade auf der Clubstage zu. Coal Chamber und ihr Frontsänger Bradley James "Dez" Fafara geben ordentlich Gas.

22.41: Frisch und sogar noch warm: mehr RIP-Fotos. Von den Sportis. Eher was für Romantiker.

Mehr als nur ein Betthupferl: Coal Chamber.

Mehr als nur ein Betthupferl: Coal Chamber. © Tobias Lang

22.40: Yvonne: Doch, da geht noch was!

22.38: Yvonne: War's das schon von Green Day? Egal. Schön war's allemal!

22.34: Tobi: Feengleicher Gesang hier auf der Clubstage. Nicht aus Island, sondern ganz unspektakulär aus Los Angeles kommt die Band Coal Chamber daher. Immerhin einer DER Vorreiter der Nu-Metal-Szene und damit in einem illustren Kreis zwischen Korn und Limp Bizkit.

22.30: Björn: Ach, Green Day ihr habt mir den Soundtrack meiner Jugend gegeben - ein bisschen zumindest. Und jetzt spielt ihr "Minority". Das tut ihr doch nur für mich, oder? Apropos: Wo sind eigentlich meine alten Chucks? Und warum trage ich zu RIP Nikes?

22.28: Björn: Ich hab schon mein Fazit für den heutigen RIP-Tag. Meine Highlights waren ganz klar Dizzee Rascal und Seeed. Selbst diverse Dödel in "Anti HipHop-Alliance"-Shirts gingen da mit.

22.27: Da ist sie, die versprochene Ladung neue Fotos. Irgendwo zwischen kratzigem Grime und poppigem Indie.

Wenig Leute, viel Stimmung - eine Rechnung die bei Dizzee Rascal ganz ordentlich aufging.

Wenig Leute, viel Stimmung - eine Rechnung die bei Dizzee Rascal ganz ordentlich aufging. © Stefan Hippel

22.23: Yvonne: Das war ein waschechter Purzelbaum von Mr. Armstrong. Und jetzt singt auf dem Rücken liegend "I Can't Get No Satisfaction".
 

22.20: Gleich gibts eine neue Ladung Fotos. Mit dabei: Royal Republic, Kraftklub und Simple Plan. Außerdem: das bisherige Festival-Highlight von Reporter Björn, Dizzee Rascal.

Spielten in Konkurrenz zu Green Day und Seeed: Newsted.

Spielten in Konkurrenz zu Green Day und Seeed: Newsted. © Tobias Lang

22.15: Björn: Seeed - so müssen Headliner sein. Und dabei kam noch nicht einmal "Ding" oder "Dickes B".

22.11: Tobi: Newsted geben auf der Clubstage noch einmal alles, bringen das Publikum zum kochen.

22.08: Yvonne: Die 90er beginnen ... Genau jetzt! "Basket Case"! Und alle singen mit!

22.04: Yvonne: So müssen Headliner eines Festivals sein. Bei "When I Come Around" springt auch Frontsänger Billie Joe.

22.02: Kerstin: Die Publikumsjury hat wohl gewählt: Seeed. Keiner sitzt mehr, sofern das auf der proppevollen Alternastage überhaupt möglich ist.

22.01: Susanne: "Wonderful Life" von Black covern geht gar nicht. Dachte ich. Geht aber Super. Das beweisen Seeed gerade auf der Alterna.

22.00: Yvonne: Und noch mehr Gastmusiker aus dem Publikum haben ihren großen Auftritt. Billie Joe reicht seine Gitarre einem jungen Mann mit rotem Wuschelkopf weiter.

21.59: Björn: Seeed mit gutem Sound. Und die Lichtshow passt perfekt zur Dämmerung. Könnte nach Dizzee Rascal in der Hitliste der guten Auftritte bei RIP13 kommen.

21.57: Björn: Wäre klasse, wenn die Cocktailbar nicht lauter als Seeed wären. Aber man kann ja nicht alles haben.

21.55 Yvonne: Jazzy meets phunky - das ist Kult!

21.54: Yvonne: Green Day mit einer Saxophoneinlage. Immer wieder für eine Überraschung gut, die Jungs.

