Rock im Park 2013: Das war der Sonntag

10.6.2013, 00:30 Uhr
"Und alles zerlegt sich an den Wellenbrechern" - der Andrang bei Limp Bizkit ist groß.

© Harald Sippel "Und alles zerlegt sich an den Wellenbrechern" - der Andrang bei Limp Bizkit ist groß.

 

0.00 Uhr: Das frischeste Video von den Zeltplätzen ist da: Unsere Reporterin Oli hat mit den Rockern am Sonntag zum letzten Mal gefeiert und ihr Ohr ganz dicht an den Puls von Rock im Park 2013 gelegt - denn das Herz von RIP schlägt, wie kann es anders sein, überall dort, wo die Rockjünger drei oder vier Tage lang wohnen.

23:55 Uhr: Während bei Fritz Kalkbrenner die Beats pulsieren, pumpen wir mal ab in Richtung Feierabend und bedanken uns für eure Aufmerksamkeit. Bis zum nächsten Jahr!

23:47 Uhr, Björn: "Guten Abend, ich bin der Fritz", sagt Herr Kalkbrenner mit einem Lächeln, bevor er sein Set beginnt.

23:45 Uhr, Björn: In der Arena öffnen sie jetzt die Tribünen und Ränge für Fritz Kalkbrenner.

23:41 Uhr, Lisa: Das Festival ist für mich nun vorbei - mein Highlight: Bullet For My Valentine.

23:40 Uhr, Björn: Während es vor der Centerstage mittlerweile ziemlich leer ist, füllt sich die Clubstage - Aufbau für Fritz Kalkbrenner ist im Gang.

Während Korn noch auf der Alternastage abgehen und in der Clubstage für Fritz Kalkbrenner aufgebaut wird, gehen an der Centerstage die Lichter aus - die große Bühnen schlossen quasi 30 Seconds To Mars zu.

23:19 Uhr, Björn: "Der Mond ist unsere Sonne, alles Gute kommt von oben", säuseln Moonbootica über einen Bombast-Beat. Haben ihr Auto wohl noch nie unter einem Baum mit lauter Tauben geparkt. Oder in der ersten Reihe bei einem ihrer Konzerte gestanden, wenn ein Bierbecher von hinten angeflogen kommt.

23:11 Uhr, Oli: Bengalos bei Korn! Björn: Herzchen aus Händen bei Moonbootica! Lisa: Feuerwerk bei 30 Seconds To Mars!

22:59 Uhr, Oli: Korn eröffnen mit "Blind"! Alle im Wellenbrecher drehen hohl! Was für ein Bass!

22:54 Uhr, Lisa: Jared Leto hat angekündigt, dass 30 Seconds To Mars im November auf Tour nach Deutschland kommen. Das neue Album des Band "Love Lust Faith + Dreams" mögen die Fans dann bitte morgen in den Läden klauen, so Leto. Allerdings eher eine lustlose Performance der Band.

22:40 Uhr, Björn: Bums die Wand an! Bei Moonbootica rollt der Bass nur so über die Menge. Bis in die letzte Reihe wird zwar nicht gezappelt, aber die vorderen Reihen feiern ordentlich.

22:26 Uhr, Björn: Wirklich beeindruckende Lichtshow bei Moonbootica. Wobei der Begriff "live" irgendwie ad absurdum geführt wird, wenn zwei Typen hinter großen Boxen auf ihren Laptops auf "Play" drücken.

22:16 Uhr, Lisa: 30 Seconds To Mars - Jared Leto sieht aus wie Jesus auf Koks, aber die Mädels im Publikum himmeln ihn trotzdem an.

22:15 Uhr, Björn: Gleich wird es aber mal richtig hell an der Clubstage - Moonbootica bauen ihre Strobo-Türme auf. 

