Rock im Park 2013: Das war der Freitag

8.6.2013, 00:08 Uhr
Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Lisa Hahn

 

 

24:00 Uhr: Mit diesem Bild von Bosse und seiner Band verabschieden wir uns für heute. Morgen, am Samstag, sind wir wieder ab 12 Uhr am Start. Mit dabei unter anderem: Seeed, Green Day und die Sportfreunde Stiller. Gute Nacht und Rock on!

 

23:54: "In deiner Stadt leben über 3 Millionen, und du bist heute Nacht unterwegs", singt Bosse. Und nimmt ein Bad in der Menge, die begeistert den Sängerpart übernimmt! Die Alternastage ist bis auf den letzten Platz besetzt.

 

23:33: Die Kollegen kommen völlig begeistert von The Prodigy. Das Konzert muss der Hammer sein. Aber die Auftritte von Volbeat, Kate Nash und Hurts waren auch nicht von schlechten Eltern:

23:20, Oli: Jetzt gibt's auch noch ein Feuerwerk. Die Leute kugeln sich vor Begeisterung.

23:13 Uhr, Oli: The Prodigy - jeder Song ein Hit. Sie werden einfach nie alt!

23:08 Uhr, Eike: Wenn jetzt die Bühne eyplodieren würde, würde das vermutlich niemanden überraschen: Firestarter! Und alle rasten aus.

23:01 Uhr, Eike: The Prodigy hauen im Wechsel alte und neue Hits raus. Die Jungs sprühen auf der Bühne vor Energie und das Publikum zappelt zu den tiefen Bässen. Das ist die Mega-Show!

23:00 Uhr: Während auf der Centerstage die Massen (es ist wirklich brechend voll) zu den Elektro-Hits von The Prodigy tanzen, haben wir für euch ein Video mit dem obligatorischen Campingplatz-Check. Lustig sind sie, die Parkrocker...

Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Philipp Niemöller

 

22:35 Uhr, Philipp: Auf der Clubstage spielen gerade Graveyard. Hardrock as Hardrock can be - wehende Mähnen und heftige Gitarrenriffs inklusive.

 

22:15 Uhr, Philipp: Und so sah's gerade aus auf der Clubstage. Da war's ganz schön voll ;--)

22:07 Uhr, Susanne: Aber Stimmung macht sie, die Nashens Kate. Nu steht der halbe Saal auf der Bühne.

21:52 Uhr, Philipp: Also ich finde die Katie ja eigentlich immer noch ganz süß. Mit ihrer Punk-Attitüde und ihrem lustigen Akzent.

21:43 Uhr, Susanne: Kate Nash gönnt sich ein Bad in der Menge...

21.40 Uhr: Unsere Kollegen in der Redaktion vermelden, dass sie wieder eine neue Bilderstrecke fertiggestellt haben. Und zwar handelt es sich um die Bilder der schrillsten Kopfbedeckungen.

Lässt sich RIP auch nicht entgehen: Clubspieler Markus Feulner.

Lässt sich RIP auch nicht entgehen: Clubspieler Markus Feulner. © Olivia Barth-Jurca

21.35 Uhr, Susanne: Öhm. Wer bitte hat die süße Kate Nash entführt und sie als Rotzpunkgöre bei Rock im Park ausgesetzt? Ist ja toll wenn sich so ein Künstler ein Stück weiterentwickelt. Aber doch bitte net so, Kate!

21.34 Uhr, Susanne: Die Hurts covern Björks Army of me. Mutig!

Rockten die Centerstage: The BossHoss.

Rockten die Centerstage: The BossHoss. © Roland Fengler

Unsere Reporterin Oli hat eben Clubspieler Markus Feulner beim Konzert von Volbeat getroffen. Pommesgabel!

21.25 Uhr, Philipp: Nach kurzer Kunstpause kehren Volbeat auf die Bühne zurück. Die Stimmung ist bis in die hintersten Reihen hervorragend.

21.17 Uhr, Philipp: Aber da kann man sagen was man will - der Sänger von Volbeat hat einfach 'ne Mega-Stimme. Ein bisschen wie Keith Caputo.

21.16 Uhr, Erik: Volbeat geben ein Wunschkonzert, spielen Rammstein und Judas Priest. Aber ihre eigenen Songs rocken viel mehr.

21.13 Uhr, Christian: Im Westen türmen sich dunkle Wolkenberge auf. Das wird doch wohl nicht heute noch regnen? Andererseits: RIP ohne Regen, da würde ja irgendetwas fehlen.