21.52: Tobi: Der obligatorische Moshpit darf bei Newsted natürlich auch nicht fehlen. Ordentlich was los hier.

21.47: Björn: Die Alternastage platzt aus allen Nähten. Seeed zieht. Noch herrscht aber gebanntes Warten auf Peter Fox und Co.

21.47: Susanne: Der Blick oben vom Pressezentrum fühlt sich an wie der um 12 Uhr an der Frauenkirche. Männleinlaufen deluxe. Es wandern doch einige von Green Day zu Seeed ab.

21.45: Yvonne: Und wieder wird ein Opfer gesucht. "Who's the greatest singer around?" Gewonnen hat ein junger Mann mit rosa Hasenohren, dessen Gesangskünste sich dann aber doch in Grenzen halten. Ach was soll's, das Herz (und der Wille) zählt!

21.43: Yvonne: Ein angeheiterter Brite hat mich gerade angesprochen und gefragt, wo wir denn die Ohrstöpsel her haben. Der Sound ist offenbar doch nicht so mies.

21.42: Björn: Gleich gehts hier los bei Seeed. Und: es tröpfelt. Wird das Wetter noch halten?

21.34: Oli: Newsted liefern True Heavy Metal! Die Haare fliegen beim Bangen - und ein Gitarrensolo vom Feinsten.

21.30: Tobi: Auf der Clubstage nun Newsted. Das Konkurrenzprogramm könnte mit Seeed und Green Day nicht härter sein, dennoch haben sich einige Besucher zu dem Auftritt der US-Amerikaner hinreißen lassen. Dafür gibt's: harte Gitarrenriffs. Und davon so einige.

21.29 : Yvonne: Etwas Hintergrundwissen? Bücher mit den Noten der Punkrocker für Gitarre erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Fans. Aber aufgepasst: Die Griffe sind nicht schwer - aber verdammt schnell.

21.27: Björn: An der Cocktail-Bar direkt neben Green Day läuft Dub-Step-Remix von Adele. Das fühlt sich auf so viele Arten gleichzeitig falsch an.

21.23: Björn: Der Sound bei Green Day ist ziemlich komisch. Richtig matschig.

21.21: Yvonne: Frontsänger Billie Joe bedankt sich artig in der Landessprache. "Dankeschön, Dankeschön." Wir danken auch!

21.19. Timo: Wir wollen das neue Green-Day-Mitglied noch mal sehen. Der Junge, der auf die Bühne gezogen wurde, war grandios. Aber seine Band-Kumpels sind's auch.

21.18: Yvonne: Jetzt singen die Fans aus voller Kehle: Boulevard of Broken Dreams. So heißt einer der meist geliebten Hits der Punkrocker.

21.12: Yvonne "Holiday" von Green Day geht richtig ab. Ist auch ein passendes Motto für diesen gelungenen Festivaltag. Ist zwar keine Volksmusik - im Takt dazu klatschen kann man aber trotzdem.

20:55:  Und unsere nächste Galerie ist fertig mit kostenlosen Umarmungen und Party zwischen Heringen und Zelten! 

"Wildes Mädchen, schüttel Dein Haar für mich" - Escape The Fate sorgen für ordentlich Stimmung auf der Clubstage.

"Wildes Mädchen, schüttel Dein Haar für mich" - Escape The Fate sorgen für ordentlich Stimmung auf der Clubstage. © Eike Schamburek

20:49: Susanne: Green Day machen Stimmung mit Fan auf der Bühne. Der singt, macht Fotos und richtet sich nun häuslich ein. Erik: Der Green Day-Sänger macht den Hendrix und spielt Gitarre auf dem Rücken. Ein Fan stürmt die Bühne und macht dazu den Sänger. Rock'n'Roll! 

 

20:42: Susanne: Mein Kofferradio ist allerdings lauter als Green Day. Kommt das nur mir so vor, oder ist es heuer auf der Centerstage so leise wie noch nie?

Die Sportfreunde Stiller spielten am Abend auf der Centerstage.

Die Sportfreunde Stiller spielten am Abend auf der Centerstage. © Roland Fengler

20:39: Susanne: Green Day will offenbar jeder sehen. Die Besucher strömen Richtung Centersage wie die Lemminge. Hoffentlich stürzt niemand ab.