Nutzen wir die kurze Gelegenheit, in der Funkstille von unseren Reportern herrscht, kurz für den Hinweis auf unsere beiden Ticker vom Samstag und vom Freitag. Außerdem haben wir noch einen Schwung Fotos im Angebot - dieses Mal von Limp Bizkit und Fettes Brot. Taaaataaataaadaaaaa:

Rock im Park 2013: Das war der Sonntag

© Björn Bischoff

21:53 Uhr, Oli: Limp Bizkit treiben es echt in die Exzesse. Jetzt gibt es "Killing in the name of" aufs Ohr! Wirklich alle bis nach hinten rasten aus.

21:52 Uhr, Tobi L.: Die Centerstage ist nicht einmal halb voll - alles ist bei Limp Bizkit. Dort ist es wirklich rappelvoll bis zu den Essensständen.

Lecker, lecker Tornado-Kartoffel am Spieß - das beliebteste Essen bei RIP in diesem Jahr.

Lecker, lecker Tornado-Kartoffel am Spieß - das beliebteste Essen bei RIP in diesem Jahr. © Harald Sippel

21:51 Uhr, Björn: Kakkmaddafakka in den letzten Zügen. Die Arena geht gut mit, wenn auch nicht mehr ganz so nahe an der Eskalation wie in der Mitte des Sets.

21:39 Uhr, Lisa: Das Wetter hält immer noch. Unglaublich eigentlich.

21:36 Uhr, Björn: Strobo und ekstatischer Jubel bei Kakkmaddafakka auf der Clubstage.

21:27 Uhr, Oli: Limp Bizkit stimmen "One" von Metallica an. Ein Raunen geht durch die Menge. Dann besinnen sie sich wieder auf "My Generation" und alles zerfetzt sich vorne an den Wellenbrechern.

21:26 Uhr, Lisa: Diagonales Einfädeln an der Alternastage: Händchenhaltend sorgen die Securities für kontrollierte Besucherströme bei Limp Bizkit.

21:18 Uhr, Oli: Fred Durst mit Vollbart. Ein ungewohntes Bild. Aber romantisch, der Konzertauftakt bei Sonnenuntergang.

21:14 Uhr, Uli: Gestern noch bei Waldstock in Pegnitz, jetzt schon bei Rock im Park: Kakkmaddafakka! Die Norweger bringen mit ihrem extrem tanzbaren Indie-Pop die Arena zum Brodeln. Partytime, Baby!

21:13 Uhr, Oli: Zum Refrain von "Nookie" zerstört sich jetzt schon jeder bei Limp Bizkit.

21:12 Uhr, Tobi L.: Die Organisation ist eine Katastrophe. Auf dem Weg zur Mainstage laufen Leute über einen Eingang in zwei Richtungen. Vor dem Pressezentrum sperrt eine Kette von Ordnern und Polizei alles ab. Ein Rollstuhlfahrer muss von Ordnern heraus chauffiert werden. Die Alternastage platzt mehr als aus allen Nähten. Hatte man auch erwarten dürfen, Chaos ist es trotzdem.

21:06 Uhr, Björn: Kakkmaddafakka starten mit herrlich leichtem Indie-Rock. Die Norweger haben sogar zwei Background-Sänger dabei für das gewisse Etwas.

20:54 Uhr, Lisa: Beliebtestes Essen auf RIP: Die so genannte "Tornado-Kartoffel" - eine aufgeschnittene Kartoffel am Spieß. Die Leute stehen hier seit drei Tagen Schlange!

Abrissparty mit Fettes Brot am Sonntagabend auf der Centerstage.

Abrissparty mit Fettes Brot am Sonntagabend auf der Centerstage. © Harald Sippel

20:52 Uhr, Tobi L.: Bengalos bei "Schwule Mädchen" - es geht aufs Finale zu bei Fettes Brot.

20:48 Uhr, Björn: Aufbau an der Clubstage für eine Band, die sich liest wie eine Buchstabensuppe: Kakkmaddafakka sind um 21 Uhr dran.