21.11 Uhr, Timo: Hollywood im Park? Ich könnte schwören, dass Joe Mantegna (unter anderem der Pate III) gerade auf der Centerstage ziemlich weit vorne Volbeat hört.

21.08 Uhr, Philipp: Nun gibt's Coverversionen bei Volbeat. Erst Rammstein, jetzt Judas Priest - wer's mag. Das Publikum feierts jedenfalls.

20:52 Uhr: Die nächsten Konzertbilder sind da. Dieses Mal mit dabei: Airbourne, Phoenix, Tocotronic und The BossHoss.

Simon Neil, Sänger von Biffy Clyro, in Aktion.

Simon Neil, Sänger von Biffy Clyro, in Aktion. © Stefan Hippel

20:44 Uhr, Philipp: Disco Ensemble haben auch zahlreiche Fans vor der Alternastage versammelt. Es gibt ständig Sprechchöre mit "Disco Ensemble, Disco Ensemble".

20:40 Uhr, Timo: Schon den dritten Mann mit BH gesichtet. Allerdings hat er diesmal gepasst...

20:36 Uhr, Oli: Volbeat: Elvis-Gesang  mit Rock-Mukke pass halt einfach. Und die Tolle sitzt! Langsam wird es auch dunkel, und die Lightshow bereitet sich auf den Headliner des Freitags, The Prodigy, vor.

20:28 Uhr, Tobi L.: Die Centerstage ist bei Volbeat brechend voll! Und die Dänen spielen genau zum Sonnenuntergang - Romantik pur, wäre da nicht der brachiale Sound der Band ;--).

20:20 Uhr, Erik: Sommerlaune? Nicht mit Hurts, der schicke Sänger trägt Handschuhe. Eskapismus ist angesagt. Mit "Exile" beginnt der Auftritt der Synthie-Popper.

20:18 Uhr, Timo: Bei den Killers wird es wohl knallen. Darauf deuten zumindest die im MomeUhrnt noch blau überklebten Röhren hin. Rocket, äh, rock it!

20:14 Uhr, Christian U.: Was RIP für Menschen, die stramm auf die 40 zugehen, unbedingt bräuchte: Sitzgelegenheiten, einen Shuttle-Service, einen Wellness-Bereich, eine Massage-Ecke...

20:07 Uhr, Timo: Böser Zusammenstoß Redakteur - Parkrocker vor der Alternastage. Keine Verletzten, aber halbes Bier leer. Sorry!

20:04 Uhr, Eike: RIP macht hungrig. Auf dem Weg zu Hurts schaufeln viele hektisch Nudeln, Döner und Pizza in sich rein. Die Stimmung in der untergehenden Sonne ist trotzdem ziemlich entspannt.

20:01 Uhr, Christian U.: Clutch haben die Bühne verlassen. Laute "Zugabe"-Rufen hallen durch die Clubstage. Hört man auch nicht alle Tage.

20:00 Uhr, Eike: Auf der Centerstage läuft der Aufbau für Volbeat, den ersten Headliner des Tages, auf Hochtouren.

19:52 Uhr, Philipp: Clutch rocken die Clubstage gerade mal ordentlich her. Beeindruckender Auftritt, die Menge in der Halle tobt.

19:43 Uhr, Eike: Stone Sour geben während der letzten Minuten ihres Auftritts nochmal Vollgas - vor der Bühne tobt der Moshpit.
 

19:39 Uhr, Susanne: Das coolste an Stone Sour ist der Gitarrist mit weißem Hemd und schwarzer Fliege. Da hat ihm Mutti morgens was hübsches rausgelegt.
 

19:36 Uhr, Erik: Phoenix haben aus Frankreich den Sommer mitgebracht. Die Sonne scheint, die Seifenblasen fliegen, das Leben ist schön.

19:33 Uhr, Oli: Stone Sour spielen 'nen Song von Black Sabbath, die erst kürzlich nach langer Zeit ihr neues Album rausgebracht haben.

19:27 Uhr, Christian U.: Stone Sour spielen "Through Glass". Erste Ansätze von Gänsehaut vor der Centerstage...

 

19:20 Uhr, Philipp: Pünktlich auf die Minute starten Clutch ihren Auftritt auf der Clubstage. Stonerrock vom Feinsten. Sänger Neil Fallon hat auf jeden Fall eine sehr eindrucksvolle Stimme.

 

19:16 Uhr: Jetzt gibt es auch die ersten Bilder vom Geschehen auf den Bühnen. Mit dabei Papa Roach, Leslie Clio, Jake Bugg und Biffy Clyro. Anschauen! It's only Rock'n'Roll, but we like it!