20:32: Björn: Und jetzt der "Yonkers"-Beat von Tyler The Creator. Darüber Casper. Gute Sache. Auch mit Gitarrenbrett-Hook.

20:29: Oli: Caspers unverwechselbare Stimme schallt über die Alternastage. Er gibt sich sehr publikumsnah. Sogar eine Circle-Pit gibt's zu E-Gitarre, fettem Bass und natürlich viel Rap.

20:27: Björn: "Auf dem Boden liegen, Smiths-Platten sprechen lassen." Ich habe die Vermutung, dass vielleicht zehn Leute vor der Alternastage die Smiths kennen.
Also, irgendwie ist der Sound bei Casper echt ziemlich enttäuschend - am fehlenden Engagement vom Künstler scheitert es nicht. Macht aber alles nix, die Leute feiern trotzdem. 

20:11: Björn: Jetzt gehen die Hände hoch, bis ganz nach hinten. Der Sound ist aber irgendwie nicht so geil gerade. Kein Druck. Kein Bass.

20:07: Yvonne: Für die Romantiker unter uns, denen gerne mal das Herz überläuft, waren ja irgendwie die Sportfreunde Stiller der Höhepunkt des Festivals... Hier gibt es nun auch ein Foto von dem sonnigen Konzert auf der Centerstage. Selbst echte Rocker haben zu den Klängen der Rosenheimer getanzt:

19:58: Björn: Nach spannungsaufbauenden Gitarren startet Casper mit "Auf und davon" - bis zum letzten Fleck ist hier alles voll, Stimmung aber bisher nur vorne.

19:54: Fleißig, fleißig, unser Redaktionsteam. Lisa meldet gerade, dass die nächste Bildergalerie fertig ist. Die Motive sind Vögelchen, Totenköpfe... und Visuelles quer durch die Fantasywelt. Die schönsten Tattoos:

Wollen nicht nach Berlin, spielen bei RIP: Kraftklub.

Wollen nicht nach Berlin, spielen bei RIP: Kraftklub. © Roland Fengler

19:41: "Was ist rot-weiß", fragen die Sporties, nachdem sie die Center Stage mit Papierchen in diesen Farben eingedeckt haben. Klare Antwort: Franken

19:31: Björn Laute Buh-Rufe und Pfiffe an der Clubstage, als verlesen wird, dass In This Moment nicht spielen werden. Kurze Pause, dann gibt es Escape The Fate. Na denn.  Außerdem gerade aufgeregt wie eine 6-Jährige vorm ersten Diktat in der Schule, weil gleich Casper kommt.

19:25: Yvonne Nur noch das Rockvolk singt. "Ich wollte Dir nur mal eben sagen..." Martin Jetzt laden die Wombats auch noch zum Tanz mit Joy Division. Noch viel schöner!

19:23: Martin Die Wombats entführen uns in eine Bar in Tokio. Mei wär des schee. Kerstin Vor der Alternastage wird wild getanzt - im hinteren Teil gechillt.

19:21: Yvonne Jetzt wird es romantisch mit "Ein Kompliment" - alles singt mit! 

19:15: Martin Beim Centerstage-Camping gab es offenbar einen Kurzschluss im Sicherungskasten. Die Folgen: Viel übel riechender Rauch und kalte Duschen für die Camper.

19:12: Yvonne "Ich bin fetzenkrank von diesem scheißlangen Winter", sagt Sportfreunde-Frontmann Peter. Seine Stimme klingt aber sicher wie gewohnt. Tobi L. Rollentausch bei den Sportfreunden: Peter geht als Pete The Beat ans Schlagzeug, Flori ans Mikro. Etwas "Wunderbares" wird angekündigt.

19:08: Björn Ausfall von In This Moment macht nix, denn Nekrogoblikon hängten  einfach ein paar Minuten dran und verabschieden sich jetzt winkend. Auch der Goblinmann ist jetzt nicht mehr da. Puh. #keinehalluzinationen

19:06: Tobi L. Der Frontsänger der Sportis feiert das Triple der Bayern. Die Reaktionen darauf bei RIP in Nürnberg - eher gemischt.