20:32 Uhr, Lisa: "Abrissparty mit Fettes Brot, ihr Pimmel", rufen sie und stimmen "Sie ist weg" von den Fantastischen Vier an - nix mehr von Sonntagsmüdigkeit zu merken bei den Leuten. Die letzten Kräfte werden mobilisiert.

Cro begeistert nicht nur unsere Reporter, sondern auch das Publikum mit seinem "Raop".

Cro begeistert nicht nur unsere Reporter, sondern auch das Publikum mit seinem "Raop". © Harald Sippel

20:30 Uhr, Tobi L.: Nun ein Medley irgendwo zwischen Frankfurt und Berlin bei Fettes Brot: Sidos "Mein Block" und Haftbefehls "Chabos wissen wer der Babo ist".

20:27 Uhr, Oli: Bullet For My Valentine überraschen mit einem sehr geilen Gitarrensolo. Das Publikum geht voll mit und spielt Luftgitarre. In den hinteren Reihen merkt man aber, dass die viele Besucher eigentlich auf Limp Bizkit und Korn warten.

20:25 Uhr, Tobi L.: "Jein" zieht wirklich immer noch bei den Broten. Die ganze Center springt.

20:24 Uhr, Lisa: "Soll ich's wirklich machen oder lass ich's lieber sein?" Die Menge macht's und geht mit! Bis in die allerletzte Reihe tanzen und singen alle bei Fettes Brot.

20:22 Uhr, Björn: Mit einem Rage Against The Machine-Riff gewinnt man die Menge - auch Modestep. Kurz darauf die Aufforderung die Feuerzeuge rauszuholen, bevor das Strobo-Licht wieder angeht und gemosht wird. 

20:12 Uhr, Tobi L.: Laola von hinten bei Fettes Brot. Vom Klohäuschen bis zur Bühne - funktioniert.

20:01 Uhr, Lisa: Das Lieblingsgetränk der Festivalbesucher im Umhänge-TetraPak: Wodka Cranberry!

19:59 Uhr, Björn: Die Gitarren sind mittlerweile auf Rückzug an der Clubstage. Modestep sind berechnend-brachialer Baller-Dubstep mit Band im Hintergrund. Und jetzt ein Cover von Prodigys "Smack My Bitch Up!" - alles sehr anstrengend, aber jetzt mit großem Moshpit vor der Bühne.

19:52 Uhr, Lisa: Essen und bei Bullet For My Valentine mitgröhlen - geht gleichzeitig, sieht aber nicht sehr schön aus.

19:50 Uhr, Oli: Der Sound auf der Alternastage lässt zu wünschen übrig. Nur Bässe und kaum Gesang zu hören. Die Toiletten sind maßlos überrannt - 30 Minuten Anstehen ist da angesagt.

19:49 Uhr, Björn: Auf der Clubstage legen Modestep los mit dröhnendem Bass und breiten Gitarren.

19:48 Uhr, Lisa: Bullet For My Valentine - nach Cro tut der knüppelharte Gitarrensound richtig gut. DAS ist Rock im Park!

19:47 Uhr, Oli: Nach dem Konzert der Broilers wird beim Umbau "Midnight Train" von Journey gespielt und es singen mehr Leute mit als beim Gig davor.

19:41 Uhr, Tobi L.: Fettes Brot kommen auf alten Mopeds auf die Bühne! Jetzt geht es los an der Centerstage mit den vorletzten Künstlern an diesem Sonntag. Erik: Rap ohne Dicke-Hose-Gepose: Die Fetten Brote fahren mit mickrigen Mofas auf die Bühne.

19:26 Uhr, Lisa: Die beiden beliebtesten Anmachsprüche dieses Jahr lauten: "Sag mal, hast Du letzte Nacht in mein Zelt gekotzt?" und "Ich dachte, ich habe gerade da drüben die schönste Frau der Welt gesehen. Aber jetzt weiß ich, DU bist es!"

