Wie schön ist der Christkindlesmarkt direkt vor der Haustüre?

10.12.2014, 10:29 Uhr
Julia Lehner freut sich über den Blick aus ihrem Büro. "Wenn die Buden aufgebaut werden, hat man das Gefühl: Bald ist Weihnachten." Im Alltag ist die Lage jedoch unpraktisch. "Wenn ich zu Fuß auf einen Termin gehe, nehme ich weite Umwege um den Hauptmarkt herum."
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Julia Lehner freut sich über den Blick aus ihrem Büro. "Wenn die Buden aufgebaut werden, hat man das Gefühl: Bald ist Weihnachten." Im Alltag ist die Lage jedoch unpraktisch. "Wenn ich zu Fuß auf einen Termin gehe, nehme ich weite Umwege um den Hauptmarkt herum." © Foto: Stefan Hippel

Gunther Meck macht zur Weihnachtszeit in seinem Reformhaus am Hauptmarkt weniger Umsatz. "Je voller es draußen ist, desto leerer wird es im Laden." Um die Verluste wenigstens etwas einzugrenzen, hat er sich etwas anderes überlegt: Seit 20 Jahren schenkt er aus einem Fenster seines Ladens Glühwein aus.
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Gunther Meck macht zur Weihnachtszeit in seinem Reformhaus am Hauptmarkt weniger Umsatz. "Je voller es draußen ist, desto leerer wird es im Laden." Um die Verluste wenigstens etwas einzugrenzen, hat er sich etwas anderes überlegt: Seit 20 Jahren schenkt er aus einem Fenster seines Ladens Glühwein aus. © Foto: Horst Linke

Corina Klawin verkauft Brot im Laden der Hofpfisterei. "Zurzeit kommen mehr Kunden. Vor allem wenn Busse anreisen, merken wir das." Dann verirren sich auch Engländer, Amerikaner und Asiaten in den Laden, die Lebkuchen und Stollen bei ihr kaufen. Die Stammkunden vergraulen die vielen Touristen jedoch nicht. "Viele holen sich trotzdem ihre Brezel."
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Corina Klawin verkauft Brot im Laden der Hofpfisterei. "Zurzeit kommen mehr Kunden. Vor allem wenn Busse anreisen, merken wir das." Dann verirren sich auch Engländer, Amerikaner und Asiaten in den Laden, die Lebkuchen und Stollen bei ihr kaufen. Die Stammkunden vergraulen die vielen Touristen jedoch nicht. "Viele holen sich trotzdem ihre Brezel." © Foto: Horst Linke

Mitarbeiterin Wenke Rehwinkel begrüßt viele Touristen in der Buchhandlung Korn und Berg. "Wir profitieren von den Besuchern. Manche kaufen eine Kleinigkeit. Es gibt Bücher über den Christkindlesmarkt - auch auf Englisch. Andere wollen sich aufwärmen und umschauen." Ihr selbst bereitet der Markt jedoch durchaus Probleme, denn um nach der Arbeit ihren Zug zu erwischen, muss sie jeden Tag früher gehen.
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Mitarbeiterin Wenke Rehwinkel begrüßt viele Touristen in der Buchhandlung Korn und Berg. "Wir profitieren von den Besuchern. Manche kaufen eine Kleinigkeit. Es gibt Bücher über den Christkindlesmarkt - auch auf Englisch. Andere wollen sich aufwärmen und umschauen." Ihr selbst bereitet der Markt jedoch durchaus Probleme, denn um nach der Arbeit ihren Zug zu erwischen, muss sie jeden Tag früher gehen. © Foto: Horst Linke

Günter Seifert verkauft seit über 30 Jahren jeden Tag Brezen. Die kalten Temperaturen stören ihn dabei nicht. Der Christkindlesmarkt macht ihm dagegen zu schaffen. Neben den vielen Essensständen und den leckeren Gerüchen, geht er mit seinem kleinen Stand fast etwas unter. Seine Stammkunden lässt er dennoch nicht im Stich über die Weihnachtszeit.
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Günter Seifert verkauft seit über 30 Jahren jeden Tag Brezen. Die kalten Temperaturen stören ihn dabei nicht. Der Christkindlesmarkt macht ihm dagegen zu schaffen. Neben den vielen Essensständen und den leckeren Gerüchen, geht er mit seinem kleinen Stand fast etwas unter. Seine Stammkunden lässt er dennoch nicht im Stich über die Weihnachtszeit. © Foto: Horst Linke

Michael Gloerfeld meidet den Hauptmarkt, wenn es voll ist. Der 63-Jährige lebt seit acht Jahren über der Buchhandlung. "Einerseits freue ich mich, weil man hier viele internationale Menschen kennenlernt." Anstrengend sei es aber auch: "Man hört zwar keinen Krach, aber ein ständiges Rumoren." Einen Glühwein genießt er am Vormittag, wenn es auf dem Markt noch etwas ruhiger ist, an den letzten Tagen vor Weihnachten vermutlich trotzdem.
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Michael Gloerfeld meidet den Hauptmarkt, wenn es voll ist. Der 63-Jährige lebt seit acht Jahren über der Buchhandlung. "Einerseits freue ich mich, weil man hier viele internationale Menschen kennenlernt." Anstrengend sei es aber auch: "Man hört zwar keinen Krach, aber ein ständiges Rumoren." Einen Glühwein genießt er am Vormittag, wenn es auf dem Markt noch etwas ruhiger ist, an den letzten Tagen vor Weihnachten vermutlich trotzdem. © Foto: Tontsch

Reiner Pallmann wohnt sehr gerne direkt im Zentrum und kauft sich und seiner Frau auf dem Christkindlesmarkt immer wieder gerne mal Schaschlik. Lärm und Menschenmassen stören ihn nicht, was auch an seinen sehr gut isolierten Fenstern liegt.
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Reiner Pallmann wohnt sehr gerne direkt im Zentrum und kauft sich und seiner Frau auf dem Christkindlesmarkt immer wieder gerne mal Schaschlik. Lärm und Menschenmassen stören ihn nicht, was auch an seinen sehr gut isolierten Fenstern liegt. © Foto: Tontsch

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