19:02: Yvonne Der Qualm an der Centerstage hat sich verzogen. Und Stimmungsmusik muss auch sein, eben weil sie für Stimmung sorgt. Und das tun die Sportfreunde. Mit ihrem aktuellen Hit "Applaus, Applaus"

19:02: Susanne In This Moment auf der Clubstage fallen aus - ihr Flug aus den USA hat wohl Verspätung.

18:51: Yvonne Sonne am Himmel und Sonne im Herzen mit den Sportfreunden Stiller auf der Centerstage. "Wir freuen uns zu sehen, wie ihr da in der Sonne steht", sagt Frontmann Peter Brugger. Ein Stromkasten brannte in der Nähe der Centerstage - dunkler Qualm zog über die Tribüne. Die Feuerwehr hat aber alles im Griff.

Nicht vorenthalten wollen wir Euch das Foto von Kraftklub. Der Auftritt hat echt gepasst, wie man in Franken sagt.

18:48: Martin Optimistischer, energetischer Indie-Pop von den Wombats. Musik, die nicht klug sein will, sondern nur Spaß machen möchte. Genau richtig also.

18:22: Yvonne Unbelievable: Auf der Clubstage animiert gerade ein Goblin die Fans zum Mitklatschen. Die Erklärung: Die Band heißt Nekrogobiklon. Und ihre Songtexte können wir leider nicht verstehen.

18:08: Tobi L. Dizzee Rascal spielt gerade den letzten Song.

18:07: Björn: Die letzten Minuten von "Holiday" waren schon gottgleich. Und jetzt zum Ende des Sets endlich "Bonkers" bei Dizzee Rascal... Das zerlegt alles. Bester Auftritt bisher. Zerstörung. Eskalation. Liebe. Herrlich.

18:06: "Hugs please - Umarmungen bitte" - diese und andere Botschaften auf Schildern versüßen uns den Festival-Tag. In dieser Bildergalerie haben wir die schönsten schriftlichen Ansagen und Einladungen zusammen gestellt.

Bei Bullet kocht die Clubstage.

Bei Bullet kocht die Clubstage. © Eike Schamburek

18:02: Susanne: Die Windmaschine lassen wir halt weg. Die haben ja eh alle Glatzen.

17:50: Oli: Der Kraftklub Frontmann animiert die mehr als feierwütige Menge zu einer "Wall of Death" - das Publikum bildet in der Mitte eine Gasse. Tanzend rennen beide Seiten aufeinander zu.

17:50: Susanne: Bei Dizzie Rascal auf der Alternastage wird ordentlich gefeiert. Hat was von Eurovision Song Contest, was der da gerade macht - Großraumdisco-Partywunder. Bin dafür, dass wir Dizzee Rascal zum Grand Prix schicken, denen ziehen wir halt Glitzerkleider an. Und High Heels gibt's in der Größe auch.

17.46: Erik: Gut verhandelt: Als Gegenwert zu fünf Paar Fanbrüsten zieht der Sänger von Kraftklub sein T-Shirt aus.

17:43: Susanne: Bembers bei Kraftklub, Zitat: "Witzig, aber mehr so Käsekuchen-Uniform. Kraftklub sind ja nur da, weil die Ärzte fehlen. Aber die haben ne Entschuldigung von ihren Eltern vorgelegt."

17:40: Björn: "Dirty, stinkin' bass" bumst von der Alternastage. Deutlich mehr Stimmung als bei Bastille, obwohl das vom Genre so ziemlich das Entfernteste ist, was es zu RIP schafft.

17.36: Tobi L: Bei "Bassline Junkie" von Dizzee Rascal kitzelt der Bass schonmal vorsichtig in der Nase an. Das Publikum will's trotzdem "louder".

17:35: Björn: Kraftklub ist zu voll. Bei Dizzee Rascal ist viel Platz - leider. UK-Rap und Grime der anständigsten Sorte. Und vor allem mit "Bonkers" DAS Festivalbrett im Werk.