19:22 Uhr, Björn: Kurz vorm Ende seines Sets geht MC Fitti nochmal ordentlich ab. "Dreh den Bass auf!" Hätte sich mit Dizzee Rascal verstanden, der Bassline-Junkie. Mehrere Säcke Konfetti hat die Crew übrigens ins Publikum geworfen - Unterstützung gab es dabei etwa von zwei pinken Ballerinas.

19:11 Uhr, Tobi L.: Cro ist durch. Die alte Leier, aber immer wieder spaßig. Jetzt ziehen aber Wolken auf. Smells like rain.

Um sich die Zeit jetzt bis zum nächsten Act zu vertreiben, hätten wir hier eine Bildergalerie im Angebot vom Pandamasken-Rapper, Fun. und Igualdad:

Rock im Park 2013: Das war der Sonntag

© Björn Bischoff

19:05 Uhr, Oli: Broilers mit Gute-Laune-Punk-Ska. Keine Hüfte steht still! Und wie gewohnt viel Bezug zum Publikum! Der Sänger lobt unser Nürnberger Bier. Prost! Anscheinend gibt es backstage nicht nur Beck's.

19:04 Uhr, Lisa: Wie schon gestern Seeed fordert Cro die Menge auf, mit ihren Shirts zu wedeln. "Das hat Seeed aber von uns geklaut!" Dazu noch ein Glitzerregen. Macht schon was her.

18:58 Uhr, Uli: Die Broilers schlürfen Schampus, preisen Nürnberg und singen Hooligan-Hymnen gegen den FC Bayern München. So gewinnt man hier Sympathien. Ganz großes Kino der sympathischen Düsseldorfer. Bitte jetzt kein Regen. Danke.

18:57 Uhr, Björn: Bei MC Fitti werden in den Tracks die wichtigen Fragen des Lebens beantwortet. Zum Beispiel: Warum liegt hier eigentlich Stroh?

18:46 Uhr, Björn: #Geilon auf der Clubstage. MC Fitti legt los.

18:36 Uhr, Lisa: Wetter hält - noch. Der Himmel zeigt sich wieder düster. Sieht nicht gut aus.

18:26 Uhr, Erik: Cro covert Wiz Khalifa. Darf der das? Falsche Frage, denn hier geht es um Spaß.

18:23 Uhr, Lisa: "Baby, mach Dir bitte nie mehr Sorgen um Geld!" Gleich der dritte Song einer seiner größten Hits - das Publikum bei Cro ist absolut textsicher und geht voll mit.

18:20 Uhr, Björn: Am Ende seines Sets haut Wax "Rosana" raus und die Hände gehen bis in die letzte Reihe der Arena hoch.

18:18 Uhr, Tobi L.: "Kein Benz" hier bei Cro. Soll er halt mal ehrlich sein: Mittlerweile hat er selbigen vor der Tür und fährt eben kein Klapprad mehr.

Nur noch ein paar Stunden läuft eines der schicksten Festivals in Deutschland. Zum Endspurt haben die Fans noch einmal aufgedreht. Hier haben wir die besten Bilder davon:

18:13 Uhr, Erik: Panda Cro wird zum Tanzbären. Die Rocker im Tierpark winken im Takt der HipHop-Beats.

18:09 Uhr, Björn: Rapper Wax hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm, der macht mit Band auf der Clubstage aber ordentlich Programm. Vielleicht der passende Act für alle Leute, denen bei Cros "Raop" zu viel Pop drin ist.

18:06 Uhr, Tobi L.: Kurz vor dem Auftritt vom Cro läuft Rick Ross auf der Centerstage. Is ja ungefähr dasselbe. "Räääp is im 'House' sagt der Ansager. Na dann.

17:51 Uhr, Björn: Gestern ließen sich Seeed, Casper und die Sportfreunde Stiller vom Publikum feiern. Hier geht es zu den Bildern:

17:45 Uhr, Björn: Die Fans haben ein neues Lieblingswort. Es heißt: "Penis!" Und das rufen sie fröhlich in der Clubstage.