19:10 Uhr: Heute Abend rockt er ab halb zwölf die Clubstage - Kollegin Susanne hat Songwriter Bosse vorher noch zum Interview getroffen: "Ich schätze mich als glücklichen Menschen ein". Lesenswert!

 

19:04 Uhr: Die nächste Bildergalerie vom Geschehen am Dutzendteich ist am Start:

Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Eike Schamburek

19:00 Uhr, Christian U.: Der Sänger von Phoenix sieht aus wie Iggy Pop in jung. Wobei "jung" bei Iggy Pop natürlich ein relativer Begriff ist.

18:52 Uhr, Oli: Corey Taylor wie man ihn von Slipknot kaum kennt: Sehr aktiv mit dem Publikum. Die Centerstage füllt sich beim Auftritt seiner Band Stone Sour zunehmend.

18:48 Uhr, Tobi L.: Die Headliner des Abends ziehen die Massen an. An den Armbandstationen stehen immer noch zahlreiche Leute, die jetzt gerade erst eingetroffen sind.

18:40 Uhr, Christian R.: Auch die Nürnberger Lokalhelden von Wrongkong sind im Publikum vor der Alternastage und freuen sich wie alle anderen auf Phoenix.

18:30 Uhr, Philipp: Hanni El Kathib hat die Bühne der Clubstage betreten und legt gleich mal ein ordentliches Brett hin.

18:23 Uhr, Christian U.: Liebe Mädels: Ja, High Heels sehen zum Minirock wesentlich besser aus als Ballerinas. Aber was in Gottes Namen haben High Heels auf RIP verloren?

 18:14 Uhr: Während auf den Bühnen derbe gerockt wird, wird auf den Campingplätzen heftig gefeiert. Hier gibt's die Bilder:

Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Christian Rothmund

18:10 Uhr, Uli: Kann man machen: Tocotronic brennen ein "Greatest Hits"-Feuerwerk ab, das keine Wünsche offen lässt. Let there be rock!

18:06 Uhr, Christian U.: Auf dem Weg zu The BossHoss kommt mir ein Typ entgegen. Auf seinem T-Shirt steht "Wir werden alle sterben". Jetzt bin ich deprimiert. Schnell den Alkoholpegel erhöhen, bevor sich dieses unschöne Gefühl festsetzt.

18:00 Uhr, Kollegin Lisa geht jetzt Bands schauen, meine Wenigkeit (Philipp) übernimmt jetzt den Ticker. Bis 24:00 Uhr versorgen wir euch noch mit Neuigkeiten und Bildern von RIP 2013. Auf geht's!

17:56 Uhr, Tobias L.: Der Frontsänger von Tocotronic will den Tod abschaffen, diese "alte dumme Kuh". Ich bin dafür, seh' aber Probleme in der Umsetzung.

17:55 Uhr, Erik: Schlauer Schrammelpop: Tocotronic haben vom vielen Nachdenken schon graue Haare gekriegt.

Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Lisa Hahn

17:43 Uhr, Christian U.: Also gut, auch rosa Gitarristen können ordentlich reinhauen. Trotzdem sind The Bots eher mau. Ein Schlagzeuger, ein singender (rosa) Gitarrist - das war's. Egal, die Clubstage ist trotzdem gut gefüllt.

17:30, Philipp: Und gleich zu Beginn bei Tocotronic: Freiburg. Killer. "Ich weiß nicht, wieso ich Euch so hasse" - gute alte Hamburger Schule. Alt sind sie allerdings geworden, die Herren um Dirk von Lotzow. "Let there be rock"

17:28 Uhr, Uli: Hat eigentlich schon mal jemand erwähnt, dass der Ansager auf der Alternastage mit seinem oberbayrischen Slang tierisch nervt?

17:28 Uhr, Susanne: Die NN-Cowboyhüte passen bei Bosshoss ganz entzückend in die Kulisse.

17:25 Uhr, Christian U.: Der Gitarrist von The Bots steht komplett in rosa auf der Bühne. Hoffentlich lässt das keine Rückschlüsse auf die Musik zu.

17:20 Uhr, Philipp: Tocotronic sind die erste Band heute, die 'nen anständigen Soundcheck machen. Oldschool.

17:06 Uhr, Susanne: Vierkanttretlager auf der Clubstage singen ein Lied über Windparkeinweihungsparty. Ich bin nachhaltig verstört.

Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Tobias Lang

16:47 Uhr, Philipp:  Der Sänger von Biffy Clyro gibt alles. Zumindest läuft ihm der Schweiß in Strömen herunter. Kann allerdings auch an der Hitze liegen...:)

16:39 Uhr, Oli: Airbourne aus Australien - sie gelten als die neuen AC/DC - die Show wird dem schon mal gerecht. Menschen zu Hauf spielen Luftgitarre in der Sonne.

16:34 Uhr, Tobias L.:  Das Bühnenbild bei Biffy Clyro ist ein kahler Baum, der sich im Wind biegt. Die Band gibt immer mehr Gas auf der Bühne, ein riesiger Haufen Menschen pogt zu "Spanish Radio".

16:33 Uhr, Uli: Eins, zwei, drei, Oberkörper frei! Biffy Clyro machen von Anfang an keine Kompromisse und rocken mit tätowierter Brust die Alternastage. Und alle: "Somebody hear me sing: whoohoho!"

16:31 Uhr, Philipp: Von weitem betrachtet sehen der Sänger und der Bassist von Biffy Clyro fast gleich aus: blondiert und tätowiert. Und dazu immer diese Mitsingphrasen: "Ohohoh!" Ne, ist nicht so meins, aber der Menschenmenge vor der Bühne gefällt's.

16:30 Uhr, Christian U.: Wo zum Geier haben all diese Menschen jetzt schon ihre beeindruckenden Sonnenbrände her? Die Sonne scheint doch kaum.

Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Christian Rothmund

16:21 Uhr, Lisa: Die Clubstage ist gut gefüllt für diese Uhrzeit. Das Publikum fordert Zugabe von Max von Milland.

16:19 Uhr, Tobias L.: Die Alternastage füllt sich wieder. Biffy Clyro rocken die Bühne oben ohne. Die Band gibt alles, total verschwitzt, sie liefern eine mitreißende Show. Das Publikum geht voll mit. Sänger Simon Neil ruft: "Are you ready to fucking rock?"

16:18 Uhr: Christian R.: Ist das Matthias Sammer am Schlagzeug bei Biffy Clyro? Die Schotten sorgen für das erste Gedränge vor der Alternastage.

16:15 Uhr, Philipp: Mal ein Wort zum Wetter: So schön wie heute hat die Sonne wohl noch nie geschienen. Absoluter Knaller! Bei dem Alkoholkonsum allerdings, den manche hier an den Tag legen, kann das auch noch mit dem Kreislauf Probleme geben.

16:01 Uhr, Oli: "Loosing my sight, loosing my mind" - die Hymne meiner Jugend!!! Und Papa Roach sind immer noch geil!

Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Kerstin Wolters

15:59 Uhr, Lisa: Max von Milland legt los - in in Südtiroler Mundart. 2011 erhielt er den Bayerischen Förderpreis für junge Liedermacher. Die Arena füllt sich!

15:50 Uhr, Philipp: Die Stereophonics sagen Danke und auf Wiedersehen. Schön war's!

15:36 Uhr, Philipp: Wah, ordentlich Rückkoppelung bei den Stereophonics und die Spice Girls im Publikum. Was will man mehr?

15:34 Uhr, Timo: Birthday Jump für 20 Jahre Papa Roach (wenn ich ihn richtig verstanden habe). Alles Gute!

15:27 Uhr, Eike: Die Stimmung auf den Zeltplätzen wird immer ausgelassener. Die ersten Experimente mit Bierbongs sind erfolgreich! Mein Favorit: Die Fünf-Liter-Bong aus dem Klospülkasten.

15:24 Uhr, Philipp: Während die Massen zu Papa Roach strömen, geht es auf der Alternastage entspannt zu. Die Stereophonics spielen auf und die große Zeit des Britpop ist plötzlich wieder ganz nah.

15:12 Uhr, Timo: Beste Körperbemalung bisher: Ein riesiges XXO auf dem Rücken. X hat gewonnen. Revanche nicht möglich, Edding geht schlecht ab.

Die RIP-Masse bewegt sich nun vom Zeltplatz zur Centerstage - es geht richtig los!

15:10 Uhr, Christian U.: Hm, der Sound bei Papa Roach ist ausbaufähig. Zu viele Höhen, zu wenig Bässe. Die Bass Drum klingt ein wenig wie eine Schreibmaschine.

14:46 Uhr, Christian U.: Wenn der Schlagzeuger von Hacktivist die Bass Drum tritt, hüpft die Bühnenkamera. So muss das ein!

Die Sonne kommt derweil raus. Eine Dreiergruppe neben mir zeigt ihr den Mittelfinger. Menschen sind seltsam.

14:45 Uhr, Philipp: Nach einer halben Stunde verlässt der Engländer Jake Bugg schonwieder die Bühne. Schade!