17:32: So, wie versprochen ist hier die Bildergalerie mit den schrägsten Outfits. Manche der RIP-Besucher haben sich offenbar nach dem Motto "weniger ist mehr" in Schale geworfen und tragen, wie gesagt... weniger...

Rock im Park 2013: Das war der Samstag

© Yvonne Neckermann

17:30: Timo: Kraftklub, Sportfreunde... und das auch noch direkt nacheinander. Das klingt anstrengend. Aber da muss man durch.

17:29: Oli: Ein paar Breakdancer liefern sich ein Battle zu Dizzee Rascal.

17:27: Tobi L. Dizzee Rascal hat mit dem Konkurrenzprogramm auf der Mainstage zu kämpfen, knallt aber trotzdem ganz gut.

17:25: Eike: An der Alternastage ist der Betrieb eher mau. Dort hat gerade Dizzee Rascal zu spielen begonnen.

17:20: Björn. Das "K" leuchtet! Kraftklub! Ja, verdammt! Ich will nicht nach Berlin!

17:18: Eike: Kraftklub hat angefangen zu spielen! Einige Zuschauer rennen über die Treppen aufs Zeppelinfeld.

17:04: Yvonne: Kurze Umbaupause in der Arena, die Völkerwanderung vor die Tür beginnt.

17:01: Yvonne: Letzte Nummer von Pierce the Veil. Die Köpfe bangen im Takt. Ob die Fans die Kalifornier ohne Zugabe von der Bühne lassen?

16:56: Yvonne: Das ist doch mal eine Ansage. Jaime Preciado von Pierce the Veil verspricht dem Rockvolk "the best fuckin' time of your lives" - also die beste scheiß Zeit ihres Lebens." Na dann kann ja nichts mehr schief gehen.

Rock im Park 2013: Das war der Samstag

© Yvonne Neckermann

16:49: Yvonne: Na bitte, geht doch! Vor der Clubstage ist es jetzt richtig proppenvoll geworden. Ganz vorne vor der Bühne springen die Leute sogar zum Sound der Post-Hardcore-Formation Pierce the Veil in die Luft.

16:45: Eike: Simple Plan räumen die Centerstage. Jetzt warten alle auf Kraftklub.

16:44: Eike: Simple Plan auf der Centerstage: Die Sonne verbrutzelt gnadenlos das Publikum, auf den wenigen Schattenplätzen um die Stände drängeln sich die Leute.

16:43: Björn. Die Frage für um kurz nach Fünf: Dizzee Rascal oder Kraftklub?

16:42: Björn: Menschen, in Wolfshirts, die von brennenden Herzen singen - nicht ernstzunehmen.

16:35: Björn: Die drei größten Lügen bei RiP:

1. "Wir sind so froh, hier spielen zu dürfen."
2. "I've learned a little bit German. Hallloooo!"
3. "Frische Bratwurst"

16:30: Björn: Der Sound von Bastille ist mindestens so abgestanden wie die Lachsbrötchen bei RiP. Zufall, dass der junge Mann irgendwas von "hungry" singt?

Er sieht zumindest auch so traurig aus, dass man ihm ein Lachsbrötchen auf die Bühne werfen mag. Für den Fall der Fälle.

16:19:  Björn: Simple Plan sind an und für sich schon die Kevins und Chantals des Poppunk. Mitklatschspiele machen das nicht besser.

16:17: Yvonne: Das war's schon von Hawk Eyes. Auf der Clubstage wird gerade umgebaut für das Konzert von Pierce the Veil.

16:12: Eine Sonnenstunde auf dem Gelände oder das Konzert von Hawk Eyes in der Arena - viele Besucher haben sich für letzteres entschieden.

Rock im Park 2013: Das war der Samstag

© Björn Bischoff

15:50: Yvonne: "Wir sind Hawk Eyes..." es geht los, in der Arena wirds jetzt auch richtig laut!

15:48: Yvonne: An der Clubstage füllt es sich langsam, in wenigen Minuten beginnt das Konzert von Hawk Eyes.

15:25: Kaum zu glauben, aber wahr: Tobi K. steht am Zeltplatz an der großen Straße und spielt Golf. Zusammen mit vier Rockern schlägt er Bälle in den Dutzendteich, während aus diversen VW-Bussen laute Musik schallt.