17:28 Uhr, Tobi: Kondition hat sie, die gute Haley Williams von Paramore. Sie schreit, springt und rennt nun seit 'ner Dreiviertelstunde im Vollgas-Modus - und lässt nicht nach

17:25 Uhr, Tobi K.: Der Sänger von Amon Amarth trinkt aus einem Horn - krasse Pyro!

17:24 Uhr, Tobi: Haley Williams fragt, wer denn in Band spielt und selber Musik macht. Gefühlt gehen alle Hände hoch. Mei.

17:20 Uhr, Oli: Während des Schlagzeugsolos räkelt sich die Sängerin auf der Bühne, um im nächsten Moment wieder aufzuspringen und die roten Haare rotieren zu lassen.

17:10 Uhr, Uli: Paramore - optisch ansprechend, akustisch tut's nicht weh. Für einen sonnigen RIP-Nachmittag tolerabel.

17:10 Uhr, Björn: Die Sets werden länger, die Plätze voller - trotzdem deutlich, dass heute der letzte Tag ist. Aber immerhin weiter kein Regen in Sicht.

Amon Amarth haben auf der Bühne ihr Wikingerschiff geparkt. So gehört sich das.
Wobei Wikingerschiff und Flammen kein stimmiges Bühnenbild sind... Passt aber doch irgendwie, selbst für Nicht-Metalheads unterhaltsam.

16:57 Uhr, Oli: Paramore spielen den Song, den sie zum Twilight-Soundtrack gesponsert haben. Ein Raunen geht durch die Menge - "Ach so, die sind das."

16:55, Tobi: Die beiden Gitarristen bei paramore legen nen astreinen Salto hin. Der Sound aber der Center is heute wesentlich besser als in den letzten Tagen.

16:53, Tobi: Paramore spielen nu. Haley Williams gibt ordentlich Gas.

Ekelhafter Begriff, dann aber doch irgendwie angebracht: schwungvoll.

16:45 Uhr, Oli: Die Frontsau von Paramore fegt mit ihren charakteristischen roten Haaren über die Center. Musikalisch zwischen Pop/Punk eher was für die Ladies, aber die Männer haben bei der hübschen Sängerin auch was zum Gucken.

16:41 Uhr, Björn: Sängerin Hayley von Paramore hat total freche orange Haare. Fast so frech wie die aufleuchtenden Buchstaben R-I-O-T im Hintergrund. Überhaupt, Paramore scheinen ganz Freche und Wilde zu sein.

Wer Paramore hört, benutzt auch "rocken" als angesagtes Verb, möchte ich behaupten.

16:40 Uhr, Lisa: Wie schlecht sind eigentlich Egyptian Hip Hop? Haben die gestern zu wild gefeiert? Der Sänger bekommt kaum einen geraden Ton heraus. Letztes Lied - Gott sei Dank. Nix los in der Clubstage.

16:28 Uhr, Oli: Alternastage schon am Nachmittag gut gefüllt bei Punk/Hardcore von A Day To Remember aus dem sonnigen Kalifornien. Und es sieht noch nicht nach Regen aus. Sie stimmen die Hymne "All I want" and und man sieht nur noch Arme und Beine fliegen.

16:27 Uhr, Lisa: Egyptian Hip Hop scherzen herum "We're The Killers - are you ready for The Killers?", aber Stimmung mag trotzdem nicht so recht aufkommen. Die Band wirkt eher, als würde sie proben. Der Sound könnte aber was für Gruftis sein - kommt recht melancholisch daher.

16:25 Uhr, Björn:  Ranking der unpassendsten Shirts im Publikum bei A Day To Remember:

1. Böhse Onkelz, weil immer unpassend.

2. Jack Daniels, weil vermutlich immer noch Besucher auf seinen Auftritt warten.

3. TuPac, weil WTF?

Nett, dass vorm Auftritt von Paramore nochmal auf die Fluchtwege hingewiesen wird.