14:38 Uhr, Christian U.: Hacktivist eröffnen das Geschehen auf der Centerstage und machen dabei drei Sachen richtig (abgesehen davon, dass sie angenehm fetten Crossover spielen): Sie sind schön laut, verwenden häufig das Wort "Fuck", und der Gitarrist hat nicht nur eine achtsaitige Gitarre, sondern kann auch noch damit umgehen. Was will man mehr?

14:33 Uhr, Philipp: Jake Bugg macht in seiner ruhigen Art trotzdem ordentlich was her. Sind einfach gute Songs, die der Junge dabei hat.

14:27 Uhr, Martin: Merseybeat trifft Bob Dylan trifft Sonne: Die Songwriterhoffnung Jake Bugg erwischt die perfekte Kombination für einen entspannten Nachmittag.

14:14 Uhr, Christian R.: Kaum zu glauben: Jake Bugg sieht aus wie zwölf, behauptet aber dennoch, schon alles gesehen zu haben. "I have seen it all". Jetzt kann's losgehen.

14:13 Uhr, Timo: Green Camper haben nicht nur ein Herz für die Natur, alle paar Meter kriegt man ein Bier angeboten.

14:10 Uhr, Philipp: Jake Bugg entert die Bühne und gleich breitet sich ein wohliges 60er-Jahre-Gefühl aus. Dank "Trouble Town". Sein Schlagzeuger sieht ein klein wenig aus wie Prinz Harry. Zweite Karriere?
 

Das ist das Reporterteam 2013:   

Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Christian Urban

13:54 Uhr, Philipp: Unvermeidbar auf jedem RIP: Die guten alten "Bis zum bitteren Ende-T-Shirts"

13:31 Uhr, Philipp: Alternastage: Leslio Clio macht schwermütigen Mädchenpop. Ist jetzt nicht unbedingt schlecht, aber muss man mögen.

13:27 Uhr, Tobias Lang: Am Campingplatz is noch nicht allzu viel Action. Viele kommen gerade erst noch an.

12:58 Uhr, Christian U.: Vor der Centerstage läuft "Lost in the Echo" von Linkin Park. Das wartende Rockvolk freut sich und hüpft sich schon mal etwas warm.

Ein paar vollschlanke als Spice Girls verkleidete Engländer  versuchen sich derweil am Daniels-Truck im Bauen zweier Whiskey-Fässer. Auf RIP gibt es wirklich nichts, was es nicht gibt.

12:51 Uhr, Philipp: So ganz allmählich beginnt sich das Festivalgelände zu füllen. Auf der Alternastage rocken die Palma Violets. Der Sänger weiß, was sich gehört, "Thank you, Rock im Park!" Trotz nur weniger hundert Zuschauer.

12:46 Uhr, Uli: RIP ist eröffnet - tolle Idee von den Programmplanern, eine der spannendstens Bands gleich mal als Opener auf der Alterna zu verheizen. Palma Violets, vier pickelige Englnder in Blümchenblusen und Batikshirts wandeln auf den Spuren der Libertines und sorgen mit ihren rotzigen Schrammelrock-Hymnen und jugendlicher Spielfreude für einen gelungenen Auftakt. Auch wenn leider fast noch niemand zuhört.

12:40 Uhr, Martin: Mit Blumenbluse und Sackhose starten die Palma Violets das Festival mit verranztem Rumpelrock. Nöl on!

12:28 Uhr, Christian U.: Die Palma Violets eröffnen RIP. Erinnern teilweise ein wenig an die Sex Pistols und sind eigentlich gar nicht mal so gut. Ein paar junge Herren direkt vor der Bühne treten sich trotzdem rhythmisch gegen die Schienbeine.

12:20 Uhr, Christian U.Alle Toiletten sind frei und sauber, keine Schlangen auf der Fressmeile - RIP kann so unglaublich ruhig und harmonisch sein

12:00 Uhr, Lisa: Die Technik steht - los geht's!

Es herrscht optimales Festivalwetter bei 16 bis 23 Grad und Bewölkung - da holt Ihr Euch wenigstens keinen Sonnenbrand. Die Wahrscheinlichkeit, dass es regnet, ist für RIP-Verhältnisse gering bei 20 bis 45 Prozent.

Viel Spaß allen bei Rock im Park 2013!

 

Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Kerstin Wolters

Bands, Infos, Termine: Rock im Park auf einen Blick findet Ihr in unserer Info-Grafik.

Rock im Park 2013: Das war der Freitag

© Philipp Niemöller

 

 

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