15:15: Tobi L.: Offenbar ziehen die Bands am Nachmittag das Rockvolk nicht allzu sehr an. Viele sind einfach auf dem Campingplatz geblieben und feiern dort.

14:55: Sonne, Wolken, Sonne, Wolken - wir halten Euch auch wettertechnisch auf dem Laufenden. Jetzt gerade... scheint sie, die Sonne!

14:30: Übrigens, unsere Kollegen in der Redaktion arbeiten gerade an der Bildergalerie mit den schönsten und schrillsten Outfits bei RIP 2013. Hier bereits ein erster Vorgeschmack.

Rock im Park 2013: Das war der Samstag

© Eike Schamburek

14:10: Björn: Es zieht sich zu, aber immerhin fallen keine Tropfen vom Himmel.

13.55: Tobi L.: Nachdem bereits die ersten Regentropfen gefallen waren, scheint jetzt wieder die Sonne. Es ist brütend warm.

13:49: Björn: Auf dem Zeltplatz bei der Messe laufen die Pixies - besser als alles gerade auf den Bühnen.

13.45: Eike hat uns ein aktuelles Bild vom Zeltplatz mitgebracht. Dort sind die Camper wie immer kreativ.

Rock im Park 2013: Das war der Samstag

© Tobias Lang

13.32: Tobi L.: Die Orsons beweisen, dass das Publikum auch schon um halb zwei zum Springen zu bringen ist.

13.24: Tobi L. schickt uns soeben ein aktuelles Bild von der Alternastage. Er schreibt: Vor der Alterna füllt es sich auch langsam. Das Konzert anzuschauen, lohnt sich. Man merkt einfach, dass die Orsons wirklich Bock auf das haben, was sie machen.

13.20: Der Himmel hat sich zugezogen. Ob es heute Nachmittag wohl zu den angekündigten Gewittern kommt? Wir haben die Regenjacken jedenfalls vorsorglich eingepackt.

13:10: Tobi L.: Pünktlich zum Auftritt der Orsons auf der Alternastage gibt's ein bisschen Regen. Viele Leute sind noch nicht da. Trotzdem aber viel Liebe hier, bei den Rappern der Liebe.

12.53: Björn schreibt: Vor der Alternastage war beim Konzert von Sam noch nicht soviel Betrieb. Aber die ersten Fans waren bereits dort, als Sam zum Beat von "Somedody That I Used To Know" von Gotye gerappt hat.

12.46: Tobi L. hat sich gerade den Spielplan für Samstag zu Gemüte geführt und macht sich auf, um die Konzerte von den Orsons sowie A$AP Rocky zu hören.

12:41: Auch heute ist unser Reporterteam bereits im Einsatz. Björn zieht gerade los zu einem Rundgang über die Zeltplätze um mal zu schauen, wie dort die Stimmung ist.

12:30: Und weil es so schön war, gibt es hier das Geschehen des ersten Festival-Tages noch einmal zum Nachlesen in unserem Festival-Ticker von Freitag.

Je später der Abend.... Prodigy ließen den ersten Festivaltag Freitagnacht auf der Centerstage gebührend - und vor allem ganz schön laut - ausklingen.

Je später der Abend.... Prodigy ließen den ersten Festivaltag Freitagnacht auf der Centerstage gebührend - und vor allem ganz schön laut - ausklingen. © Stefan Hippel

12:23: Je später der Abend.... Zum Anwärmen zeigen wir hier hier erst einmal die letzten Bilder von gestern Abend. Headliner Prodigy waren gegen 23 Uhr auf der Centerstage dran. Und auch die finsteren Metaler von Graveyard lieferten ordentlich ab.

Rock im Park 2013: Das war der Samstag

© dpa

12:20: Los geht's mit unserem Ticker am Samstag. Das Wetter ist top, die Sonne scheint. Bei knackigen 22 Grad klettern gerade auch die letzten verkaterten RIP-Besuscher aus ihren Zelten und reihen sich vor den Dixie-Klos in die Schlangen ein.

 

Das ist das Reporterteam 2013.

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