16:14, Tobi: Wetter ist weiter gut. Wolkendecke reißt nun wieder auf. Denk' fast nicht, dass es demnächst wirklich regnen wird.

Auf der Center is noch wenig los, in etwa 15 Minuten spielen Paramore.

16:13, Lisa: Die Band "Egyptian Hip Hop" klampft sich auf der Clubstage warm. Was der Bandname nicht vermuten lässt: Die Jungs und Mädchen kommen aus Manchester und machen Indie Rock.

16:07 Uhr, Björn: Gleich zum Auftakt ein neuer Song von A Day To Remember. Mit dem Titel "Violence". In Namensgebung eine Eins mit Sternchen.

16:02 Uhr, Björn: Noch nie versprach ein Plakat auf der Bühne so viel und doch so wenig. "A Day To Remember" und gleich daneben "Heavy Lies"
Trotzdem voll an der Alternastage.

Langsam wird es am Himmel dunkler und die Luft kühler.
Publikum an der Alternastage ist gerüstet: Lange Haare, schwarze Shirts, bunte Badenudeln. Und was ist bitte truer als eine Badenudel?

15:52 Uhr, Lisa: Und so waren übrigens Green Day gestern auf der Centerstage:

Igualdad aus Nürnberg gewannen bei der NN-Rockbühne und dürfen deshalb bei RIP spielen.

Igualdad aus Nürnberg gewannen bei der NN-Rockbühne und dürfen deshalb bei RIP spielen. © Tobi Lang

15:48 Uhr, Björn: Der Gitarrenmann fummelt dem Drummer auf seinen Trommeln dazwischen. Schonmal einfallsreicher als wieder den Mitklatscher zu bringen. Und jetzt alle! Klatschen zum Gitarrensolo!


Und was macht eigentlich Helga? Dieses Jahr noch keinmal gehört.

15:44 Uhr, Lisa: Übrigens - auf unserer Rock-im-Park-Seite könnt Ihr das Festival noch einmal Revue passieren lassen - auch auf Facebook findet Ihr uns.

15:43 Uhr, Tobi: Auf dem Zeltplatz und zwischen den Stages is schon Katerstimmung spürbar. Alles nich mehr gaaaanz so euphorisch.

15:40 Uhr, Björn: Der sicherste Weg dem Gedränge zur Centerstage zu entgehen: Treppe nehmen.

Fun. sind so viel Fun wie Bring Me The Horizon Musik für ausgeglichene Menschen machen. Nämlich gar nicht. Leute feiern es trotzdem.

Aufrufe zum Mitklatschen sind in etwa so cool, wie dann mitzuklatschen.

15:14 Uhr, Björn: Fetter Ansturm bei Bring me the Horizon.

15:04 Uhr, Björn: "Welcome to the new age!" Übersong von Imagine Dragons und mit ein Höhepunkt bei RIP. Applaus schon in den ruhigeren Momenten des Songs und das Ding steigert sich noch weiter rein in diesen unglaublichen Refrain.

Gitarrensolo, Trommelorgie... Und begeisterter Beifall vom Publikum.

15:00 Uhr, Björn: Gerade eben bei Imagine Dragons: "It's time" und die Centerstage singt lauthals mit. Da geht einem das Herz auf. Guter Auftritt.

Letzter Song... "Radioactive". Wahnsinn. Was ein Sound schon beim Intro!

14:49 Uhr, Björn: "We are not special, because we're on a stage." Bisher liefern Imagine Dragons ein gutes Set, noch ohne "Radioactive", wobei keiner ihrer anderen Songs so ein Hit-Potenzial hat. Taugt aber trotzdem.

14.47 Uhr, Lisa: Es wird romantisch in der Clubstage - Feuerzeuge gehen an bei Igualdad. Geige und Rap - eine krude, aber spannende Mischung.

14:40 Uhr, Björn: Zieht sich ein wenig zu am Himmel... Aber noch keine Spur von den vorhergesagten Gewittern.

Rock im Park 2013: Das war der Sonntag

© Lisa Hahn

14:36 Uhr, Lisa: Die Gewinner der NN-Rockbühne, Igualdad, legen in der Clubstage los. Die zehnköpfige Truppe aus Nürnberg überzeugte mit ihren HipHop-Sounds die Jury.  Die Clubstage ist für diese Uhrzeit gut gefüllt.

14:33 Uhr, Björn: Nicht der wuchtigste Auftakt bei diesem Festival. Aber der Sänger der Imagine Dragons hat schon sein Verständnis dafür ausgesprochen, dass alles etwas - wie man es in ihrer Heimatstadt Las Vegas sagt - "regretful" ist.

14:09, Björn: Aufbau bei Imagine Dragons: Die große Trommel steht schon.

14:01 Uhr, Björn: Und aus - jetzt Werbung für Manhattan-MakeUp auf der Leinwand an der Centerstage. Wie passend. Wie passend.

13:57 Uhr, Björn: Jetzt ist es langsam mal ein wenig voller vor der Centerstage. Die Strypes spielen ihren Schuh weiter ambitioniert runter. Nett.

13: 34 Uhr, Björn: The Strypes aus Irland klingen wie jede Band von der Insel eben. Und irgendwo spitzt ein Schreiber des NME schon seinen Stift für die Lobeshymne. Für den Moment aber gut.

Rock im Park 2013: Das war der Sonntag

© Kerstin Wolters

13:24 Uhr, Björn: Bevor es an der Centerstage los geht, gibt es die Sicherheitsansagen. Hoffentlich ist das Sonntagsprogramm nicht so spannend wie ein Flug in der Businessclass.

13:15 Uhr, Björn Vor der Bühne beim Soundcheck der Strypes ist wenig bis gar nichts los aktuell. Müde Menschen liegen verteilt auf der Wiese vor der Centerstage, dazu gibt es Portishead und Three Doors Down aus den Boxen.


12:56 Uhr, Björn:
Was treibt einen Menschen eigentlich an, sich sein Gesicht samt Cap zu bandagieren? Sieht mehr nach Pubertätsrebellion als böse aus.

12:51 Uhr, Björn: Viertel vor eins und der erste Moshpit des Sonntags ist da. Love And Death sehen übrigens nicht aus wie Korn und spielen wie Korn, sondern sind genauso lau. Naja, aber vielleicht das Richtige, um wach zu werden.

Übrigens kommt die Sonne langsam raus. Trotz des angekündigten Regens ist es ziemlich warm.

12:44 Uhr, Oli: Emsiges Treiben auf den Zeltplätzen. Während die einen ihre letzten Bierreserven vernichten, sind andere schon schwer dabei, ihr Hab und Gut zu verpacken und zu verstauen. Stau gibt's an der Pfandrückgabe.

12:38 Uhr, Björn: Love and Death auf der Alternastage. Viel Death, wenig Love. Und endlich mal satter lauter Sound!

12:37 Uhr, Lisa: So, weiter geht's mit unserem Live-Ticker vom RIP-Gelände. Heute Vormittag hat es noch geregnet, jetzt ist es trocken und warm bei 18 Grad. Hoffen wir, dass es so bleibt - für den Nachmittag sind allerdings Gewitter angekündigt. Aber was wäre RIP schon ohne Regen und Matsch?

 

Das ist das Reporterteam 2013:

Mr. Hangover in Person - wer kennt ihn nicht auf den Zeltplätzen, er ist der "Running Gag" von Rock im Park 2013.

Mr. Hangover in Person - wer kennt ihn nicht auf den Zeltplätzen, er ist der "Running Gag" von Rock im Park 2013. © Eike Schamburek

Auch am Samstag und am Freitag waren unsere Reporter im Einsatz bei Rock im Park und haben ihre Eindrücke in unseren Festival-Tickern gesammelt.

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